Hochzeitsfotografie Berlin in Thailand – Teil 4

Hochzeitsfotografie Berlin in Thailand – Teil 4

Hochzeitsfotografie Berlin in Thailand – famous last words….

So, die letztenhochzeitsfotografie berlin trumpp exposures wedding photography berlin-4881… leider allerletzten Tage unseres Urlaubes waren angebrochen. Mannomann – was haben wir in so kurzer Zeit alles gesehen und erlebt! Um all die Eindrücke sacken zu lassen, haben wir – wie im letzten Beitrag erwähnt – spontan und ohne Programm unsere letzten Tage gestaltet. Der letzte Blogeintrag endete mit dem Besuch auf dem Markt in Khao Lak – hierzu noch mehr Infos und Tips für die von Euch, die vielleicht irgendwann mal dort hin reisen werden: Auf dem Bang Niang Markt findet man alles: vom geschmacklosen Tourikram (Shirts in grellen Farben und FC Bayern-Trikots etc.) bis hin zu echt authentischen Thai-Essensbuden. hochzeitsfotografie berlin trumpp exposures wedding photography berlin-4880Darum ist das Publikum dort immer gemischt: Hier kaufen Touristen UND Einheimische ein. Sozusagen ein „Schnupperkurs“, um sanft ins thailändische Leben einzutauchen, ohne sich dabei „lost“ zu fühlen. Als Hochzeitsfotografen war es für uns immer wieder eine wahre Wonne, Hochzeitsfotografie Berlin trumpp exposures tornado potato Khao Lakeinfach nur dazusitzen und zu beobachten… und natürlich auch zu essen. Anders als in manch anderen
asiatischen Ländern, kann man ohne Bedenken an Straßenständen und den sogenannten „Garküchen“ essen. Wir hatten zwar Respekt davor – haben aber (leider erst) am letzten Abend in einer Garküche gegessen. Garküchen funktionieren folgendermaßen: Das Essen liegt roh in Portionen auf Tellern in einer Vitrine – man sucht sich aus, was man möchte – das Essen wird auf den Grill geschmissen – yummie yummie nomnom! Für ein paar Cent bekommt man Garnelen, Tintenfisch, Huhn, oder die abenteuerlich aussehenden „Tornado Potato“. Alles was wir gegessen haben, war meeeeeeega lecker und ist uns gut bekommen. Nächstes Mal, wenn wir in Thailand sind, werden wir öfter in Garküchen essen gehen. Also – Tip an Euch: Macht das gleich von
Anfang an, wenn Ihr in Thailand seid!

 

Tag der Abreise

Grrrrr – wir hassen das: Die Gewissheit, dass man vorerst zum letzten mal zum Rauschen des Meeres aufwacht, zum letzten mal Thai-Chilli zum Frühstück isst oder zum letzten mal den Sand zwischen den Zehen spazieren trägt. In unserem Fall war das allerdings nicht hochzeitsfotografie berlin trumpp exposures wedding photography berlin-2011nur ein Abschied von Meer, Strand, Hotel, und kulinarischen Meisterwerken, sondern auch von einem hochzeitsfotografie berlin trumpp exposures wedding photography berlin-3350Hund und einer Katze, die bereits ab dem Abend unserer Anreise regelmäßig vor und in unserem Zimmer waren. Der Hund: Ein 3-beiniger Wonneproppen, der regelmäßig seine Liebe zum Meer und zum Strand durch andächtiges Jaulen verlauten ließ, immer gut gelaunt war und sich oft auf unsere Terrasse schlafen gelegt hat, wenn wir da waren. Die Katze: So ein verschmustes Lebewesen hatten wir bis dato noch nicht gesehen. Er ist uns einmal von unserem Zimmer bis zur Hotellobby gefolgt (war offensichtlich nicht einverstanden damit, dass wir zu einem Tagesausflug aufbrechen), wollte immer gestreichelt werden, legte sich neben unsere Computer auf den Tisch, wenn wir gearbeitet haben… und sogar einmal zu Tobi ins Bett, als dieser in seinen Augen zu lange schlief. Den hätten wir auf der Stelle mit nach Berlin genommen. Wir bilden uns sogar ein, dass er schon angefangen hat zu schnurren, wenn er uns gesehen hat (ja, das war nämlich ganz sicher so!). Na ja – die beiden haben uns oft dazu gebracht, unsere Hochzeitsfotografie – Skills zur Tierfotografie zu switchen.

