Thailand Reiseblog Teil 3

Thailand Reiseblog Teil 3

Thailand – Teil 3

Der letzte Teil unseres Bangkok – Blogs endete mit unserem Ausflug zum Wat Saket (Golden Mount), wisst Ihr noch? Als wir den Berg wieder abgestiegen waren, beschlossen wir, nicht sofort vor dem Eingang wieder in ein Taxi zu hüpfen, sondern lieber noch ein wenig durch die Umgebung zu schlendern.
Bangkok Thailand workshop street photography travel blog hochzeitsfotografie berlinWir spazierten also durch die Straßen und kamen an einen Kanal, einen Nebenarm des Chao Bangkok Thailand workshop street photography travel blog hochzeitsfotografie berlinPraya, wo sich eine Shuttlefähren-Anlegestelle befand, an der die Einheimischen wohl zur Arbeit und zurück pendelten. Touristen sahen wir jedenfalls keine. Auf einer Fluss-Seite hielt die erwähnte Fähre, auf der anderen war der Uferweg dagegen nicht mal einen Meter breit und führte an kleinen Baracken vorbei, die auf den ersten Blick unbewohnt und verratzt wirkten – die draußen aufgehängte Wäsche allerdings verriet, dass hier durchaus Leute lebten. Genau so etwas wollen wir sehen (also nicht die Wäsche, sondern Dinge abseits des Bangkok – Tourismus, die uns verraten, wie die Menschen hier so leben). Wir bogen also auf den Uferpfad ein und liefen einmal an den Baracken entlang. Leider war dieser Weg fast so kurz wie er schmal war, und der Spaziergang dauerte vielleicht 5 Minuten. Aber wert war es das trotzdem.

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Wir gingen dann noch etwas weiter, besorgten uns in einem 7/11 ein paar Erfrischungen und setzten uns ein paar hundert Meter weiter einfach auf eine kleine Treppe an einem Hauseingang, wo wir etwas tranken und noch eine kurze Weile den Alltag von Bangkok an uns vorbeilaufen und -fahren ließen.

 

Danach ging es aber dann aber doch Richtung Hotel für uns, wo wir kurz abluden und dann erneut bei „Sarah Jane’s“ zum Abendessen einkehrten, bevor wir nach dem Koffer packen erschöpft ins Bett fielen.

Sonntag nun stand unsere erste Weiterreise an. Wohin es ging? Ab ins Inselparadies Phi Phi Island! Die Inselgruppe Ko Phi Phi besteht aus 6 Inseln, die größte davon ist Ko Phi Phi Don, und hier findet auch das Leben statt, die bekannteste sicherlich Ko Phi Phi Leh mit der berühmten Maya Bay, die seit Leonardo Di Caprios Film „The Beach“ auch heute noch von Touristen regelrecht überrannt wird. zu Recht. Sie ist die kleinere Schwester von Phi Phi Don, aber unbewohnt. Und wer diese Insel betritt, muss 500 Thai Baht Eintritt bzw. Spende an den Nationalpark entrichten. Außerdem gehören noch Bamboo Island und Mosquito Island zu Ko Phi Phi, sowie die zwei unzugänglichen Felsen-Inseln Ko Bida Nai und Ko Bida Nok, die bei Tauchern sehr beliebt sind. Ko Phi Phi liegt in der Provinz Krabi und ist sowohl von Krabi als auch von Phuket mit der Fähre in etwa 2 Stunden zu erreichen. So kamen auch wir dorthin. Wir flogen zuerst von Bangkok nach Phuket, von wo aus uns ein Fahrer zum Anleger brachte, an dem wir dann die Fähre nach Ko Phi Phi Don bestiegen.

Phi Phi Island landscape hochzeitsfotografie berlin trumpp-exposures

Auf Ko Phi Phi hielt sie zuerst am Pier in Tonsai, der Backpacker-Hochburg, wo etwa 80% unserer Mitfahrer ausstiegen, und gegen 16Uhr waren dann auch wir angekommen. „Unser“ Abschnitt der Insel im Nordosten bzw. unser Resort (das P. P. Erawan Palms Resort) hat praktischerweise einen eigenen Pier, an dem auch die Fähre stoppte, so dass wir nach nicht einmal 2 min Fußweg über den ersten Teil des Hotel-Geländes auch schon die Rezeption erreichten.

