Hochzeitsfotografie Berlin – schon wieder ein multi-kulti-Erlebnis Teil 2

Hochzeitsfotografie Berlin – schon wieder ein multi-kulti-Erlebnis Teil 2

 

Hochzeitsfotografie Berlin bei Luftballon-Käse-Schlüsselwurf im Alten Park

 

Hochzeitsfotografie Berlin trumpp-exposures TempelhofWeiter ging’s dann im „Alten Park“ in Tempelhof: Hier versammelte sich die Hochzeitsgesellschaft zum Sektempfang mit Brezeln und Käsehappen. Conny & Theo hielten eine Rede, ich dokumentierte alles und jeden in Bildern und schoss zwischendurch Bilder von kleinen Grüppchen der Gäste. Der Park war – bis auf die Hochzeitsgesellschaft – menschenleer, die Vögel sangen, das Wasser plätscherte und es war einfach zu schön um wahr zu sein……ok…..die Sonne hätte die Wolken mal vertreiben können…..aber ansonsten war alles perfekt. Dann gingen Conny und Theo zur Brücke, wo sie am Geländer ein Hängeschloss anbrachten, um hinterher die beiden Schlüssel in den See zu werfen. Auf der Brücke entstanden danach coole Fotos: Bilder, auf denen NUR die Frauen der Hochzeitsgesellschaft und Bilder, auf denen NUR die Männer der Hochzeitsgesellschaft vor meiner Linse standen. Sehr cool !!!!
Danach erhielt dann jeder Gast einen Herzballon, an dem von den Gästen Zettel mit Wünschen bzw. Gutscheinen für potenzielle Hochzeitsfotografie Berlin trumpp-exposures wedding berlin weddingphotographyGeschenke geknotet wurden.
Als alle Ballons startklar waren, ging ich auf die gegenüberliegende Uferseite, um die aufsteigenden Herzen zu fotografieren. Lautlos schwebten die Ballons nach oben während die Hochzeitsgesellschaft laute „aaaah’s“ und „ohhhhh’s“ von sich gab.
Danach orderte ich Conny und Theo nochmals alleine auf die Brücke, damit ich mit meinem Teleobjektiv die beiden mitsamt Brücke, Wasser und Bäumen fotografieren konnte. Es war zwar für den Moment ein Aufwand (der ca. 2 Minuten gedauert hat) – aber er hat sich gelohnt. Wunderschön! Ich hätte noch lange weiterfotografieren und Teil dieser Hochzeitsgesellschaft sein können bzw. wollen, aber der nächste Programmpunkt stand an: Der Einzug ins Café Klatsch.

 

Hochzeitsfotografie Berlin – endlich wieder im Team

Hochzeitsfotografie Berlin trumpp-exposures wedding berlin weddingphotography -594Nach dem Park ging es ins Café Klatsch. Das bedeutete nicht nur einen Wechsel der Locations, sondern für mich eine 500%ige Bereicherung: Katja, die an diesem Tag tagsüber anderweitig beschäftigt war, war meine Verstärkung für den Endteil der Hochzeitsreportage für Conny & Theo’s Hochzeit. Während ich noch im Park fotografierte, war Katja bereits im Café Klatsch, um dort die Räumlichkeiten und die Dekoration zu fotografieren. Im Team arbeitet es sich einfach am besten. Und am allerbesten, wenn man – so wie wir – nicht nur beruflich, sondern auch privat ein eingespieltes Team ist. Im folgenden Verlauf fotografierten wir die geselligen Gäste, den Anschnitt der wunderschönen Hochzeitstorte, die Geschenke, das „Einläuten der Party“ und Fotos von Conny & Theo vor dem Hochzeitsauto.
Danach war für uns dann unser Auftrag – und somit auch die Zeit auf dieser Hochzeit -beendet. Nach dem Einpacken unseres Equipments und nachdem wir uns von Conny und Theo und den Gästen verabschiedet hatten, kam wieder diese seltsame Stimmung auf: Freude über die Gewissheit, dass wir tolle Bilder gemacht haben, Vorfreude auf das Entwickeln der Bilder, aber eben gleichzeitig auch die Wehmut darüber, dass dieser Tag bzw. dieser Auftrag vorbei waren. Seltsam. Scheinbar Segen und Fluch von Hochzeitsfotografen.
Es war ein unvergesslicher Tag, der uns von Hochzeitsfotografie Berlin mehr wie ein Tag mit Freunden und Bekannten vorkam, als ein „Arbeitstag“. Vielen Dank Conny & Theo, dass wir Eure Hochzeitsfotografen sein durften!

Wer mehr Fotos von dieser Hochzeit sehen möchte, kann gerne unsere Hochzeitsfotografie Berlin – Galerie besuchen.

