Hochzeitsfotografie Berlin als Stadtführer-Fotograf

Hochzeitsfotografie Berlin als Stadtführer-Fotograf

Endlich war es soweit: Lara und Fabiano aus Mönchengladbach, die einen 4-tägigen Städtetrip nach Berlin gebucht hatten, kontaktierten Hochzeitsfotografie Berlin, weil sie sich ein paar Fotos von sich vor ein paar Sehenswürdigkeiten Berlins wünschten.
Bei unserem ersten Telefonat erfuhr ich, dass die beiden bis dato noch nicht in Berlin gewesen waren. So hieß es also, dass Hochzeitsfotografie Berlin nicht nur als Fotograf, sondern auch als Touristenguide agieren musste. Ich (der ja nicht gebürtig aus Berlin stammt) hatte schon des öfteren den Geschäftsgedanken, neben trumpp-exposures Hochzeitsfotografie Berlin das Standbein „Touristenfotograf Berlin“ zu starten – somit war dieser kleine Auftrag ein „Ahhhhhh… doch nicht so ne dumme Idee“ – Erlebnis.
Vor dem eigentlichen Fototermin telefonierten wir einige Male, da die beiden Vorschläge meinerseits hören wollten, um mir dann hinterher mitzuteilen, welcher meiner Vorschläge als Fotokulisse in Frage kommen würde… und ich habe dann hinterher eine „strategisch günstige“ Reihenfolge der Sehenswürdigkeiten zusammengestellt, um die Wunschliste der beiden innerhalb von 2 Stunden erfüllen zu können.
oberbaumbruecke-berlin-east-side-gallery-sonnenuntergang Hochzeitsfotografie BerlinGetroffen haben wir uns kurz vor Sonnenuntergang an der Oberbaumbrücke. Die oberbaumbruecke-berlin-east-side-gallery-tourist-photographer-berlin-trumpp-exposures- hochzeitsfotografie berlin -portrait-photographerBrücke ist – besonders bei Sonnenauf- oder -untergang eine spektakuläre Kulisse! Natürlich machten wir zahlreiche Fotos am Ufer mit dem imposanten Bauwerk im Hintergrund – aber auch im überdachten Durchgang / Tunnel der Brücke machten wir einige Bilder. Die Oberbaumbrücke ist – wie so viele Bauwerke und Orte Berlins – ein Reminder, warum Berlin insbesondere für Fotografen so ein attraktiver, unvergleichlicher Ort ist!
reichstag-berlin-regierungsviertel-paarfoto-portrait-photographer-trumpp-exposures- hochzeitsfotografie berlinNachdem wir genügend Bilder an der Oberbaumbrücke geschossen hatten, ging es dann schnell in Richtung Reichstag bzw. Kanzleramt, um dort die Dämmerung des Tages voll ausschöpfen zu können.
Die große Wiese vor dem Kanzleramt bot genug Platz für Bilder, auf denen es so scheint, als kanzleramt-berlin-tourist-photographer-portrait-sunset-regierungsviertel Hochzeitsfotografie Berlinwären wir die einzigen Besucher – also ohne Tourimassen-Gedränge – gewesen. Ich war übrigens ziemlich froh und erleichtert, dass Lara und Fabiano keine Fotos vor dem Brandenburger Tor wollten, da man dort mehr oder weniger von den Massen durchgeschoben wird – Softbox aufbauen und in Ruhe dort zu fotografieren hätte man also von vorn herein vergessen können…
Nachdem die Sonne dann untergegangen und genügend Bilder der beiden vor dem Reichstag und dem Kanzleramt im Kasten waren, gingen wir im Regierungsviertel ans Spreeufer, um dort Lara und Fabiano in der jungen Nacht vor modern-architektonischer Kulisse abzulichten. Es war zwar fotografisch eine kleine Herausforderung (2 Blitze, Softboxen etc. aufbauen…) – aber die Mühe hatte sich gelohnt. Mir gelangen ein paar einzigartige Bilder der beiden, die wohl nicht jeder Berlin-Tourist bei der Heimreise im Gepäck hat:

regierungsviertel-berlin-paarshooting-tourist-photographer-berlin-trumpp-exposures- hochzeitsfotografie berlin

schwangere-auster-berlin-paarshooting-tourist-photographer-berlin-trumpp-exposures- hochzeitsfotografie berlinÜbrigens: Obwohl es sich bei diesem Shooting nicht um ein Brautpaarshooting á la Hochzeitsfotografie Berlin im Rahmen einer Hochzeit handelte, kam es mir ab und zu trotzdem so vor, denn Laura und Fabiano kuschelten und posierten, wie ein frisch verheiratetes Ehepaar.
Nach dem Regierungsviertel fuhren wir dann zum letzten Stop des Touristen – Fotoshootings: Die beiden hatten sich Bilder vor der „Schwangeren Auster“ bei Nacht gewünscht. Da das Gebäude so imposant ist (und es draußen ziemlich kalt geworden war), kehrten wir erst mal für ein warmes Getränk im Cafe der Schwangeren Auster ein, um dann danach noch einige Fotos der beiden auf dem Vorplatz zu machen.
Es war ein wunderschönes Erlebnis für mich, Lara und Fabiano kennenlernen zu dürfen und daran erinnert zu werden, wie faszinierend, imposant und spannend Berlin ist, wenn man diese Stadt zum ersten Mal mit frischem Blick erlebt. Vieles nimmt man ja leider für selbstverständlich, wenn man hier lebt und eigentlich jeden Tag diese Stadt erleben darf.
Obendrein war es ein „Augenöffner“ für mich, der mir mal wieder zeigte, was Berlin zu bieten hat – und zwar nicht nur für Touristen, sondern auch für seine Einwohner – insbesondere für die, die im Besitz einer Kamera sind 🙂

