Hochzeitsfotografie Berlin – Hufeisen bringen Glück…
Diese Hochzeit in Neukölln/Britz sollte zwar vom fotografischen Ablauf für uns von Hochzeitsfotografie Berlin eher eine kurze werden, doch war sie jede Sekunde wert, und wir wären gern noch länger geblieben bzw. hätten uns gewünscht, Vanessa und Edis hätten (zeitlich) ausufernder gefeiert 🙂
Begonnen hat dieser Freitag für uns allerdings nicht ganz so entspannt wie erwartet: Seit Tagen hatten wir bereits skeptisch immer wieder die Wetterprognosen im Auge, und es sah die ganze Woche über so aus, als würde es tatsächlich ausgerechnet am Hochzeitstag abkühlen und regnen… und zack, als wir am Morgen den ersten Blick aus der Balkontür wagten, stürmte und schüttete es als gäbe es kein morgen. Gut, ok, wir müssen das Wetter eh nehmen wie es kommt, aber zumindest das Brautpaar tat uns leid, weil wir befürchteten, dass viele der geplanten Fotos so nicht stattfinden können würden. Und wer möchte außerdem schon seinen Hochzeitstag als grau und nass in Erinnerung behalten… Bis wir also das Equipment gepackt und uns soweit vorbereitet hatten, dass es losgehen sollte, schaute ich immer wieder die Stunden-Prognosen für den Tag an, und immerhin sah es so aus, als bestünde die Chance, dass wir zwei es trocken zum Standesamt schaffen könnten (yeah!) – allerdings war dem armen Paar damit immernoch nicht geholfen. Wir erreichten das Standesamt Neukölln – ein wunderschönes Gebäude übrigens – trockenen Fußes und erwarteten Vanessa und Edis, die eine halbe Stunde später eintreffen sollten. Dachten wir.
Der Treffpunkt rückte näher und näher, es vergingen 35 Minuten, 40 und am Ende 45, telefonisch erreichten wir die beiden nicht, und langsam wurden wir nervös. Ich hechtete nach oben zum Trauzimmer, aber dort bzw. auch im Warteraum für die Gäste war keine Menschenseele zu sehen, und wir begannen uns zu fragen, ob wir wohl etwas falsch verstanden oder notiert hatten. Als es nur noch 5 Minuten bis zur geplanten Trauungszeremonie waren, beschlossen wir, nach oben zu gehen, denn wenn wir erfahren wollten, wann und ob überhaupt mit den beiden heute noch etwas stattfand, dann dort, am Trauzimmer. Und als hätte sie einer heimlich über die Hintertreppe eingeschleust, fanden wir uns plötzlich zwischen Freunden, Familie und dem Brautpaar wieder! Puuh! Die zwei hatten vorher noch ein längeres Gespräch mit der Standesbeamtin gehabt und deshalb fielen die geplanten Familienfotos vor der Trauung erst einmal weg. Nach ein paar ersten Fotos vom Brautpaar und den Gästen erklang auch schon Wagners berühmte Melodie aus „Treulich geführt“ und los ging es. Das Brautpaar zog gefolgt von Familie und Freunden in den Saal, und anschließend wurde wie üblich (das muss ich jetzt sicher nicht im Detail beschreiben) begrüßt, geredet, getraut, geweint und beglückwünscht. Tobi und ich hielten alles in Bildern aus verschiedenen Perspektiven fest, und während die Gäste sich bereits auf den Weg hinaus machten, legten wir mit dem frisch gebackenen Ehepaar noch einen Foto-Stop im Treppenhaus des Standesamtes ein. Anschließend gab es eine längere Session von Gruppen- und Gästefotos vor dem Gebäude, und ja: die Sonne schien bei blauem Himmel, und es fiel bis hierhin nicht ein Tropfen Regen. Wer hätte das vorher gedacht? Ich nicht. Hochzeitsfotografie Berlin möchte an dieser Stellen gern ein aufatmendes „danke“ an den Wettergott einfügen.
Nachdem wir alle Gäste und das Paar in allen möglichen Konstellationen zusammen und/oder getrennt fotografiert hatten, verteilten sich alle auf verschiedene Fahrgelegenheiten zum Restaurant, während Tobi und ich uns mit Vanessa und Edis im (ziemlich coolen) Mercedes-Cabrio auf den selben Weg machten. Geplant war, dass wir in der Nähe des Restaurants an der Hufeisen-Siedlung noch einige Paarfotos machen, bevor die zwei zu ihren Gästen stoßen und endlich ihren großen Tag feiern konnten. Tatsächlich kamen wir erst gar nicht so weit. Jedenfalls nicht so schnell wie angedacht. Edis drehte mit dem Mercedes nämlich noch ein paar Extrarunden – was uns ungeplant die Möglichkeit für solche Fotos gab – und als wir an der Location ankamen, bot es sich natürlich an, dass beide noch einmal vor dem Auto posierten und Vanessa sogar die Motorhaube erklomm 😀
Dann hatten wir eine kleine Weile nur für uns vier, und es entstanden wunderschöne Paarfotos an verschiedenen Plätzen, bevor sich anschließend auch noch Familie und Freunde einfanden, die die beiden natürlich auch noch einmal für ein paar Gruppenfotos einrahmten.
Und huch, dann war tatsächlich die Zeit schon um! Schade…
Wir hatten ein paar klasse Stunden mit Vanessa und Edis, ihrer Familie und den Freunden, und wir hätten sehr gerne noch mehr Zeit mit der lustigen, bunt gemischten Truppe verbracht.
Wir von Hochzeitsfotografie Berlin wünschen den beiden alles, alles Glück der Welt für ihre Ehe und sind dankbar, ein kleiner Teil ihres großen Tages gewesen sein zu dürfen.
Ps: Und a apropos Hufeisen und Glück: es blieb tatsächlich die ganze Zeit über trocken! Jedenfalls bis wir die Feier verließen 🙂 Aber die paar Tropfen konnten uns den Heimweg und die gute Laune auch nicht verderben.
Wer mehr Fotos von dieser Hochzeit sehen möchte, kann gerne unsere Hochzeitsfotografie Berlin – Galerie besuchen.