Wir wurden sehr herzlich empfangen, bekamen eine frische Kokosnuss und feuchte Tücher als Erfrischung gereicht und erhielten erste Infos über das Hotel, die Restaurants, das Wifi und einige andere organisatorische Dinge, bevor auch schon unser Bungalow fertig war, in dem uns unser Gepäck bereits erwartete. Schön war es hier!

Erawan Palms Resort Immobilienfotografen-Berlin Regular Room

Und wir konnten von unserer Terrasse aus den Strand sehen! Yay! Außerdem waren wir nahe am Rezeptionsgebäude und hatten es ebenfalls nicht weit zum Frühstück. Optimale Lage und ein echter Glücksgriff, wenn man bedenkt, dass manche Zimmer um einiges weiter entfernt und teilweise auch auf einem Hügel lagen. Dies bietet natürlich andererseits eine Megaaussicht, aber wir waren dann doch lieber nah am Strand und nicht allzu weit ab vom Schuss.

PP Erawan Palms Resort Immobilienfotografen-Berlin Reception

Übrigens hat das Management des P. P. Erawan Palms erfahren, dass wir Berufsfotografen sind und neben unserer Hochzeitsfotografie auch als Immobilienfotografen-Berlin tätig sind… natürlich wurden wir im Verlauf unseres Aufenthalts gebeten, ein paar Aufnahmen der Zimmer, sowie Außenaufnahmen und Drohnenaufnahmen (Yay!!!) für das Hotel zu machen. Auf unserer Immobilienfotografen-Berlin – Seite findet Ihr HIER unseren Blogbeitrag über dieses Shooting und HIER geht’s zu unserem kurzen Werbevideo für das Hotel – bestehend aus Drohnenaufnahmen und Innenaufnahmen.

Wir erkundeten kurz unser Zuhause für die nächsten 8 Tage, räumten fix die wichtigsten Sachen aus und ein und schnappten uns dann nach einer kleinen Verschnaufpause auf unserer Terrasse und einem kurzen Bewundern des Laem Tong Beaches vor unserer Tür unsere Fototaschen, um zurück zum Pier zu gehen, wo wir den wunderschönen Sonnenuntergang fotografierten.

Phi Phi Island landscape hochzeitsfotografie berlin trumpp-exposures 2

Phi Phi Island Sunset Erawan Palms Resort

Anschließend gab es noch leckeres Abendessen im hoteleigenen Restaurant „Sawasdee“, bei dem wir natürlich draussen saßen (wie könnte man auch nicht?) und mit den Füßen im Sand und Blick aufs Meer unsere ersten Eindrücke von Ko Phi Phi verarbeiteten und Pläne für die nächsten Tage schmiedeten.

Was wir alles auf den Phi Phi Islands erlebt haben, könnt Ihr dann im nächsten Teil lesen.

Bis bald!

Ach ja – wer mal wieder Lust auf ein paar Hochzeitsfotos hat, kann gerne unsere Hochzeitsfotografie Berlin – Galerie besuchen – da hat sich in letzter Zeit auch einiges getan 🙂

 