 

 

Blumen, Strand und Geisterhäuser

hochzeitsfotografie berlin trumpp exposures wedding photography berlin-5116Wenige Stunden, bevor es in Richtung Flughafen ging, sind wir nochmal wehmütig über dashochzeitsfotografie berlin trumpp exposures wedding photography berlin-5128 Hotelgelände gelaufen. Nochmal die Blumen bewundern, das Meer sehen, hören und riechen und die allgegenwärtigen Geisterhäuschen bewundern. Was wir vor unserer Reise nicht wussten: Vor fast jedem Haus in Thailand steht ein sog. „San Phra Phum“ (=Schrein der Erdgeister). Diese Geisterhäuschen werden aufgebaut, sobald Thais ein neues Haus bauen wollen. Mit diesen Geisterhäuschen wird den Erdgeistern (denen eigentlich das Grundstück gehört) eine Alternative zum Grundstück geboten. Sinn und Zweck ist es also, die Geister zu besänftigen. Damit die Erdgeister zufrieden mit ihrer alternativen Bleibe sind, müssen die kleinen Geisterhäuser stets attraktiver aussehen als das Wohnhaus, das auf dem Grundstück steht. Zur attraktiveren Gestaltung werden immer wieder Opfergaben wie Obst, Reis, frisches Wasser, Blumen etc. vor oder in dem Geisterhäuschen abgelegt. Außerdem stehen in den meisten dieser Schreine Figuren, die verstorbene Familienmitglieder und Geister darstellen. Im thailändischen Glauben leben überall Geister, gute und böse, wobei man nicht einmal den Namen der bösen Geister nennen darf, weil das Unglück bringt. Die Erdgeister, für die die Geisterhäuser sind, zählen zu den guten Geistern – sie gelten sogar als Schutzgeister. Und mit dem Schutz dieser Geister ging es dann auch bald in Richtung Flughafen bzw. Berlin.

Hochzeitsfotografie Berlin Sensimar Khao Lak ThailandUnser Fazit der Reise: Da müssen wir so schnell wie möglich wieder hin. Basta!
Wir haben uns nach der Reise inspiriert und mit positiver Energie aufgeladen gefühlt. Thailand hat irgendwas in uns bewegt bzw. mit uns gemacht, das mit Worten schwer zu beschreiben ist.
Zudem durften wir in Thailand tolle Menschen kennenlernen. Sowohl Thailänder, als auch andere deutsche Touristen, die – ähnlich wie wir – Wert auf Natur und neue Kulturen fernab vom Partytrubel kennenzulernen legen – an dieser Stelle: Viele Grüße an Nadine & Thomas aus Karlsruhe und an Axel aus Amberg!
Wir starten mit viel Kraft und positiven Gedanken in die Hochzeitsfotografie – Saison 2017. Wir freuen uns auf die kommenden Hochzeiten, die wir fotografieren werden. Wir freuen uns, wieder in Berlin zu sein. Aber: Wir freuen uns auch schon darauf, in nicht allzu langer Zeit unsere nächste Thailandreise zu buchen.

Wir hoffen, Ihr hattet Spaß beim Lesen und dass ein paar interessante Infos für Euch dabei waren.

Viele Grüße & Frohe Ostern,
Katja & Tobi von Hochzeitsfotografie Berlin

 

Hochzeitsfotografie Berlin in Thailand – Teil 3

Hochzeitsfotografie Berlin in Thailand – Teil 3

Hochzeitsfotografie Berlin in Thailand – Blog Teil 3

Schon am ersten Tag, den wir in Thailand verbracht haben, war uns klar: Der Abschied und die Abreise werden nicht einfach werden. Die verborgene, immer wiederkehrende „Angst“ irgendwann abreisen zu müssen, kennt jeder, der einmal an einem schönen Ort war, der einem Ruhe, Inspiration, Frieden und Seele-baumeln-lassen spendet. Dieser „Autsch“-Tag rückte immer näher und es wurde immer schwieriger, sich mit diesem Gedanken auseinander zu setzen. Wir hatten noch 3 Tage vor uns. 3 Tage, an denen wir kein Programm, keine Ausflüge oder sonstiges geplant hatten. Für diese „frei-Schnauze“-Tage hatten wir uns vorgenommen, endlich einmal die nähere Umgebung um unser Hotel herum zu erkunden, nochmal auf den Markt in Khao Lak zu gehen und das zu tun, was wir in jedem Urlaub machen: landestypische Gewürze, Kochzutaten und kulinarische Inspirationen in regionalen Supermärkten kaufen… und kosten.