 

Hochzeitsfotografie Berlin – schon wieder ein multi-kulti-Erlebnis Teil 1

Hochzeitsfotografie Berlin – schon wieder ein multi-kulti-Erlebnis Teil 1

Hochzeitsfotografie bzw. eine Hochzeitsreportage steht und fällt – neben dem Brautpaar und der Hochzeitsgesellschaft – mit ausgefallenen Locations, Details und außergewöhnlichen Programmpunkten am Hochzeitstag. Und so fiel uns von Hochzeitsfotografie Berlin die Kinnlade runter, als wir uns mit Conny und Theo zum ausgiebigen Vorgespräch getroffen haben: Die standesamtliche Trauung war im Märkischen Museum geplant. Ja, Ihr habt richtig gehört – anstelle eines Standesamtes wurde für die Trauungszeremonie das Märkische Museum in Berlin mitsamt einer Standesbeamtin angemietet, um sich dort das „ja-Wort“ zu geben. Wahnsinn! Danach waren dann ein Sektempfang im „Alten Park“ in Berlin-Tempelhof und anschließend das Essen und die Party im Cafe Klatsch geplant. Unsere Herzen schlugen höher! Nicht nur die Tatsache, dass wir uns auf eine griechisch-deutsche Hochzeit freuen durften, sondern eben auch all die Locations, die alleine schon Highlights für sich sind……und Hochzeitsfotografie Berlin durfte dabei sein !
Während dem Vorgespräch war uns schnell klar, dass Conny & Theo auf einer Wellenlänge mit uns sind und dass die Chemie stimmte. Wir dachten hinterher: Bei so einem Brautpaar kann die Hochzeitsgesellschaft ja nur DER Knaller sein! Insofern waren wir also ziemlich beruhigt und hatten schon nach dem Vorgespräch Anflüge der Vorfreude auf Conny & Theo’s großen Tag. Als die beiden uns während dem Gespräch von den Locations und den Plänen für ihren Festtag erzählten, konnten wir es gar nicht mehr erwarten, diese Hochzeit in Bildern festzuhalten.

Hochzeitsfotografie Berlin im Märkischen Museum

Dann war es endlich so weit und das Warten hatte ein Ende: Der große Tag war gekommen und ich fuhr mit dem Großteil der Fotoausrüstung zum Märkischen Museum. Im großen Saal liefen bereits die Vorbereitungen für die Trauungszeremonie, ich lernte den verantwortlichen Mitarbeiter des Märkischen Museums und die Standesbeamtin kennen, baute die Videokamera auf, sortierte mein Equipment, das ich während der Trauung brauchen würde und war im Hochzeitsfotografie-Tunnel: Das Hochzeitsfotografen Warm-up begann und so fotografierte ich liebevolle Dekorationen, die eintrudelnde Hochzeitsgäste und das geschmückte Auto.
Hochzeitsfotografie Berlin trumpp-exposures Standesamt-621Von all dem Trubel „abgeschirmt“ war Conny (die Braut), die sich in einem separaten Zimmer aufhielt, um von niemandem (außer ihrer Trauzeugin und mir) vor der Zeremonie gesehen zu werden. Welch ein Privileg! Als Hochzeitsfotograf bekommt man einen Einblick hinter die Kulissen, leidet förmlich mit allen Beteiligten mit (jedenfalls was die anfängliche Nervosität anbetrifft) und hat – ist schwer in Worte zu fassen – irgendwie eine verdammt persönliche und tiefe Verbindung zu allen unmittelbar Beteiligten. Conny sah aus wie eine Prinzessin – geschmückt mit einem unglaublich schönen Brautkleid. Ich nutzte die Gelegenheit ein paar Fotos von ihr in ihrem abgeschirmten Exil vor der Zeremonie zu machen. Wir plauderten, hatten Spaß beim Shooting und plötzlich kamen ein paar Schulkinder, die auf einer Exkursion im Museum unterwegs waren, in den Raum. Mit groß aufgerissenen Augen schauten sie Conny an und meinten „Wow – Sie sehen aus wie eine Prinzessin !!!!!“ – süüüüüüüß – und sie hatten ja so recht!
Nachdem ich genug Fotos von Conny gemacht hatte, ging ich wieder in den großen Saal, fotografierte die immer noch eintrudelnden Gäste und den Bräutigam (Theo), dem ebenfalls die Nervosität anzusehen war. Und dann verging die Zeit bis zum Beginn der Zeremonie wie im Flug und es ging endlich los.