Hochzeitsfotografie Berlin als einziger Gast

Hochzeitsfotografie Berlin als einziger Gast

Dies war mal wieder einer der Aufträge, bei denen Hochzeitsfotografie Berlin der einzige Gast während der standesamtlichen Trauung sein sollte.
Sandra und David hatten nämlich beschlossen, sich mehr oder weniger heimlich zu trauen und hinterher – bzw. noch am selben Tag – die frohe Botschaft (samt frisch entwickelter Fotos) in die Welt der Verwandten und Bekannten zu verbreiten.
Für Hochzeitsfotografie Berlin hieß es also an diesem Tag „Gas geben“: Fotografieren und die vom Brautpaar selektierten Fotos am selben Tag entwickeln und zum Download via Dropbox bereitstellen.
Sandra und David haben einst in Berlin gelebt – leben aber mittlerweile in der Nähe von Dresden. Da sie mit einigen Orten in Berlin schöne Erinnerungen verbinden, stand der ein oder andere Boxen-, …ähh Fotostop an den entsprechenden Orten für Brautpaarfotos nach der Trauung in der wunderschönen Villa Kogge in Charlottenburg auf dem Plan.
Aufgrund der Entfernung, fand unser Vorgespräch leider nicht persönlich, sondern nur telefonisch statt. Wir lernten uns also mehr oder weniger „anonym“ am Telefon kennen und planten den Verlauf der 2 Stunden, die Hochzeitsfotografie Berlin gebucht war, damit alle fotografischen Wünsche des glücklichen Paares erfüllt werden.
Als der große Tag dann gekommen war, war es schon etwas seltsam, dass dies unser erstes persönliches Aufeinandertreffen war. Das hatte in den ersten Momenten etwas von einem „blind date“ – glücklicherweise war dieses seltsame Gefühl im Handumdrehen verschwunden, da wir uns auf Anhieb persönlich ziemlich gut riechen konnten.
Als „warm-up“ gab’s erst mal ein paar „Beweisfotos“, die Sandra und David vor dem Schild am Eingang des Standesamtes zeigten und dann mussten die beiden schon zum Vorgespräch bzw. zum Abgleich der Personalien im Vorzimmer des Trauzimmers erscheinen.

villa-kogge-standesamt-charlottenburg-wilmersdorf-hochzeitsfotograf-berlin-trumpp-exposures hochzeitsfotografie berlin brautpaarWie üblich war dieser formale Akt Im Handumdrehen erledigt, und so blieb uns eine villa-kogge-standesamt-charlottenburg-wilmersdorf-hochzeitsfotograf-berlin-trumpp-exposures hochzeitsfotografie berlin brautpaarknappe viertel Stunde, bis es „ernst“ wurde. Da die Villa Kogge wunderschön eingerichtet ist und eine Vielzahl von tollen Fotospots bietet, juckte es mich so dermaßen in den Fingern, dass ich bereits vor dem eigentlichen Brautpaarshooting meine Softbox aufbaute, um Sandra und David in den Momenten der Vorfreude würdig ablichten zu können. Und wie es so ist, wenn man Spaß hat, verging die Zeit wie im Flug, und wir wurden in das Trauzimmer gerufen. Für mich hieß es also Equipment im Eiltempo abbauen, einpacken, Kameras umrüsten und im vollen Galopp Sandra und David hinterherrennen. So „nervig“ bzw. aufwändig das Auf- und Abbauen des Equipments auch sein mag – so sehr lohnt es sich, wenn man die Qualität der Bilder hinterher sieht. Schon zu diesem Zeitpunkt, also bevor es eigentlich losging, hatte ich bereits Bilder im Kasten, bei denen ich es kaum erwarten konnte, sie später in groß auf meinem Computerbildschirm beim Entwickeln zu sehen!
Wir wurden herzlich von der Standesbeamtin im Trauzimmer begrüßt – sie war für mich als Hochzeitsfotograf der absolute Traum, denn villa-kogge-standesamt-charlottenburg-wilmersdorf-hochzeitsfotograf-berlin-trumpp-exposures hochzeitsfotografie berlin brautpaarsie sagte gleich eingangs „machen Sie was Sie wollen – rennen Sie durch die Gegend und machen Sie ruhig alles, was Sie tun müssen, um schöne Fotos zu bekommen“. So nett und herzlich wie sie zu mir war, war sie auch zu Sandra und David. Sie nahm sich viel Zeit, richtete einige persönliche Worte an die beiden, so dass die sonst leider oftmals übliche Bürokratie standesamtlicher Trauungen eher in den Hintergrund rückte. Wie eingangs erwähnt: Hochzeitsfotografie Berlin war der einzige Gast. Und so legte ich, nachdem die beiden offiziell „Mann und Frau“ waren, meine Kamera beiseite und umarmte und beglückwünschte die beiden. Plötzlich hat sich das ganze so angefühlt, als wäre ich ein Freund der beiden, „der halt eine Kamera dabei hat“. Das sind die Momente, in denen mir mein Job und mein Dasein als Hochzeitsfotografie Berlin besonders unbezahlbar vorkommen: Man übt seinen Beruf aus und ist gleichzeitig Teil des schönsten Tages zweier Menschen.
villa-kogge-standesamt-charlottenburg-wilmersdorf-hochzeitsfotograf-berlin-trumpp-exposures hochzeitsfotografie berlin brautpaar-treppenhausNachdem wir uns von der Standesbeamtin verabschiedet und das Trauzimmer verlassen hatten, baute ich schon wieder meine Softbox und meine Blitze auf, denn wir wollten unbedingt noch ein paar Fotos im wunderschönen Treppenhaus der Villa Kogge machen. Das Treppenhaus bietet mit all seinen Verzierungen und dem großen Dachfenster eine spektakuläre Kulisse für Brautpaarfotos. Schon wieder hatte ich einige Bilder im Kasten, bei denen ich mich freute, sie in groß zu sehen!
Aber mal ganz von dem technischen Kameragedöns und den Kulissen und Hintergründen abgesehen: Sandra und David gaben ein super Bild vor der Kamera ab und haben kaum Coaching meinerseits gebraucht, weil sie eigentlich ganz ohne Anweisungen die volle Glückseligkeit ausstrahlten und sich sichtlich wohl vor der Kamera gefühlt haben.