Touristenfotografie Berlin… ähhh Hochzeitsfotografie Berlin sagt Danke. Danke an Lara und Fabiano
…und natürlich auch an Berlin 🙂

 

Wer mehr Fotos von diesem Shooting (oder auch anderen Hochzeiten) sehen möchte, kann gerne unsere Hochzeitsfotografie-Berlin – Galerie besuchen.

Thailand Reiseblog Teil 3

Thailand Reiseblog Teil 3

Thailand – Teil 3

Der letzte Teil unseres Bangkok – Blogs endete mit unserem Ausflug zum Wat Saket (Golden Mount), wisst Ihr noch? Als wir den Berg wieder abgestiegen waren, beschlossen wir, nicht sofort vor dem Eingang wieder in ein Taxi zu hüpfen, sondern lieber noch ein wenig durch die Umgebung zu schlendern.
Bangkok Thailand workshop street photography travel blog hochzeitsfotografie berlinWir spazierten also durch die Straßen und kamen an einen Kanal, einen Nebenarm des Chao Bangkok Thailand workshop street photography travel blog hochzeitsfotografie berlinPraya, wo sich eine Shuttlefähren-Anlegestelle befand, an der die Einheimischen wohl zur Arbeit und zurück pendelten. Touristen sahen wir jedenfalls keine. Auf einer Fluss-Seite hielt die erwähnte Fähre, auf der anderen war der Uferweg dagegen nicht mal einen Meter breit und führte an kleinen Baracken vorbei, die auf den ersten Blick unbewohnt und verratzt wirkten – die draußen aufgehängte Wäsche allerdings verriet, dass hier durchaus Leute lebten. Genau so etwas wollen wir sehen (also nicht die Wäsche, sondern Dinge abseits des Bangkok – Tourismus, die uns verraten, wie die Menschen hier so leben). Wir bogen also auf den Uferpfad ein und liefen einmal an den Baracken entlang. Leider war dieser Weg fast so kurz wie er schmal war, und der Spaziergang dauerte vielleicht 5 Minuten. Aber wert war es das trotzdem.

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Wir gingen dann noch etwas weiter, besorgten uns in einem 7/11 ein paar Erfrischungen und setzten uns ein paar hundert Meter weiter einfach auf eine kleine Treppe an einem Hauseingang, wo wir etwas tranken und noch eine kurze Weile den Alltag von Bangkok an uns vorbeilaufen und -fahren ließen.

 

Danach ging es aber dann aber doch Richtung Hotel für uns, wo wir kurz abluden und dann erneut bei „Sarah Jane’s“ zum Abendessen einkehrten, bevor wir nach dem Koffer packen erschöpft ins Bett fielen.

Sonntag nun stand unsere erste Weiterreise an. Wohin es ging? Ab ins Inselparadies Phi Phi Island! Die Inselgruppe Ko Phi Phi besteht aus 6 Inseln, die größte davon ist Ko Phi Phi Don, und hier findet auch das Leben statt, die bekannteste sicherlich Ko Phi Phi Leh mit der berühmten Maya Bay, die seit Leonardo Di Caprios Film „The Beach“ auch heute noch von Touristen regelrecht überrannt wird. zu Recht. Sie ist die kleinere Schwester von Phi Phi Don, aber unbewohnt. Und wer diese Insel betritt, muss 500 Thai Baht Eintritt bzw. Spende an den Nationalpark entrichten. Außerdem gehören noch Bamboo Island und Mosquito Island zu Ko Phi Phi, sowie die zwei unzugänglichen Felsen-Inseln Ko Bida Nai und Ko Bida Nok, die bei Tauchern sehr beliebt sind. Ko Phi Phi liegt in der Provinz Krabi und ist sowohl von Krabi als auch von Phuket mit der Fähre in etwa 2 Stunden zu erreichen. So kamen auch wir dorthin. Wir flogen zuerst von Bangkok nach Phuket, von wo aus uns ein Fahrer zum Anleger brachte, an dem wir dann die Fähre nach Ko Phi Phi Don bestiegen.

Phi Phi Island landscape hochzeitsfotografie berlin trumpp-exposures

Auf Ko Phi Phi hielt sie zuerst am Pier in Tonsai, der Backpacker-Hochburg, wo etwa 80% unserer Mitfahrer ausstiegen, und gegen 16Uhr waren dann auch wir angekommen. „Unser“ Abschnitt der Insel im Nordosten bzw. unser Resort (das P. P. Erawan Palms Resort) hat praktischerweise einen eigenen Pier, an dem auch die Fähre stoppte, so dass wir nach nicht einmal 2 min Fußweg über den ersten Teil des Hotel-Geländes auch schon die Rezeption erreichten.