Die Hochzeitszeremonie

Hochzeitsfotografie Berlin trumpp-exposures Standesamt-667Mannomann – der große Saal des Märkischen Museums war randvoll gefüllt mit Conny & Theo’s Familien und Freunden, Conny lief den langen Gang hinunter in Richtung Tisch, an dem Theo, sowie die beiden Trauzeugen und die Standesbeamtin warteten. Welch ein Anblick! Ich rannte hin und her, nach vorne und hinten um alle Perspektiven dieses einmaligen Momentes einzufangen. Es war wunderschön! Die Standesbeamtin gestaltete die Trauung sehr persönlich und genau so, wie es die beiden und der Rahmen verdient hatten. Zur „emotionalen Krönung“ gab es noch eine live-Gesangseinlage, die die Gänsehautstimmung dieses einmaligen Moments unterstrich. Als Hochzeitsfotograf ist man meistens im Funktionsmodus, um alle Momente,´und Situationen in den entsprechenden Kameraeinstellungen einzufangen. Während dieser Zermonie spürte ich immer wieder die menschliche Seite in mir trotz trotz der Tatsache, dass ich hier im Auftrag von Hochzeitsfotografie Berlin „arbeiten“ war: Gänsehaut und Rührung. Ich liebe meinen Job. Hochzeitsfotografie ist der absolute Burner !!!!!!
Nach der Zeremonie gratulierten erst mal alle Gäste dem frisch verheirateten Paar. Hochzeitsfotografie Berlin trumpp-exposures wedding berlin weddingphotography -860
Nachdem ich die Glückwünsche in Bildern festgehalten hatte, erklomm ich die obere Galerie des großen Saales und machte das erste
Gruppenfoto der gesamten Hochzeitsgesellschaft.
Das war dann auch gleichzeitig die erste Gelegenheit, mich allen Hochzeitsgästen als Fotograf vorzustellen. Danach ging’s dann raus auf die Wiese vor dem Museum für ein weiteres Gruppenfoto, sowie das anschließende Paarshooting. Conny und Theo (und auch die beiden Trauzeugen) hatten sichtlich ihren Spaß beim Fotoshooting und auch ich hatte immer wieder ein breites Grinsen im Gesicht. Es ist großartig, wenn man als mehr oder weniger „Unbekannter“ auf Menschen trifft, bei denen man sich so wohl fühlt!

„Ein Wochenende in Potsdam“ oder „Hast Du schon mal von Kyūdō gehört?“ Teil 2

„Ein Wochenende in Potsdam“ oder „Hast Du schon mal von Kyūdō gehört?“ Teil 2

Hochzeitsfotografie Berlin im Haus Sanssouci

An Tag 2 mussten wir nicht wieder im Namen der Hochzeitsfotografie um 6 Uhr aus den Federn krabbeln, sondern konnten ausschlafen, da wir erst mittags mit dem Brautpaar an der Location verabredet waren. So kamen wir noch in den Genuss eines ziemlich guten, gemütlichen Frühstückes im „Hotel Hofmaler“ und hatten selbst danach noch ziemlich viel Zeit, so dass wir beschlossen, schon früher aufzubrechen und uns schon mal im und am „Haus Sanssouci am großen Wannsee“ umzuschauen, bevor der Trubel und die Arbeit beginnen sollten. Weil wir nicht wirklich Lust hatten, all das Fotoequipment wieder durch die halbe Stadt zu tragen und zu schieben, damit 3x umzusteigen etc, wollten wir uns ein Taxi gönnen. Tja, das scheint in Potsdam oft ein schwieriges Unterfangen zu sein. Nach dem ersten „ich habe Ihnen ein Taxi bestellt, es kommt sofort“ der Hotelmitarbeiterin dauerte es am Ende über 40 Minuten und viele Telefonate, bis wir tatsächlich eines vorfahren sehen sollten. Es waren dann nämlich doch keine Fahrer verfügbar, und als sie gerade in Berlin anrufen wollte, um von dort ein Taxi nach Potsdam zu bestellen, fuhr plötzlich ein Berliner Fahrer vor, der uns auf seinem Rückweg in die Stadt gleich mitnahm. So ein Glück… und ein toller Zufall – Hochzeitsfotografie Berlin sagt DANKE !