haltestelle-schloss-bellevue-berlin-brautpaar-hochzeitsreportage-trumpp-exposures hochzeitsfotografie berlinNach dem Standesamt sind wir dann gemeinsam mit Bus und Bahn zur Haltestelle „Bellevue“ gefahren. Sandra und David hatten sich ein paar Hochzeitsfotos, im „street photography“ – style gewünscht. Und so hatte ich im Vorfeld vorgeschlagen, dass wir an dieser architektonisch schönen Haltestelle ein paar Bilder der beiden machen, um dann anschließend auf der Brücke neben der Haltestelle weitere Bilder zu machen. Was nicht auf dem Programm stand, bzw. was wir spontan an der Haltestelle entdeckt haben, war die „Tetrapax“ – Wand, bei der mir als studierter Verpackungsingenieur das Herz höher schlug:
Gleich, wenn man aus der Haltestelle ins Freie kommt, findet man eine rote Backsteinwand geschmückt mit aufgeschnittenen Tetrapak – Behältern, die zu Blumentöpfen umfunktioniert wurden. Bääääääm – perfekte Kulisse für ein Brautpaarfoto, das nicht ganz alltäglich ist!

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oberbaumbruecke-berlin-east-side-gallery-brautpaar-hochzeitsreportage-trumpp-exposures hochzeitsfotografie berlinNach dieser Entdeckung ging es dann zügig in Richtung Oberbaumbrücke – unserem letzten Fotostop. oberbaumbruecke-berlin-east-side-gallery-brautpaar-hochzeitsreportage-trumpp-exposures hochzeitsfotografie berlin
Hier entstanden noch ein paar
Fotos der beiden vor der Brücke am Spreeufer und in dem Durchgang unter der Brücke. Nachdem wir alle mit der fotografischen Ausbeute zufrieden waren, gingen wir ins nahegelegene (und sehenswerte) nhow – Hotel, um uns aufzuwärmen und die Bilder zu sichten und zu selektieren, denn noch am selben Tag benötigten die beiden die Bilder, um die frohe Botschaft ihrer Eheschließung zu verkünden, um dann am nächsten Tag in die wohl verdienten Flitterwochen zu verschwinden.

Sandra und David – vielen Dank, dass Ihr Euch für Hochzeitsfotografie Berlin entschieden habt. Und in Eurem Fall passt das Sprichwort „man sieht sich immer zwei mal im Leben“: Wir freuen uns schon jetzt darauf, Eure große Feier im Dezember 2018 auf Schloss Scharfenberg zu fotografieren.

Bis dahin alles Liebe und Gute,
Hochzeitsfotografie Berlin

Wer mehr Fotos von dieser Hochzeit (oder auch anderen Hochzeiten) sehen möchte, kann gerne unsere Hochzeitsfotografie-Berlin – Galerie besuchen.