Wir wurden sehr herzlich empfangen, bekamen eine frische Kokosnuss und feuchte Tücher als Erfrischung gereicht und erhielten erste Infos über das Hotel, die Restaurants, das Wifi und einige andere organisatorische Dinge, bevor auch schon unser Bungalow fertig war, in dem uns unser Gepäck bereits erwartete. Schön war es hier!

Erawan Palms Resort Immobilienfotografen-Berlin Regular Room

Und wir konnten von unserer Terrasse aus den Strand sehen! Yay! Außerdem waren wir nahe am Rezeptionsgebäude und hatten es ebenfalls nicht weit zum Frühstück. Optimale Lage und ein echter Glücksgriff, wenn man bedenkt, dass manche Zimmer um einiges weiter entfernt und teilweise auch auf einem Hügel lagen. Dies bietet natürlich andererseits eine Megaaussicht, aber wir waren dann doch lieber nah am Strand und nicht allzu weit ab vom Schuss.

PP Erawan Palms Resort Immobilienfotografen-Berlin Reception

Übrigens hat das Management des P. P. Erawan Palms erfahren, dass wir Berufsfotografen sind und neben unserer Hochzeitsfotografie auch als Immobilienfotografen-Berlin tätig sind… natürlich wurden wir im Verlauf unseres Aufenthalts gebeten, ein paar Aufnahmen der Zimmer, sowie Außenaufnahmen und Drohnenaufnahmen (Yay!!!) für das Hotel zu machen. Auf unserer Immobilienfotografen-Berlin – Seite findet Ihr HIER unseren Blogbeitrag über dieses Shooting und HIER geht’s zu unserem kurzen Werbevideo für das Hotel – bestehend aus Drohnenaufnahmen und Innenaufnahmen.

Wir erkundeten kurz unser Zuhause für die nächsten 8 Tage, räumten fix die wichtigsten Sachen aus und ein und schnappten uns dann nach einer kleinen Verschnaufpause auf unserer Terrasse und einem kurzen Bewundern des Laem Tong Beaches vor unserer Tür unsere Fototaschen, um zurück zum Pier zu gehen, wo wir den wunderschönen Sonnenuntergang fotografierten.

Phi Phi Island landscape hochzeitsfotografie berlin trumpp-exposures 2

Phi Phi Island Sunset Erawan Palms Resort

Anschließend gab es noch leckeres Abendessen im hoteleigenen Restaurant „Sawasdee“, bei dem wir natürlich draussen saßen (wie könnte man auch nicht?) und mit den Füßen im Sand und Blick aufs Meer unsere ersten Eindrücke von Ko Phi Phi verarbeiteten und Pläne für die nächsten Tage schmiedeten.

Was wir alles auf den Phi Phi Islands erlebt haben, könnt Ihr dann im nächsten Teil lesen.

Bis bald!

Ach ja – wer mal wieder Lust auf ein paar Hochzeitsfotos hat, kann gerne unsere Hochzeitsfotografie Berlin – Galerie besuchen – da hat sich in letzter Zeit auch einiges getan 🙂

 

Thailand Reiseblog – Bangkok Teil 2

Thailand Reiseblog – Bangkok Teil 2

Der Freitag hatte im Vergleich zum Tag davor eindeutig weniger Ausflugspunkte auf der von uns selbst gebastelten Bangkok – Tagesordnung. Wir wollten zum fußläufig erreichbaren (zumindest wenn man ein wenig länger läuft) Lumpini Park spazieren, der die bekannte grüne Lunge von Bangkok ist und am Nachmittag noch eine der bekannten Shoppingmalls unter die Lupe nehmen. Ein klimatisierter Einkaufstempel stellt durchaus ein verlockendes Ziel dar in einem Klima, in dem man grundsätzlich von morgens bis abends schwitzt 😉

Unser Fußmarsch durch Bangkok dauerte eine Weile, aber das Schöne in einer fremden Stadt ist, dass man so viele Dinge sieht, die einem in einem Taxi oder Zug sicher entgangen wären. Wir spazierten also gemütlich ca. eine dreiviertel Stunde zum Lumpini Park, wo wir uns nach einer kleiner Erkundung des selbigen auf eine der vielen Wiesen fallen ließen und etwas verschnauften, bevor es weiter zum Terminal 21 gehen sollte (der Mall). Im Lumpini Park finden nachmittags kostenlose Yoga- und Gymnastikveranstaltungen statt, an dem teilweise mehrere hundert Menschen teilnehmen, eine tolle Sache… wenn man auf Yoga steht 😀 Außerdem bietet er neben einem schönen See, auf dem man Tretboot (ähm, eigentlich eher Tretschwan) fahren kann und an dem ziemlich große Warane leben, noch kleine Fitnessparcours und natürlich viel Grün mit einer beeindruckenden Skyline im Hintergrund.