Hochzeitsfotografie Berlin trumpp-exposures Hochzeitsempfang Tischdekoration Haus SanssouciLetztendlich erreichten wir das Haus Sanssouci dann um einiges später als gedacht, aber immer noch so gut in der Zeit, dass wir fast eine Stunde hatten, um uns umzuschauen. Wir trafen auf sehr nette Mitarbeiter, und der Verantwortliche der Organisation zeigte uns gleich erst einmal den Raum, in dem wir unsere Sachen abstellen konnten und führte uns dann in den Raum, an dem abends das Dinner stattfinden sollte. Erfreulicherweise (yippiehyeah!) war dieser bereits voll dekoriert, die Tische gedeckt, und wir beschlossen, die Chance zu nutzen und Fotos zu machen, da wir abends nicht mehr dort sein würden und so dem Paar auch noch tolle Bilder des Saales liefern konnten. Also ab dafür. Wir versanken sofort in den Hochzeitsfotografie – Tunnel und knipsten bestimmt eine halbe Stunde den Saal, die Deko, die Blumen und alles, was der Raum so hergab. In sowas könnte ich mich ja stundenlang fallen lassen… hach.

 

Hochzeitsfotografie Berlin trumpp-exposures Hochzeitsempfang HochzeitstorteWährend wir noch mit fotografieren beschäftigt waren, tauchten auch Nayoung und Thomas auf, die im Haus übernachtet hatten und jetzt ebenfalls begutachten wollten, was die Mitarbeiter des Hauses für sie vorbereitet hatten. Schnell wurden noch ein paar Leute (bzw. Tischkarten) umgesetzt und schon stand alles… zumindest für das Abendessen. Wir stimmten uns dann noch kurz mit den beiden über den Ablauf des Tages ab und wanderten dann hinunter in den Garten mit grandiosem Blick auf den Wannsee und vorbeiziehende Segelboote, wo bereits bald der Sektempfang stattfinden sollte. Was für eine tolle Hochzeitsfotografie Berlin trumpp-exposures Hochzeitsempfang HochzeitstorteHochzeitsfotografie – Kulisse !!! Dort schauten wir nach guten Spots für Gruppenfotos und co, und dann trudelten bereits die ersten Gäste ein. Die folgende Stunde verbrachten wir mit fotografieren der Gäste beim Empfang und ein paar Gruppenfotos vom Balkon des 2. Stockes aus. Als die Gruppenbilder im Kasten waren, widmete Tobi sich wieder den Gästefotos, und ich erklomm die Treppe auf die Terrasse im 1. Stock, wo gerade der Konditor den letzten Schliff an der Hochzeitstorte vornahm, um dieses großartige Gebilde in noch unberührtem Zustand abzulichten, bevor sie den hungrigen Gästen zum Opfer fallen sollte 🙂 Dabei kam ich gleich noch in den Genuss etwas zu kosten – hierfür nochmal ein Danke an den Konditor – bevor ich die Torte in allen Einzelheiten unter die Lupe… äh, die Linse nahm. Anschließend wurde die Torte angeschnitten und an die Gäste verteilt, Thomas hielt eine Rede und danach war es auch schon Zeit für die beiden, sich umzuziehen, denn als Überraschung stand auf dem Programm, dass sich beide in die von Nayoung`s Mutter mitgebrachten koreanischen Hochzeitsgewänder warfen. Ein schöner Anblick!

 

Hochzeitsfotografie Berlin trumpp-exposures Kyudo BogenschiessenNach vielen bestaunenden „aaah!“s und „oooh!“s gingen wir mit beiden wieder auf ihr Zimmer, wo nun die Kimonos fürs Kyodo angezogen wurden. So ein Ankleiden kann schon mal eine halbe Stunde dauern. Es gibt Unterkimonos, Drüberkimonos, Gi, Hakama, Obi und Tabi und natürlich einen (riesigen) Bogen und Pfeile. Während ich bei Nayoung im Zimmer ein paar Fotos schoss, fotografierte Tobi Thomas beim Hochzeitsfotografie Berlin trumpp exposuresUmziehen. Dann fand das Vorschießen statt. Wirklich beeindruckend, wie viele Rituale es dabei gibt – vorher, nachher und währenddessen. Das Schießen an sich nimmt vielleicht 2 Minuten ein. Der Pfeil wird horizontal auf das Ziel, das Mato, abgeschossen. Die Entfernung und die Anordnung der Zielmitte knapp 30 cm über dem Boden gehen auf die mittelalterliche Schlachtordnung zurück. Die Bogenschützen knieten und versuchten aus dieser Höhe heraus, den durch die Rüstung weniger geschützten unteren Bereich des Gegners zu treffen. Die Bewegungen sind in acht Abschnitte (Hassetsu) gegliedert, weshalb alles etwas länger dauert, als man evtl. angenommen hätte. Wunderschön!

Anschließend wurden nur noch ein paar Gästeportraits geschossen – mit der Kamera und ohne Pfeile, haha – und dann hatten wir auch schon Feierabend und machten uns geschafft, aber glücklich auf den Heimweg. Zu Hause wurden dann natürlich noch Fotos gesichtet und wir fingen auch schon mit dem Entwickeln an, fielen aber relativ zügig auch todmüde ins Bett.