Zwei geballte Stunden Hochzeitsfotografie Berlin

Zwei geballte Stunden Hochzeitsfotografie Berlin

Es klingt nach nicht sonderlich viel, wenn man als Hochzeitsfotograf für „nur“ 2 Stunden gebucht wird – die Realität sieht jedoch ganz anders aus… jedenfalls für Hochzeitsfotografie Berlin

So war es bei der standesamtlichen Trauung von Emilia und Martin, die trumpp-exposures Hochzeitsfotografie Berlin als ihren Hochzeitsfotografen an ihrem großen Tag gebucht hatten:
Geplant war die fotografische Begleitung ihrer standesamtlichen Trauung im „Goldenen Saal“ im Standesamt Schöneberg, sowie ein anschließendes Paarshooting in der näheren Umgebung des Standesamtes. Da die beiden hinsichtlich der Location für das Paarshooting keinerlei Präferenzen hatten, habe ich im Vorfeld einige Locations für die Paarfotos vorgeschlagen, und so standen ein Spielplatz, die nähere Umgebung der Goltzstrasse in Schöneberg, sowie der Kleistpark ganz oben auf der Wunschliste von Emilia und Martin. Für mich hieß es also: Ab in die „wunderschöne, alte Hochzeitsfotografie Berlin – Heimat in Schöneberg“.
Die beiden hatten sich übrigens dazu entschlossen, sich das standesamtliche „Ja-Wort“ in romantischer Zweisamkeit – ganz ohne Gäste zu geben und so war Hochzeitsfotografie Berlin der einzige „Gast“, der die Ehre hatte, dieses Ereignis persönlich mitzuerleben.
Bei der kirchlichen „großen“ Feier im Sommer werden dafür dann über 100 Gäste dabei sein. Da Emilia aus Polen stammt, wird die große Feier in Polen stattfinden und somit von unseren Kollegen aus Polen in Bildern festgehalten werden.