Lumphini Park Bangkok Thailand trumpp-exposures Hochzeitsfotografie Berlin

Bangkok Thailand street travelNach unserer kurzen Pause, machten wir uns auf den vorher per Google Maps Bangkok Thailand street travelausgesuchten Weg zum Terminal 21, den wir zu Fuß zurücklegen wollten. Das taten wir auch tatsächlich, allerdings hielten wir uns (absichtlich) nicht genau an den Plan, den Google uns vorschlug und bogen hier und da mal etwas anders ab, so dass wir auf einem langen fußgängerbrückenähnlichen Weg landeten, der oberhalb kleiner Straßen verlief, wodurch wir tolle Blicke auf authentische kleine Häuschen und Gassen erhaschen und wie in einem Film sehen konnten, wie sich unter uns das „wahre Leben“ abspielte, abseits von Hightech-Hochhäusern und hektischem Großstadttrubel.


Am Ende dieses aufregenden Spazierganges lag dann der Benjakitti Park, in dem wir uns eine kleine Pause mit Blick auf den parkeigenen See gönnten, bevor wir die letzten paar hundert Meter zum Terminal 21 in Angriff nahmen. Über die Mall gibt es nicht viel zu berichten. Architektonisch sind die Einkaufscenter in Bangkok wirklich superschön, hell, freundlich, mit vielen Pflanzen und wasweißichnichtwas. Aber Läden bleiben eben Läden. Davon gab es auch dort viele, oben wurde die letzte Etage zum Foodcourt erklärt, ein Stockwerk weiter unten gab es ein Kino, und zwischen den Shops auf den anderen Etagen fanden sich immer wieder kleine Stände wie auf einem Markt mit Essen oder Dekoartikeln. Dank der Klimaanlage blieben wir etwas länger als geplant und nahmen uns für den Heimweg dann ein Tuk Tuk. So schön unsere Wanderung vorher auch gewesen war, nochmal hätten unsere Beine dies nicht verkraftet 🙂 Bevor wir ins Tuk Tuk stiegen, stoppten wir noch oberhalb der riesigen Kreuzung, an der wir uns befanden und beobachteten von der Fußgängertrasse aus, wie sich der Berufsverkehr seinen Weg durch Bangkok bahnte. Faszinierender Anblick wie PKW, Laster, Tuktuks und massenweise Mofas es schaffen, sich irgendwie zu arrangieren.

bangkok traffic thailand street

Im Hotel angekommen, beschlossen wir, an diesem Abend mal herauszufinden, wie toll die Aussicht der hoteleigenen Skybar eigentlich ist. Grandios war schon zu erwarten, aber wie grandios stand noch im Raum. Wir nahmen also den Fahrstuhl hoch in den 38. Stock, in dem sich die Zoom Skybar und das dazugehörige Restaurant befanden und waren sofort beeindruckt vom sagenhaften Rundumblick über Bangkok, den die Bar bot. Die ganze Dachterrasse war begehbar, und wir konnten (zufälliges Timing sei Dank!) bei leckeren Cocktails einen wunderschönen Sonnenuntergang beobachten… und ja, natürlich fotografieren.

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Zum Abendessen im Anschluss kehrten wir nur ca. 300m vom Hotel entfernt ins „Sara Jane’s“ ein, einem authentischen Outdoor Restaurant mit toller Beleuchtungs-Deko, supernetten Angestellten und megaleckerem Essen. Hier sollten wir die nächsten Tage noch öfter zum Abendbrot vorbeischauen. Mit vollem Bauch und müden Füßen vom vorigen Marathonspaziergang wurde es dann auch Zeit für uns, ins Hotel zurückzukehren und auf dem Balkon die Fotos des Tages zu sichten… und nicht viel später total geschafft ins Bett zu fallen.

Samstag war unser letzter kompletter Tag in Bangkok, und so wurde dieser natürlich noch einmal richtig schön ausgenutzt. Ich hatte mich vom ersten Tag der Reise an schon auf diesen gefreut, denn auf dem Plan stand sehr frühes Aufstehen (ok, darauf hatte ich mich natürlich weniger gefreut), um dann vor allen Touristenmassen rechtzeitig am berühmten Chatuchak Weekend Market zu sein. Der Chatuchak ist der größte Open Air Markt weltweit (!) mit mehr als 10.000 Ständen in 27 verschiedenen Sektionen (von Essen über Antiquitäten, Kleidung, Accessoires, Blumen, Schmuck, Möbeln und sogar Tieren) auf über einem Quadratkilometer Fläche. Ich lasse Euch kurz mal ungläubig schnaufen…

…so, weiter gehts.

Wir wussten bereits im Vorfeld, dass man besser vor 9 Uhr da sein sollte, weil es danach voll wird und man sich nur noch gedrängt zwischen tausenden von Menschen durch die Gänge schieben würde – also organisierten wir uns um kurz nach 7 Uhr ein Taxi und kamen sogar noch vor 8 Uhr am Chatuchak an. Und tatsächlich, es war noch total leer!! Selbst viele Stände waren noch nicht einmal geöffnet. Wir begannen also – mit einem Kaffee für Tobi in der Hand – uns einen ersten Eindruck und möglichst auch Überblick (vergesst es, viel zu groß) über das Gelände zu verschaffen, bevor wir dann langsam in die ersten Gänge dieses verschachtelten Riesenlabyrinths einbogen.