Ein tolles Wochenende mit einem sehr sympathischen Brautpaar und einer bunt gemischten Gästeschar war damit offiziell beendet. Hochzeitsfotografie Berlin sagt danke! Wir freuen uns schon auf die nächste Hochzeit!

Hochzeitsfotografie Berlin trumpp-exposures Standesamt Potsdam Krongut Bornstedt

Wer mehr Fotos von dieser Hochzeit sehen möchte, kann gerne unsere Hochzeitsfotografie Berlin – Galerie besuchen.

Hochzeitsfotografie Berlin in Thailand – Teil 4

Hochzeitsfotografie Berlin in Thailand – Teil 4

Hochzeitsfotografie Berlin in Thailand – famous last words….

So, die letztenhochzeitsfotografie berlin trumpp exposures wedding photography berlin-4881… leider allerletzten Tage unseres Urlaubes waren angebrochen. Mannomann – was haben wir in so kurzer Zeit alles gesehen und erlebt! Um all die Eindrücke sacken zu lassen, haben wir – wie im letzten Beitrag erwähnt – spontan und ohne Programm unsere letzten Tage gestaltet. Der letzte Blogeintrag endete mit dem Besuch auf dem Markt in Khao Lak – hierzu noch mehr Infos und Tips für die von Euch, die vielleicht irgendwann mal dort hin reisen werden: Auf dem Bang Niang Markt findet man alles: vom geschmacklosen Tourikram (Shirts in grellen Farben und FC Bayern-Trikots etc.) bis hin zu echt authentischen Thai-Essensbuden. hochzeitsfotografie berlin trumpp exposures wedding photography berlin-4880Darum ist das Publikum dort immer gemischt: Hier kaufen Touristen UND Einheimische ein. Sozusagen ein „Schnupperkurs“, um sanft ins thailändische Leben einzutauchen, ohne sich dabei „lost“ zu fühlen. Als Hochzeitsfotografen war es für uns immer wieder eine wahre Wonne, Hochzeitsfotografie Berlin trumpp exposures tornado potato Khao Lakeinfach nur dazusitzen und zu beobachten… und natürlich auch zu essen. Anders als in manch anderen
asiatischen Ländern, kann man ohne Bedenken an Straßenständen und den sogenannten „Garküchen“ essen. Wir hatten zwar Respekt davor – haben aber (leider erst) am letzten Abend in einer Garküche gegessen. Garküchen funktionieren folgendermaßen: Das Essen liegt roh in Portionen auf Tellern in einer Vitrine – man sucht sich aus, was man möchte – das Essen wird auf den Grill geschmissen – yummie yummie nomnom! Für ein paar Cent bekommt man Garnelen, Tintenfisch, Huhn, oder die abenteuerlich aussehenden „Tornado Potato“. Alles was wir gegessen haben, war meeeeeeega lecker und ist uns gut bekommen. Nächstes Mal, wenn wir in Thailand sind, werden wir öfter in Garküchen essen gehen. Also – Tip an Euch: Macht das gleich von
Anfang an, wenn Ihr in Thailand seid!

 

Tag der Abreise

Grrrrr – wir hassen das: Die Gewissheit, dass man vorerst zum letzten mal zum Rauschen des Meeres aufwacht, zum letzten mal Thai-Chilli zum Frühstück isst oder zum letzten mal den Sand zwischen den Zehen spazieren trägt. In unserem Fall war das allerdings nicht hochzeitsfotografie berlin trumpp exposures wedding photography berlin-2011nur ein Abschied von Meer, Strand, Hotel, und kulinarischen Meisterwerken, sondern auch von einem hochzeitsfotografie berlin trumpp exposures wedding photography berlin-3350Hund und einer Katze, die bereits ab dem Abend unserer Anreise regelmäßig vor und in unserem Zimmer waren. Der Hund: Ein 3-beiniger Wonneproppen, der regelmäßig seine Liebe zum Meer und zum Strand durch andächtiges Jaulen verlauten ließ, immer gut gelaunt war und sich oft auf unsere Terrasse schlafen gelegt hat, wenn wir da waren. Die Katze: So ein verschmustes Lebewesen hatten wir bis dato noch nicht gesehen. Er ist uns einmal von unserem Zimmer bis zur Hotellobby gefolgt (war offensichtlich nicht einverstanden damit, dass wir zu einem Tagesausflug aufbrechen), wollte immer gestreichelt werden, legte sich neben unsere Computer auf den Tisch, wenn wir gearbeitet haben… und sogar einmal zu Tobi ins Bett, als dieser in seinen Augen zu lange schlief. Den hätten wir auf der Stelle mit nach Berlin genommen. Wir bilden uns sogar ein, dass er schon angefangen hat zu schnurren, wenn er uns gesehen hat (ja, das war nämlich ganz sicher so!). Na ja – die beiden haben uns oft dazu gebracht, unsere Hochzeitsfotografie – Skills zur Tierfotografie zu switchen.