kleistpark-berlin-schoeneberg-brautpaar-hochzeit-paarfotos-just-married-hochzeitsfotografie berlinIch war – wie immer – eine halbe Stunde früher als gebucht am Standesamt, checkte meine Kameras und die Einstellungen und wartete freudig auf das Eintreffen der beiden. Als Emilia und Martin eintrafen, gab es erst mal ein paar Vorab-Fotos auf der Straße vor dem Betreten der heiligen Hallen vom Schöneberger Standesamt. Und dann ging alles ganz schnell – die beiden mussten zum Vorgespräch und zur Überprüfung der Personalien, um danach dann für knapp 10 Minuten vor dem Trausaal auf das Erscheinen der Standesbeamtin zu warten. Das war dann die perfekte Möglichkeit für mich als Hochzeitsfotograf, die aufgeregte Ruhe vor dem Sturm in Bildern festzuhalten. Beim Vorgespräch hatten mich die beiden (wie eigentlich fast jedes andere Brautpaar) vor ihrer Kamerascheue gewarnt – diese war aber wie eigentlich immer im Handumdrehen überwunden und schwenkte über in „Hey, das macht ja voll Spaß“. Was ich eigentlich immer mache, ist, dem Brautpaar am Anfang die gemachten Bilder sofort auf dem Kameradisplay zu zeigen – auf diese Weise sehen die Brautpaare, dass sie auf den Bildern alles andere als unfotogen aussehen, und es tritt eine Lockerheit ein, die im weiteren Verlauf der Hochzeitsreportage zu besseren Bildern beiträgt. Obendrein hat man als Hochzeitsfotograf dann mehr Spaß und kommt sich nicht vor, als würde man Menschen nötigen und vor die Kamera zerren und quälen.
Als sich dann endlich die Türe des „Goldenen Saals“ öffnete und wir hineingebeten wurden, hieß es für mich, in kürzester Zeit alle Details und Aspekte für die kleine Hochzeitsreportage festzuhalten: Blumengedecke, Trauringe, Eheurkunden etc.
Die Trauung war kurz und bündig und wurde mit dem Vorlesen eines Gedichtes durch die Standesbeamtin beendet. Nachdem die Unterschriften und Stempel auf den Urkunden getrocknet waren, folgte die Gratulation der Standesbeamtin und natürlich auch meine Gratulation an das frisch verheiratete Paar. Es mag im ersten Moment „komisch“ klingen, dass sich zwei Menschen ohne Gäste das „Ja-Wort“ im Standesamt geben. Ich muss sagen, dass diese intime, persönliche Ausrichtung durchaus schön und besonders ist!
Nachdem ich meine Kameras zusammengepackt und wir zu dritt den Saal verlassen hatten, hieß es „Paarshooting – time“.
standesamt-berlin-schoeneberg-hochzeit-brautpaar-kuss Hochzeitsfotografie BerlinDie ersten Paarfotos machten wir auf der Gallerie und auf der großen Treppe der Eingangshalle im Rathaus. Die Kulisse ist einfach der Wahnsinn. Dieses geschichtsträchtige Gebäude liefert einem Hochzeitsfotografen quasi in jeder Ecke spannende Hintergründe für besondere Hochzeitsfotos. Um diese Kulisse so gut (und würdig) wie möglich einzufangen, fuhr ich volle Hochzeitsfotografen – Geschütze (Softbox, Funkauslöser für die Blitze etc.) auf – und es hat sich sowas von gelohnt! Es ist zwar immer etwas nervig, die extra 5-Minuten zum Aufbauen von Equipment zu investieren – im Nachhinein ist man beim Betrachten der Bilder aber immer froh, den Mehraufwand betrieben zu haben! Die Bilder sind aber nicht nur aufgrund des technischen Schnickschnacks toll geworden, sondern vor allem, weil Emilia und Martin vor der Kamera die pure Glückseligkeit und Verliebtheit ausstrahlten.
Von Kamerascheue war hier keine Spur mehr zu sehen!
Nach den Paarfotos im Rathaus hieß es dann ab nach draußen in die Kälte, um auf dem nahegelegenen berlin-schoeneberg-hochzeit-brautpaar-auf-strasse-kuss Hochzeitsfotografie BerlinSpielplatz das Paarshooting fortzusetzen.
kleistpark-berlin-schoeneberg-brautpaar-hochzeit-trumpp Hochzeitsfotografie BerlinNach einer ausgiebigen Session auf der Seilbahn und auf der Schaukel ging es dann in Richtung Goltzstrasse für stimmungsvolle Bilder der beiden eingerahmt in nebelige Alleen, um dann anschließend vor den historischen Säulen im Kleistpark Model für mich zu stehen… bzw. zu tanzen. Trotz des bescheidenen Wetters und dem Nebel, in den Berlin an diesem Vormittag getränkt war, strahlen die Bilder dieser Hochzeitsreportage von Emilia und Martin jede Menge Wärme und positive Energie aus. Am Ende war es dann wie so oft: Irgendwie verging die Zeit viel zu schnell, und ich hätte noch stundenlang weiter fotografieren können. Fazit: I love my job!!
Vielen Dank an dieser Stelle an Emilia und Martin, dass Ihr Euch für Hochzeitsfotografie Berlin entschieden habt!

kleistpark-berlin-schoeneberg-brautpaar-shooting-hochzeitsfotograf Hochzeitsfotografie Berlin

 

Wer mehr Fotos von dieser Hochzeit (oder auch anderen Hochzeiten) sehen möchte, kann gerne unsere Hochzeitsfotografie-Berlin – Galerie besuchen.