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chatuchak market bangkok thailand shoppingSo stromerten wir gemütlich an hunderten Ständen vorbei, während langsam immer mehr Buden öffneten und das Stimmengebrumm und die Hintergrundgeräusche sich verstärkten, hielten hier und da an, um Souvenirs für Freunde und Familie zu kaufen, probierten Klamotten an, kosteten uns durch verschiedene Snacks und machten chatuchak market bangkok thailand travelschließlich in einem kleinen Café eine Pause, wo wir uns mit einer Kokosnuss und einem Melonenshake (wie immer natürlich ganz frisch… und sooo lecker!) niederließen und die an uns vorbeischlendernden Einheimischen und Touristen beobachteten, bevor wir uns wieder selbst in die Menge einreiten. Gegen Mittag hatten wir alles gesehen, was wir sehen wollten – die Tierabteilung aus guten Gründen ausgelassen (Hunde und Katzen in Käfigen, die übereinander gestapelt auf Käufer warten, wollten wir nicht sehen) – waren einige Thai Baht ärmer und mit Tüten bepackt und schnappten uns ein Taxi, um zum Golden Mount zu fahren, der den Tempel Wat Saket beherbergt, welcher auf einem 79m hohen Berg gelegen ist – daher auch der Name Golden Mount – und zu dem man über 300 Stufen hinaufsteigen muss.
Die Stufen sind flach und selbst bei tropischer Mittagshitze wirklich gut zu bewältigen. Auf dem Weg nach oben kommt man an tollen Blumen oder verschiedenen Glocken und Gongs vorbei, die man im Vorbeilaufen läuten kann. Oder man genießt einfach den durch die Pflanzen entstandenen Schatten 🙂 Oben wird man dann mit einer grandiosen Aussicht über Bangkok belohnt.

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Dank des frühen Aufstehens war auch nach unserem Besuch beim Wat Saket noch ein ordentlicher Teil des Samstags übrig. Wie wir den noch genutzt haben, könnt Ihr bald im 3. Teil unseres Reiseblogs nachlesen.

 

Bis bald!

 

 

Hochzeitsfotografie Berlin back in Thailand

Hochzeitsfotografie Berlin back in Thailand

Thailand, we’re back!
Endlich war es wieder soweit, Thailand hatte uns wieder! Diesmal blieben wir doppelt so lange wie letztes Jahr, und ja, das war immer noch viel zu kurz.

Diesmal führte uns unser erster Stop nach Bangkok. Wir waren vorher beide noch nie in der riesigen 12 Millionen Einwohner-Metropole und waren sofort beeindruckt vom hektischen, chaotisch wirkenden und dann doch so sortierten Gewusel, den gravierenden Unterschieden auf so kleinem Raum (abgeratzte Baracken neben Wolkenkratzern, Männern in Anzügen neben alten, ärmlichen Damen stehen gleichzeitig an einer der vielen Garküchen an, man biegt aus einer hektischen 4spurigen Straße ab und landet plötzlich in einer ruhigen, grünen Oase etc) und der geballten Varietät, die diese Stadt zu bieten hat. Hier sollten wir für 4 Nächte bleiben und wollten in dieser Zeit so viel wie möglich sehen – und natürlich fotografieren. Diese Reise beinhaltete keinen Hochzeits-Auftrag und sollte eigentlich ein ganz normaler Urlaub werden. Warum wir aber letztendlich doch beauftragt wurden, Fotos zu machen, dazu später dann mehr. Wir wohnten im Anantara Sathorn Hotel, welches ziemlich gut gelegen war und außerdem aus seinem tollen Zimmer im 21. Stock eine megatolle Aussicht bot. Hier verbrachten wir abends viel Zeit auf dem Balkon, während wir die Bilder des Tages entwickelten und hielten oft inne, um den Ausblick zu genießen.

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Nachdem wir am Nachmittag gelandet waren und im Hotel eingecheckt hatten, wollten wir natürlich sofort noch ein paar erste Eindrücke sammeln und machten uns auf Richtung New Rot Fai Ratchada Nightmarket. Wir beschlossen, die Strecke mit den öffentlichen Verkehrsmittel zu bewältigen und gelangten nach einem Fußmarsch zur Skytrain-Station, einer kurzen Fahrt mit diesem und noch ein paar Stops mit der MRT (der dortigen UBahn) schließlich am Thailand Cultural Center an, in dessen unmittelbarer Umgebung (aber doch leicht versteckt) sich der berühmte, aber von Touristen noch fast unentdeckte, Nachtmarkt befindet. Da wir natürlich von der 18-Stunden langen Anreise ziemlich erledigt waren, beschlossen wir, uns „nur“ die riesige Food-Section vorzunehmen und die anderen Abteilungen wie Kleidung, Souvenirs, Alltagsgegenstände etc ausnahmsweise auszulassen. Wir stromerten also durch die Gänge und hielten, nachdem wir uns lange nicht für einen Stand entscheiden konnten, letztendlich an einer kleinen Garküche an, bei der wir endlich unser erstes original thailändisches Essen seit einem Jahr zu uns nahmen.