 

 

Blumen, Strand und Geisterhäuser

hochzeitsfotografie berlin trumpp exposures wedding photography berlin-5116Wenige Stunden, bevor es in Richtung Flughafen ging, sind wir nochmal wehmütig über dashochzeitsfotografie berlin trumpp exposures wedding photography berlin-5128 Hotelgelände gelaufen. Nochmal die Blumen bewundern, das Meer sehen, hören und riechen und die allgegenwärtigen Geisterhäuschen bewundern. Was wir vor unserer Reise nicht wussten: Vor fast jedem Haus in Thailand steht ein sog. „San Phra Phum“ (=Schrein der Erdgeister). Diese Geisterhäuschen werden aufgebaut, sobald Thais ein neues Haus bauen wollen. Mit diesen Geisterhäuschen wird den Erdgeistern (denen eigentlich das Grundstück gehört) eine Alternative zum Grundstück geboten. Sinn und Zweck ist es also, die Geister zu besänftigen. Damit die Erdgeister zufrieden mit ihrer alternativen Bleibe sind, müssen die kleinen Geisterhäuser stets attraktiver aussehen als das Wohnhaus, das auf dem Grundstück steht. Zur attraktiveren Gestaltung werden immer wieder Opfergaben wie Obst, Reis, frisches Wasser, Blumen etc. vor oder in dem Geisterhäuschen abgelegt. Außerdem stehen in den meisten dieser Schreine Figuren, die verstorbene Familienmitglieder und Geister darstellen. Im thailändischen Glauben leben überall Geister, gute und böse, wobei man nicht einmal den Namen der bösen Geister nennen darf, weil das Unglück bringt. Die Erdgeister, für die die Geisterhäuser sind, zählen zu den guten Geistern – sie gelten sogar als Schutzgeister. Und mit dem Schutz dieser Geister ging es dann auch bald in Richtung Flughafen bzw. Berlin.

Hochzeitsfotografie Berlin Sensimar Khao Lak ThailandUnser Fazit der Reise: Da müssen wir so schnell wie möglich wieder hin. Basta!
Wir haben uns nach der Reise inspiriert und mit positiver Energie aufgeladen gefühlt. Thailand hat irgendwas in uns bewegt bzw. mit uns gemacht, das mit Worten schwer zu beschreiben ist.
Zudem durften wir in Thailand tolle Menschen kennenlernen. Sowohl Thailänder, als auch andere deutsche Touristen, die – ähnlich wie wir – Wert auf Natur und neue Kulturen fernab vom Partytrubel kennenzulernen legen – an dieser Stelle: Viele Grüße an Nadine & Thomas aus Karlsruhe und an Axel aus Amberg!
Wir starten mit viel Kraft und positiven Gedanken in die Hochzeitsfotografie – Saison 2017. Wir freuen uns auf die kommenden Hochzeiten, die wir fotografieren werden. Wir freuen uns, wieder in Berlin zu sein. Aber: Wir freuen uns auch schon darauf, in nicht allzu langer Zeit unsere nächste Thailandreise zu buchen.

Wir hoffen, Ihr hattet Spaß beim Lesen und dass ein paar interessante Infos für Euch dabei waren.

Viele Grüße & Frohe Ostern,
Katja & Tobi von Hochzeitsfotografie Berlin

 

Hochzeitsfotografie Berlin in Thailand – Teil 3

Hochzeitsfotografie Berlin in Thailand – Teil 3

Hochzeitsfotografie Berlin in Thailand – Blog Teil 3

Schon am ersten Tag, den wir in Thailand verbracht haben, war uns klar: Der Abschied und die Abreise werden nicht einfach werden. Die verborgene, immer wiederkehrende „Angst“ irgendwann abreisen zu müssen, kennt jeder, der einmal an einem schönen Ort war, der einem Ruhe, Inspiration, Frieden und Seele-baumeln-lassen spendet. Dieser „Autsch“-Tag rückte immer näher und es wurde immer schwieriger, sich mit diesem Gedanken auseinander zu setzen. Wir hatten noch 3 Tage vor uns. 3 Tage, an denen wir kein Programm, keine Ausflüge oder sonstiges geplant hatten. Für diese „frei-Schnauze“-Tage hatten wir uns vorgenommen, endlich einmal die nähere Umgebung um unser Hotel herum zu erkunden, nochmal auf den Markt in Khao Lak zu gehen und das zu tun, was wir in jedem Urlaub machen: landestypische Gewürze, Kochzutaten und kulinarische Inspirationen in regionalen Supermärkten kaufen… und kosten.

