Hochzeitsfotografie bzw. eine Hochzeitsreportage steht und fällt – neben dem Brautpaar und der Hochzeitsgesellschaft – mit ausgefallenen Locations, Details und außergewöhnlichen Programmpunkten am Hochzeitstag. Und so fiel uns von Hochzeitsfotografie Berlin die Kinnlade runter, als wir uns mit Conny und Theo zum ausgiebigen Vorgespräch getroffen haben: Die standesamtliche Trauung war im Märkischen Museum geplant. Ja, Ihr habt richtig gehört – anstelle eines Standesamtes wurde für die Trauungszeremonie das Märkische Museum in Berlin mitsamt einer Standesbeamtin angemietet, um sich dort das „ja-Wort“ zu geben. Wahnsinn! Danach waren dann ein Sektempfang im „Alten Park“ in Berlin-Tempelhof und anschließend das Essen und die Party im Cafe Klatsch geplant. Unsere Herzen schlugen höher! Nicht nur die Tatsache, dass wir uns auf eine griechisch-deutsche Hochzeit freuen durften, sondern eben auch all die Locations, die alleine schon Highlights für sich sind……und Hochzeitsfotografie Berlin durfte dabei sein !
Während dem Vorgespräch war uns schnell klar, dass Conny & Theo auf einer Wellenlänge mit uns sind und dass die Chemie stimmte. Wir dachten hinterher: Bei so einem Brautpaar kann die Hochzeitsgesellschaft ja nur DER Knaller sein! Insofern waren wir also ziemlich beruhigt und hatten schon nach dem Vorgespräch Anflüge der Vorfreude auf Conny & Theo’s großen Tag. Als die beiden uns während dem Gespräch von den Locations und den Plänen für ihren Festtag erzählten, konnten wir es gar nicht mehr erwarten, diese Hochzeit in Bildern festzuhalten.
Hochzeitsfotografie Berlin im Märkischen Museum
Dann war es endlich so weit und das Warten hatte ein Ende: Der große Tag war gekommen und ich fuhr mit dem Großteil der Fotoausrüstung zum Märkischen Museum. Im großen Saal liefen bereits die Vorbereitungen für die Trauungszeremonie, ich lernte den verantwortlichen Mitarbeiter des Märkischen Museums und die Standesbeamtin kennen, baute die Videokamera auf, sortierte mein Equipment, das ich während der Trauung brauchen würde und war im Hochzeitsfotografie-Tunnel: Das Hochzeitsfotografen Warm-up begann und so fotografierte ich liebevolle Dekorationen, die eintrudelnde Hochzeitsgäste und das geschmückte Auto.
Von all dem Trubel „abgeschirmt“ war Conny (die Braut), die sich in einem separaten Zimmer aufhielt, um von niemandem (außer ihrer Trauzeugin und mir) vor der Zeremonie gesehen zu werden. Welch ein Privileg! Als Hochzeitsfotograf bekommt man einen Einblick hinter die Kulissen, leidet förmlich mit allen Beteiligten mit (jedenfalls was die anfängliche Nervosität anbetrifft) und hat – ist schwer in Worte zu fassen – irgendwie eine verdammt persönliche und tiefe Verbindung zu allen unmittelbar Beteiligten. Conny sah aus wie eine Prinzessin – geschmückt mit einem unglaublich schönen Brautkleid. Ich nutzte die Gelegenheit ein paar Fotos von ihr in ihrem abgeschirmten Exil vor der Zeremonie zu machen. Wir plauderten, hatten Spaß beim Shooting und plötzlich kamen ein paar Schulkinder, die auf einer Exkursion im Museum unterwegs waren, in den Raum. Mit groß aufgerissenen Augen schauten sie Conny an und meinten „Wow – Sie sehen aus wie eine Prinzessin !!!!!“ – süüüüüüüß – und sie hatten ja so recht!
Nachdem ich genug Fotos von Conny gemacht hatte, ging ich wieder in den großen Saal, fotografierte die immer noch eintrudelnden Gäste und den Bräutigam (Theo), dem ebenfalls die Nervosität anzusehen war. Und dann verging die Zeit bis zum Beginn der Zeremonie wie im Flug und es ging endlich los.
Die Hochzeitszeremonie
Mannomann – der große Saal des Märkischen Museums war randvoll gefüllt mit Conny & Theo’s Familien und Freunden, Conny lief den langen Gang hinunter in Richtung Tisch, an dem Theo, sowie die beiden Trauzeugen und die Standesbeamtin warteten. Welch ein Anblick! Ich rannte hin und her, nach vorne und hinten um alle Perspektiven dieses einmaligen Momentes einzufangen. Es war wunderschön! Die Standesbeamtin gestaltete die Trauung sehr persönlich und genau so, wie es die beiden und der Rahmen verdient hatten. Zur „emotionalen Krönung“ gab es noch eine live-Gesangseinlage, die die Gänsehautstimmung dieses einmaligen Moments unterstrich. Als Hochzeitsfotograf ist man meistens im Funktionsmodus, um alle Momente,´und Situationen in den entsprechenden Kameraeinstellungen einzufangen. Während dieser Zermonie spürte ich immer wieder die menschliche Seite in mir trotz trotz der Tatsache, dass ich hier im Auftrag von Hochzeitsfotografie Berlin „arbeiten“ war: Gänsehaut und Rührung. Ich liebe meinen Job. Hochzeitsfotografie ist der absolute Burner !!!!!!
Nach der Zeremonie gratulierten erst mal alle Gäste dem frisch verheirateten Paar.
Nachdem ich die Glückwünsche in Bildern festgehalten hatte, erklomm ich die obere Galerie des großen Saales und machte das erste
Gruppenfoto der gesamten Hochzeitsgesellschaft.
Das war dann auch gleichzeitig die erste Gelegenheit, mich allen Hochzeitsgästen als Fotograf vorzustellen. Danach ging’s dann raus auf die Wiese vor dem Museum für ein weiteres Gruppenfoto, sowie das anschließende Paarshooting. Conny und Theo (und auch die beiden Trauzeugen) hatten sichtlich ihren Spaß beim Fotoshooting und auch ich hatte immer wieder ein breites Grinsen im Gesicht. Es ist großartig, wenn man als mehr oder weniger „Unbekannter“ auf Menschen trifft, bei denen man sich so wohl fühlt!