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Tobi bestellte natürlich eine Tom Yum Suppe mit Shrimps und ich hatte ein Pad Thai mit Reis und Huhn. Beides war sehr lecker und ein perfekter Einstieg in diesen Urlaub!

Zum Abschluss gingen wir dann noch auf das Oberdeck des gegenüberliegenden Parkhauses, da wir unbedingt noch ein Foto von oben auf den Markt mit seinen unzähligen bunten Dächern machen wollten.

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So wie wir gekommen waren, fuhren wir dann auch wieder zurück zum Hotel, mit MRT und BTS und fielen dann relativ geschafft ins Bett.

 

Für Tag 2 hatten wir uns einiges vorgenommen. Bzw. hatten wir uns erstmal nur eine Sache vorgenommen und wollten sehen, wie viel Zeit uns danach noch für anderes blieb (hoffentlich viel). Tobi wollte noch seine Drohnenregistrierung abschließen, um auf Koh Phi Phi fliegen zu können, und wir machten uns deshalb gleich nach dem Frühstück auf zum Office des CAATs. Dort ging es allerdings glücklicherweise schneller als erwartet, und so fuhren wir im Anschluss zurück in die Stadt zum Asiatique. Dies ist eigtl. auch ein Nachtmarkt, an dem abends viel los ist, aber er ist eher für Touristen ausgelegt, und so war es nicht schlimm, dass wir tagsüber dort waren, als noch fast alle Buden und auch das Riesenrad geschlossen waren. Wir setzten uns mit ein paar Getränken ans Ufer des Chao Praya (Bangkoks großer Fluß, der durch die ganze Stadt fließt) und genossen die Aussicht auf die Skyline und die vorbeifahrenden Boote und Fähren. Von dort aus ging es weiter Richtung Wat Pho, der Tempel in Bangkoks historischer Altstadt, in dem ein riesiger liegender Buddha beherbergt ist. Dieser ist ganze 46m lang und 15m hoch!

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Wir erkundeten erst ausgiebig das große Tempel-Gelände und reihten uns dann in die sich langsam, aber stetig am Buddha vorbeischiebende Tourischlange ein, um ihn einmal aus der Nähe zu sehen. Schon beindruckend!

Weil immer noch ein bisschen vom Tag übrig war, beschlossen wir, auch noch Richtung Wat Arun zu fahren. Ein weiterer (weißer, wunderschöner) Tempel, der allerdings wie wir gehört hatten, am allerschönsten von außen bei Sonnenuntergang aussieht. So schnappten wir uns ein Taxi und ließen uns in die Umgebung bringen, wo wir ein wenig durch die Straßen bummelten, um uns am Ende wieder am Ufer des Chao Praya einzufinden, wo wir eine Ecke mit tollem Ausblick auf den Wat Arun fanden und auf den Sonnenuntergang warteten. Wie Ihr sehen könnt, hat sich das Warten mehr als gelohnt.

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So langsam machte sich Appetit bemerkbar und wir suchten uns erneut ein Taxi, um zur Rambuttri Road zu fahren und dort Abendbrot zu essen und noch ein wenig zu bummeln. Die Rambuttri ist die kleine, etwas weniger überlaufene Schwester der berühmten Kao San Road, einer der Partymeilen der Stadt. Hier allerdings gibt es weniger Clubs und Bars und mehr Restaurants und kleine Shops. Wir suchten uns ein nettes Restaurant, und während wir auf unser Essen warteten, beobachteten wir die vorbeischlendernden Touristen und Einheimischen. Im Anschluss spazierten wir noch etwas herum und kehrten dann in einer Bar ein bzw. eher neben einer Bar, denn diese bestand aus einem umgebauten VW-Bus, der mit seinem Tresen als Bar diente, während neben ihm ein paar Tische und Stühle aufgebaut waren und einige Leute bei Musik ein paar Cocktails genossen.

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Hier bemerkten wir dann irgendwann, dass uns der lange Tag doch in den Knochen steckte (oder waren es die Cocktails?) und machten uns geschafft, aber sehr zufrieden und mit vielen Fotos im Gepäck auf den Heimweg zum Hotel.

Dies war der erste Teil unseres Thailand – Reiseblogs. Der zweite Teil folgt in Kürze.

Bis bald & macht’s gut!

Hochzeitsfotografie Berlin im Auenland

Hochzeitsfotografie Berlin im Auenland

trumpp-exposures hochzeitsfotografie berlin wedding photography hochzeitsfotograf berlinEndlich war er da, der Tag der Tage. Nicht nur für Chrissi und Benny, sondern auch für Hochzeitsfotografie Berlin. Denn wir hatten uns seit dem Vorgespräch mit den beiden schon lange sehr auf ihre Hochzeitsfeier gefreut.
Die zwei hatten ein paar Wochen vorher bereits ganz für sich in Miami geheiratet, um aber niemanden auszuschließen, wurde nun in Berlin noch einmal mit Freunden und Familie richtig groß gefeiert.
Als Location hatten sie sich den Britzer Garten bzw. die darin befindlichen Seeterassen ausgesucht. Was für eine wunderschöne Location für eine Hochzeitsreportage!