 

 

Strandwanderung

hochzeitsfotografie berlin-trumpp-exposures-blog-thailand-khao-lak-landscape-travelphotography-4199Am Donnerstag haben wir dann (endlich) die mehr oder weniger „große“ Strandwanderung gemacht. Bereits vor unserer Reise haben wir viel über die Strände zwischen unserem Hotel und Khao Lak und deren Begehbarkeit gelesen. Wir wollten unbedingt von unserem Hotel aus den gesamten Strandabschnitt bis hoch nach Khao Lak laufen. Die meisten Strände und Strandabschnitte sind – obwohl sie mehr oder weniger zu Hotels gehören – öffentlich und für jedermann zugänglich. Somit stand unserer Wanderung (die angeblich knapp 2 Stunden dauert) nichts mehr im Wege. Los ging’s nach einem ausgiebigen Thai-Chili-lastigen Frühstück. Bereits nach knapp 10 Minuten wurde dann schon der erste Fotostop eingelegt. Das Licht war ziemlich schön, es war Ebbe und wir sahen den Leuchtturm, der unweit von unserem Hotel liegt, endlich mal aus einem anderen Blickwinkel. Stativ aufgestellt, ND-Filter auf’s Objektiv geschraubt und dann die Szene mit einer 13-Sekunden Langzeitbelichtung festgehalten. Life is good!

 

Hochzeitsfotografie Kulisse

Thailand-landscapes-khao-lak-Sensimar-Hotel-Hochzeitsfotografie-Berlin-23Was uns immer wieder auffiel: Für einen so traumhaft schönen Strand mit paradiesischer Kulisse sind echt verdammt wenig Leute unterwegs. Eigentlich zu schön, um wahr zu sein und eine perfekte Kulisse für Hochzeitsfotografie! Aber eben leider zu weit weg von Berlin. hochzeitsfotografie berlin-trumpp-exposures-blog-thailand-khao-lak-landscape-travelphotography-4233Vielleicht kommen wir ja irgendwann mal in den Genuss, als Hochzeitsfotografen eine Hochzeit in Thailand am Strand fotografieren zu dürfen. Wir wären sowas von am Start dafür! Was uns auch ziemlich schnell auffiel: Man, ist das heiß, wenn man in der Sonne am Strand entlangläuft. So haben wir uns dazu gezwungen, viele kleine Pausen (die dann natürlich zu Fotostops wurden) im Schatten einzulegen. Es gibt ein paar Restaurants und Bars, in die man einkehren kann – diesen mehr oder weniger Mainstream haben wir einmal wegen Unterzuckerung für eine Cola in Kauf genommen. Ansonsten sind wir eher unter Palmen oder Nadelbäume in den Schatten geflüchtet. Dann – am Ende des letzten Strandabschnittes, bevor wir ins Landesinnere in Richtung Khao Lak abgebogen sind (und mal wieder meeeeega durstig waren) – sahen wir ein paar Tische und Stühle unter Palmen am Strand. Daneben saßen ein paar Einheimische unter Sonnenschirmen, die hier frische Kokosmilch verkauft haben. Bombe!!! Hochzeitsfotografie-Berlin-trumpp-exposures-blog-2971Und so saßen wir kurz darauf mit 2 Kokosnüssen vor der Nase am Strand unter Palmen – außer uns waren kaum Touristen am Strand, und einmal mehr fühlten wir uns wie in einem kitschigen Werbespot oder auf einer Seite im Reisekatalog. Nochmal: Wer auch immer vor hat in Thailand zu heiraten und Hochzeitsfotografen sucht: Hochzeitsfotografie Berlin freut sich auf Euren Anruf !!!!
hochzeitsfotografie berlin-trumpp-exposures-blog-thailand-khao-lak-landscape-travelphotography-4296 Wer von Euch irgendwann mal in der Gegend sein sollte: Absoluter Geheimtip: Die „Bar“… bzw. mobile Trinkgelegenheit heißt „Chuh Poo“ und ist ein kleines Stück südlich vom Ramada-Hotel. Von dort aus ging es dann erst via Irrweg in Richtung Landesinnere. Unterhalb des Ramada-Geländes liegt eine kleine Bucht, die bei Ebbe für Boote nicht mehr befahrbar ist – dennoch gibt’s dort eine kleine Fähre… besser gesagt ein Fähren-Floß, das nur mittels Seilzug betätigt werden kann. hochzeitsfotografie berlin-trumpp-exposures-blog-thailand-khao-lak-landscape-travelphotography-4304So etwas haben wir bis dato auch noch nicht gesehen. Was wir von Anfang an
ziemlich cool fanden (und vorher nur auf Bildern gesehen hatten), sind die typischen Thai-Boote mit ihren langen Außenbord-Motor – Lenkstangen. In dieser kleinen Bucht hatten wir dann endlich mal die Möglichkeit eines von diesen Longtail-Booten in gestrandetem Zustand aus der Nähe zu bewundern. Unfassbar, was wir an nur einem einzigen Nachmittag schon wieder gesehen hatten. Und das nur durch einen spontanen, planlosen Spaziergang. Irgendwie überkam uns auch das schlechte Gewissen: Wir hatten die Tage zuvor so viele Unternehmungen, die weiter weg waren und hatten dabei die unmittelbare Umgebung unseres Hotels völlig vernachlässigt. Im Kopf tickte leider schon die „bald geht’s wieder ans Koffer packen“-Uhr und so war uns ziemlich schnell klar, dass wir so schnell wie möglich wieder nach Thailand kommen und ausgiebig die nähere Hotelumgebung erkunden werden!