 

 

Strandwanderung

hochzeitsfotografie berlin-trumpp-exposures-blog-thailand-khao-lak-landscape-travelphotography-4199Am Donnerstag haben wir dann (endlich) die mehr oder weniger „große“ Strandwanderung gemacht. Bereits vor unserer Reise haben wir viel über die Strände zwischen unserem Hotel und Khao Lak und deren Begehbarkeit gelesen. Wir wollten unbedingt von unserem Hotel aus den gesamten Strandabschnitt bis hoch nach Khao Lak laufen. Die meisten Strände und Strandabschnitte sind – obwohl sie mehr oder weniger zu Hotels gehören – öffentlich und für jedermann zugänglich. Somit stand unserer Wanderung (die angeblich knapp 2 Stunden dauert) nichts mehr im Wege. Los ging’s nach einem ausgiebigen Thai-Chili-lastigen Frühstück. Bereits nach knapp 10 Minuten wurde dann schon der erste Fotostop eingelegt. Das Licht war ziemlich schön, es war Ebbe und wir sahen den Leuchtturm, der unweit von unserem Hotel liegt, endlich mal aus einem anderen Blickwinkel. Stativ aufgestellt, ND-Filter auf’s Objektiv geschraubt und dann die Szene mit einer 13-Sekunden Langzeitbelichtung festgehalten. Life is good!

 

Hochzeitsfotografie Kulisse

Thailand-landscapes-khao-lak-Sensimar-Hotel-Hochzeitsfotografie-Berlin-23Was uns immer wieder auffiel: Für einen so traumhaft schönen Strand mit paradiesischer Kulisse sind echt verdammt wenig Leute unterwegs. Eigentlich zu schön, um wahr zu sein und eine perfekte Kulisse für Hochzeitsfotografie! Aber eben leider zu weit weg von Berlin. hochzeitsfotografie berlin-trumpp-exposures-blog-thailand-khao-lak-landscape-travelphotography-4233Vielleicht kommen wir ja irgendwann mal in den Genuss, als Hochzeitsfotografen eine Hochzeit in Thailand am Strand fotografieren zu dürfen. Wir wären sowas von am Start dafür! Was uns auch ziemlich schnell auffiel: Man, ist das heiß, wenn man in der Sonne am Strand entlangläuft. So haben wir uns dazu gezwungen, viele kleine Pausen (die dann natürlich zu Fotostops wurden) im Schatten einzulegen. Es gibt ein paar Restaurants und Bars, in die man einkehren kann – diesen mehr oder weniger Mainstream haben wir einmal wegen Unterzuckerung für eine Cola in Kauf genommen. Ansonsten sind wir eher unter Palmen oder Nadelbäume in den Schatten geflüchtet. Dann – am Ende des letzten Strandabschnittes, bevor wir ins Landesinnere in Richtung Khao Lak abgebogen sind (und mal wieder meeeeega durstig waren) – sahen wir ein paar Tische und Stühle unter Palmen am Strand. Daneben saßen ein paar Einheimische unter Sonnenschirmen, die hier frische Kokosmilch verkauft haben. Bombe!!! Hochzeitsfotografie-Berlin-trumpp-exposures-blog-2971Und so saßen wir kurz darauf mit 2 Kokosnüssen vor der Nase am Strand unter Palmen – außer uns waren kaum Touristen am Strand, und einmal mehr fühlten wir uns wie in einem kitschigen Werbespot oder auf einer Seite im Reisekatalog. Nochmal: Wer auch immer vor hat in Thailand zu heiraten und Hochzeitsfotografen sucht: Hochzeitsfotografie Berlin freut sich auf Euren Anruf !!!!
hochzeitsfotografie berlin-trumpp-exposures-blog-thailand-khao-lak-landscape-travelphotography-4296 Wer von Euch irgendwann mal in der Gegend sein sollte: Absoluter Geheimtip: Die „Bar“… bzw. mobile Trinkgelegenheit heißt „Chuh Poo“ und ist ein kleines Stück südlich vom Ramada-Hotel. Von dort aus ging es dann erst via Irrweg in Richtung Landesinnere. Unterhalb des Ramada-Geländes liegt eine kleine Bucht, die bei Ebbe für Boote nicht mehr befahrbar ist – dennoch gibt’s dort eine kleine Fähre… besser gesagt ein Fähren-Floß, das nur mittels Seilzug betätigt werden kann. hochzeitsfotografie berlin-trumpp-exposures-blog-thailand-khao-lak-landscape-travelphotography-4304So etwas haben wir bis dato auch noch nicht gesehen. Was wir von Anfang an
ziemlich cool fanden (und vorher nur auf Bildern gesehen hatten), sind die typischen Thai-Boote mit ihren langen Außenbord-Motor – Lenkstangen. In dieser kleinen Bucht hatten wir dann endlich mal die Möglichkeit eines von diesen Longtail-Booten in gestrandetem Zustand aus der Nähe zu bewundern. Unfassbar, was wir an nur einem einzigen Nachmittag schon wieder gesehen hatten. Und das nur durch einen spontanen, planlosen Spaziergang. Irgendwie überkam uns auch das schlechte Gewissen: Wir hatten die Tage zuvor so viele Unternehmungen, die weiter weg waren und hatten dabei die unmittelbare Umgebung unseres Hotels völlig vernachlässigt. Im Kopf tickte leider schon die „bald geht’s wieder ans Koffer packen“-Uhr und so war uns ziemlich schnell klar, dass wir so schnell wie möglich wieder nach Thailand kommen und ausgiebig die nähere Hotelumgebung erkunden werden!