Obwohl es bereits später Oktober war und das Wetter alles andere als seinen besten Tag hatte und mit grauem Himmel und Nieselregen aufwartete, konnte nichts den Eindruck trüben, dass die Seeterassen und das beschauliche Drumherum einen atemberaubenden Anblick boten. Man fühlte sich anhand der Bauweise sofort ins Auenland versetzt und erwartete im Prinzip, jede Sekunde ein paar Hobbits um die Ecke biegen zu sehen. Im Schlepptau Gandalf, der eins seiner berühmten Feuerwerke im Gepäck hatte.

trumpp-exposures Hochzeitsfotografie Berlin wedding photography berlin brautpaarshooting 4Da ich zuletzt als Kind im Britzer Garten gewesen bin und auch leider beim Probeshooting vor ein paar Wochen nicht dabei sein konnte, kam ich an diesem Tag in den Genuss, alles noch einmal mit frischem Blick aufnehmen und auf mich wirken lassen zu können. Sehr viel Zeit blieb dafür nach meiner Ankunft allerdings dann auch wieder nicht, denn Tobi und das Brautpaar waren schon fleißig dabei, ein grandioses Paarshooting aufs (nicht wirklich vorhandene) Parkett zu legen, und die ersten Gäste warteten ebenfalls bereits auf den Beginn der Feierlichkeiten. Ich verstaute also meine Sachen in der Location und stieß dann zu Tobi, Chrissi und Benny, um nach einer sehr herzlichen Begrüßung durch die beiden meinerseits ebenfalls noch ein paar Bilder zu schießen.

Obwohl wir noch viel mehr Fotos hätten machen können und wollen, konnten wir die Gäste dann irgendwann nicht länger warten lassen und gingen alle zurück zu den Seeterassen. Es folgten erste Glückwünsche und ein paar Gläser Sekt (für die Gäste, nicht für uns), und ziemlich schnell im Anschluss fanden dann auch bereits die Gruppenfotos und Familienbilder statt. Da der Oktober es wie vorhin schon erwähnt nicht sonderlich gut mit uns meinte, verlagerte sich die Hochzeitsgesellschaft bald darauf in die Location, wo einige Programmpunkte, ein tolles Buffet und Reden auf alle Anwesenden warteten. Der Abend gab für einen Fotografen alles her, was er sich für eine Hochzeitsreportage nur wünschen kann… und er verflog leider wie im Nu – ein sympathischer Programmpunkt reihte sich an den nächsten (es gab einen Magier, der von Tisch zu Tisch ging, eine Art „Comedyshow“ von 2 Akteuren, die Oberkellnerin und Kellner spielten, Schminken und Mickey Mouse für die Kinder und später noch eine Feuer-/LED-Show, sowie natürlich die allseits bekannte und berühmte Torte, und später dann wurde getanzt) — aber nie wirkte etwas gehetzt oder aufgesetzt, alles fügte sich wunderbar entspannt zusammen, und ich glaube sagen zu können, dass jeder der Anwesenden einen tollen Abend verlebt hat.

trumpp-exposures hochzeitsfotografie berlin wedding photography hochzeitsfotograf berlinEin paar Minuten kehrte allerdings Stille ein, und das fröhliche Stimmengebrumm verstummte, als das Video einer Sandmalerin auf einer Leinwand gezeigt wurde. Chrissy und Benni hatten sich von ihr ihre Liebesgeschichte in Sand „malen“ lassen, und es war wirklich wunderschön anzusehen, wie ihre Geschichte in animierten Bildern nacherzählt wurde.

Leider musste ich diesen Abend früher verlassen als er es verdient hatte, denn ich musste am nächsten Morgen sehr früh aufstehen, aber selbst im Bett dachte ich noch lange an diesen lustigen Haufen und daran, wie gern ich noch geblieben wäre.

Und an dieser Stelle nehme ich (Tobi) den digitalen Schreiberling in die Hand, um diesen unvergesslichen Tag aus Sicht von Hochzeitsfotografie Berlin zu Ende zu erzählen:

trumpp-exposures hochzeitsfotografie berlin wedding photography Hochzeitstorte hochzeitsfotograf berlinNachdem der Tag bis zu diesem Punkt bereits so viele wunderschöne Momente hattetrumpp-exposures hochzeitsfotografie berlin Hochzeitstorte wedding photography hochzeitsfotograf berlin und das eigentlich schon alles zu schön war, um wahr zu sein, ging es gerade so weiter: Die Präsentation der Hochzeitstorte (und auch die Torte selbst) waren grandios und Chrissi und Benny quasi auf den Leib geschneidert: Die Torte wurde unter einem Regen von den wohl intensivsten Wunderkerzen (das waren schon beinahe Funken-Geschosse) in den abgedunkelten Saal gefahren. Anstelle der üblichen Figuren von Braut und Bräutigam, die die Hochzeitstorten dieser Welt schmücken, thronte auf dieser Torte ein Paar, das die beiden bzw. ihren Beruf widerspiegelte. Im ersten Moment musste ich an „Mr. & Mrs. Smith“ denken 🙂
Hochzeitstanz trumpp-exposures hochzeitsfotografie berlin wedding photography hochzeitsfotograf berlinNachdem alle Gäste die Torte bestaunt und gekostet hatten, kam der wohl spektakulärste Hochzeitstanz, den ich je in Bildern festhalten durfte. Das ganze war schon eher eine Performance: Chrissi & Benny betraten die Bühne, das Licht im Saal wurde abgedunkelt und zu romantischen Klängen begannen die beiden, eng umschlungen das Tanzbein zu schwingen. Bis dato war das der „zu erwartende Standard-Hochzeitstanz“ und alle Gäste (und ich natürlich auch) fingen an dahinzuschmilzen… doch nach etwa 30 Sekunden kam der „Paukenschlag“: Plötzlich stoppte die romantische Musik und es folgte ein 5-minütiges Medley aus Dance/Soul/Rock etc.
Chrissi & Benny hatten dazu eine richtige Tanzchoreografie einstudiert und mal kurz den gesamten Saal gerockt. Wahnsinn.
Zu diesem Zeitpunkt hatte ich dann schon fast das Gefühl, dass ich nicht mehr als Hochzeitsfotografie Berlin hier bin, sondern als Fotograf eines spektakulären Events, für das ich selbst eigentlich hätte Eintritt bezahlen müssen. I love my job!
Am Ende der Tanzchoreografie stürmte dann die gesamte Hochzeitsgesellschaft auf die Tanzfläche und es wurde gerockt und getanzt, dass die Seeterrassen nur so bebten. Ich liebe es, mich in solchen Situationen dann mit meiner Kamera „unter’s Volk“ zu mischen, und die tanzende Hochzeitsgesellschaft aus sämtlichen Blickwinkeln festzuhalten. Das ist dann eigentlich nicht mehr Hochzeitsfotografie, sondern tatsächlich schon eher etwas in Richtung Event- oder Konzertfotografie und macht auch einen Riesenspaß – besonders dann, wenn man sich so wohl fühlt, wie ich es innerhalb dieser unfassbar netten und warmherzigen Hochzeitsgesellschaft getan habe. Irgendwann gegen Ende habe ich dann ein Foto geschossen, das mehr als 1000 Worte sagt: Die Schuhe der Braut stehen vor der Tanzfläche, während sie im Hintergrund als verschwommene Silhouette gemeinsam mit ihren Gästen über die Tanzfläche fegt:

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Was ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste war, dass ich tatsächlich an diesem Abend noch den anfangs erwähnten Gandalf – also sagen wir mal die berliner Version von Gandalf – kennenlernen sollte:
Als krönenden Abschluss der Showeinlagen hatten Chrissi & Benny einen Feuer- & LED – Künstler engagiert, der der Feier das brennende…. äh, berühmte i-Tüpfelchen aufsetzte. Also ich wusste natürlich schon im Vorfeld bzw. bei der fotografischen Planung, dass eine Pyro-Show angedacht war – aber mit so etwas habe ich wirklich nicht gerechnet. Besser gesagt – Ich wusste nicht, dass das, was dieser Künstler darbot, möglich ist. Neben Feuer speien, Feuerspuren in die Luft malen etc. hatte er sogenannte LED-Sticks, die er rasend schnell um seine Hände kreisen ließ und dadurch kreisrunde Bilder und Schriftzüge in die Luft projezieren konnte. Es war ein weitere spektakulärer „custom-made“ – Programmpunkt, der hier der Hochzeitsgesellschaft geboten wurde.
Gegen Ende der Show gelang mir ein Bild, bei dem ich die Hochzeitsgesellschaft, die Feuerkunst, den See und die Seeterrassen umgeben von der regnerischen aber erleuchteten Nacht festhalten konnte. Da kommen wirklich Fantasien á la Hobbitland und Gandalf auf:

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Und dann kam, was leider irgendwann kommen musste: Der Abend bzw. mein Einsatz als trumpp-exposures Hochzeitsfotografie Berlin neigte sich leider dem Ende entgegen. Ich blieb natürlich noch etwas länger als „gebucht“ und war schon fast traurig, als ich mein Zeug zusammenpackte und mich von Chrissi & Benny und den Gästen verabschiedete. Einerseits traurig – andererseits konnte ich es kaum erwarten die Bilder herunterzuladen und zu entwickeln und natürlich Katja am nächsten Tag ausführlich über all das, was sie verpasst hat  zu berichten… und etwas neidisch zu machen 🙂

Inzwischen haben wir uns mit Chrissi & Benny auch schon zur Bilderübergabe getroffen und hatten einen wunderschönen Abend zusammen, der irgendwie wieder viel zu schnell zu Ende ging. Aber wir sind uns ziemlich sicher, dass das nicht das letzte Beisammensein mit ihnen gewesen sein wird.

Wir wünschen Chrissi und Benny alles erdenklich Gute für ihre gemeinsame Zukunft! Wir sind aber überzeugt, dass sie dafür unsere Wünsche gar nicht brauchen. Was sollte da schon schief gehen? 🙂

Katja & Tobi

 

Wer mehr Fotos von dieser Hochzeit (oder auch anderen Hochzeiten) sehen möchte, kann gerne unsere Hochzeitsfotografie-Berlin – Galerie besuchen.