 

 

Tsunami-Memorial

hochzeitsfotografie berlin-trumpp-exposures-blog-thailand-khao-lak-landscape-travelphotography-4306Vom Strand aus sind wir dann ca. 3km über einen Feldweg durch Wiesen und kleine Wälder gelaufen, um dann an der Hauptstraße unweit des Zentrums von Khao Lak anzukommen. Tsunami-Memorial-Khao-Lak-Hochzeitsfotografie-Berlin-4321Immer wieder haben Häuserruinen und entsprechende Straßenschilder für Evakuierungsrouten daran erinnert, dass dieses Gebiet im
Dezember 2004 durch den Tsunami quasi dem Erdboden gleich gemacht wurde. Uns lief trotz brütender Hitze immer wieder ein kalter Schauer den Rücken herunter. Irgendwie „vergisst“ man das hier komplett: Die Menschen sind so positiv, freundlich, in der Zwischenzeit wurden die meisten Häuser neu gebaut und – wortwörtlich – ist großtenteils wieder Gras über die Spuren von damals gewachsen. Unser erster Stop nach dem Strandspaziergang war hochzeitsfotografie berlin-trumpp-exposures-blog-thailand-khao-lak-landscape-travelphotography-4316dann der Khao Lak Tsunami Memorial Park. Krass – dort steht als Mahnmal das (übrigens ziemlich große) Polizeiboot, das damals durch die Tsunamiwelle wie ein Spielzeug vom Meer kilometerweit ins Landesinnere geschleudert wurde. Das Memorial ist übrigens informativ und nicht quälend-emotional, was den Besuch einigermaßen erträglich machte. Symbolisch für die Welle stehend ist das kleine architektonische Denkmal auf dem Gelände. Hier ist ein kleiner Tunnel in Wellenform, der in einen Turm mündet, der den Besuchern den Stand des Wasserpegels nach der Welle vor Augen hält. Es war kurz vor der Abenddämmerung, als wir dort waren, das Licht schien durch den Tunnelgang und die seitlichen Fenster sorgten für ein wunderschönes Licht- & Schattenspiel innerhalb des Tunnels. Wenn man das von so einem Ort bzw. von einem Ort behaupten kann, der mit solch einem Ereignis in Verbindung steht: Es war wunderschön.

 

 

Khao Lak – Markt

Gleich gegenüber vom Tsunami Memorial Park ist der bekannte Bang Niang Markt von Khao Lak. Nach der vergleichsweise „schweren Kost“ beschlossen wir, noch über den Markt zu laufen, bevor wir dann mit dem „Tuktuk“ wieder zurück in Richtung Hotel fuhren. Hier schlug gleich wieder unser Hochzeitsfotografie – Herz höher, nachdem wir uns tagsüber hauptsächlich der Landschaftsfotografie gewidmet haben. Ein weiterer wunderschöner Tag in Thailand neigte sich dem Ende entgegen und Hochzeitsfotografie Berlin sagt einmal mehr: Danke, Thailand!
Über den Markt und das Essen der Garküchen und unsere kulinarischen Urlaubsmitbringsel schreiben wir dann im nächsten und letzten Blogeintrag von unserer Thailandreise. Eines der Bilder vom Marktbesuch an diesem Tag gibt’s trotzdem schon mal vorab:

hochzeitsfotografie berlin-trumpp-exposures-blog-thailand-khao-lak-landscape-travelphotography-4901

Viele Grüße und bis bald,
Hochzeitsfotografie Berlin