 

 

Tsunami-Memorial

hochzeitsfotografie berlin-trumpp-exposures-blog-thailand-khao-lak-landscape-travelphotography-4306Vom Strand aus sind wir dann ca. 3km über einen Feldweg durch Wiesen und kleine Wälder gelaufen, um dann an der Hauptstraße unweit des Zentrums von Khao Lak anzukommen. Tsunami-Memorial-Khao-Lak-Hochzeitsfotografie-Berlin-4321Immer wieder haben Häuserruinen und entsprechende Straßenschilder für Evakuierungsrouten daran erinnert, dass dieses Gebiet im
Dezember 2004 durch den Tsunami quasi dem Erdboden gleich gemacht wurde. Uns lief trotz brütender Hitze immer wieder ein kalter Schauer den Rücken herunter. Irgendwie „vergisst“ man das hier komplett: Die Menschen sind so positiv, freundlich, in der Zwischenzeit wurden die meisten Häuser neu gebaut und – wortwörtlich – ist großtenteils wieder Gras über die Spuren von damals gewachsen. Unser erster Stop nach dem Strandspaziergang war hochzeitsfotografie berlin-trumpp-exposures-blog-thailand-khao-lak-landscape-travelphotography-4316dann der Khao Lak Tsunami Memorial Park. Krass – dort steht als Mahnmal das (übrigens ziemlich große) Polizeiboot, das damals durch die Tsunamiwelle wie ein Spielzeug vom Meer kilometerweit ins Landesinnere geschleudert wurde. Das Memorial ist übrigens informativ und nicht quälend-emotional, was den Besuch einigermaßen erträglich machte. Symbolisch für die Welle stehend ist das kleine architektonische Denkmal auf dem Gelände. Hier ist ein kleiner Tunnel in Wellenform, der in einen Turm mündet, der den Besuchern den Stand des Wasserpegels nach der Welle vor Augen hält. Es war kurz vor der Abenddämmerung, als wir dort waren, das Licht schien durch den Tunnelgang und die seitlichen Fenster sorgten für ein wunderschönes Licht- & Schattenspiel innerhalb des Tunnels. Wenn man das von so einem Ort bzw. von einem Ort behaupten kann, der mit solch einem Ereignis in Verbindung steht: Es war wunderschön.

 

 

Khao Lak – Markt

Gleich gegenüber vom Tsunami Memorial Park ist der bekannte Bang Niang Markt von Khao Lak. Nach der vergleichsweise „schweren Kost“ beschlossen wir, noch über den Markt zu laufen, bevor wir dann mit dem „Tuktuk“ wieder zurück in Richtung Hotel fuhren. Hier schlug gleich wieder unser Hochzeitsfotografie – Herz höher, nachdem wir uns tagsüber hauptsächlich der Landschaftsfotografie gewidmet haben. Ein weiterer wunderschöner Tag in Thailand neigte sich dem Ende entgegen und Hochzeitsfotografie Berlin sagt einmal mehr: Danke, Thailand!
Über den Markt und das Essen der Garküchen und unsere kulinarischen Urlaubsmitbringsel schreiben wir dann im nächsten und letzten Blogeintrag von unserer Thailandreise. Eines der Bilder vom Marktbesuch an diesem Tag gibt’s trotzdem schon mal vorab:

hochzeitsfotografie berlin-trumpp-exposures-blog-thailand-khao-lak-landscape-travelphotography-4901

Viele Grüße und bis bald,
Hochzeitsfotografie Berlin