Hochzeitsreportage in der Hochzeitsvilla Steglitz

Hochzeitsreportage in der Hochzeitsvilla Steglitz

Yay – es stand endlich mal wieder neues Terrain für Hochzeitsfotografie Berlin an: Wir hatten bis dato noch keine Trauung in der Hochzeitsvilla in Steglitz fotografiert und durften diese heiligen Mauern im Rahmen der Hochzeitsreportage von Catrina & David mit unseren Kameras betreten. Die beiden haben uns für insgesamt 3 1/2 Stunden gebucht. Innerhalb dieser Zeit sollten wir die gesamte standesamtliche Zeremonie, Gruppenfotos, Paarfotos und den Empfang in der „Luise Dahlem“ in Bildern festhalten.
Es war glücklicherweise einer der wenigen Tage im Oktober, an denen uns das Wetter keinen Strich durch die Rechnung machte. Die Zeichen standen also gut, dass wir diese Hochzeitsreportage trockenen Fußes durchführen konnten.
Katja und ich trafen schon eine dreiviertel Stunde vor Beginn der Trauung bei der Hochzeitsvilla ein. Die Sonne schien und es war einer dieser Tage, an denen man den Herbst in sein Herz schloss.
Wir checkten nochmal unsere Kameras und genossen „die Ruhe vor dem Sturm“ auf einer Bank auf der Wiese vor der Hochzeitsvilla. Es dauerte nicht lange, als die ersten Gäste und dann schließlich auch Catrina und David im mit Blumen geschmückten Auto eintrafen. Das war dann der Startschuss für unseren Einsatz.

standesamt-hochzeitsvilla-steglitz-berlin-brautpaar-hochzeitsreportage-berlin-hochzeitsfotografie-berlinNach den Begrüßungen begleiteten wir Catrina & David und die beiden Trauzeugen in die Hochzeitsvilla, wo – wie üblich vor einer Trauung – vorerst die Personalien aller Beteiligten überprüft und abgeglichen wurden. Es ist nicht selbstverständlich, dass Hochzeitsfotografen bei dem Vorab-Check der Personalien des Brautpaares dabei sein dürfen – umso mehr haben wir uns gefreut, dass das in der Hochzeitsvilla kein Problem ist und somit diese ersten „amtlichen Momente“ ebenfalls ein Teil unserer Hochzeitsreportage sein konnten.
Wir waren ziemlich beeindruckt vom Inneren der Hochzeitsvilla: Hohe Stuckdecken, warmes Licht, stilvoll eingerichtete Räume, die keineswegs den Eindruck einer bürokratischen Behörde vermitteln, bieten eine unverwechselbare Atmosphäre für Trauungen, die hier stattfinden. Kurzum wir (und die gesamte Hochzeitsgesellschaft) fühlten uns sauwohl in der Hochzeitsvilla (die ihren Namen redlich verdient hat!).

standesamt-hochzeitsvilla-steglitz-berlin-brautpaar-hochzeitsreportage-berlin-hochzeitsfotografie-berlinNachdem die Personalien aufgenommen waren, ging es nochmal in den Wartebereich der Villa, bevor wir dann endlich in das Trauzimmer gerufen wurden. Dort wurden wir von einem Standesbeamten empfangen, der so ziemlich der Traum eines jeden Hochzeitsfotografen ist: „Fotografieren Sie einfach was Sie wollen, bewegen Sie sich frei und haben Sie viel Spaß beim Fotografieren!“. So angenehm und sympathisch wie seine Begrüßung für uns Hochzeitsfotografenstandesamt-hochzeitsvilla-steglitz-berlin-brautpaar-hochzeitsreportage-berlin-hochzeitsfotografie-berlin war, so persönlich, empathisch und witzig war auch seine Rede im Rahmen der Trauung. Es ist immer wieder schön, wenn man als Hochzeitsfotograf (der ja des Öfteren Traureden hört) Neues erlebt und überrascht wird.
Der Saal, in dem die Trauung stattfand, war ebenso schön, wie der Eingangsbereich der Villa – sprich: Die perfekte Kulisse für stimmungsvolle Hochzeitsfotos.
Die Trauungszeremonie war fantastisch und selbst für uns Hochzeitsfotografen ein Erlebnis: Sie war belebt, lustig, emotional und wirkte keineswegs aufgesetzt, sondern persönlich und das, obwohl im Endeffekt das selbe gemacht und durchgeführt wurde, als bei jeder standesamtlichen Eheschließung. An dieser Stelle nochmals ein großes Lob an den Standesbeamten!
standesamt-hochzeitsvilla-steglitz-berlin-brautpaar-hochzeitsreportage-berlin-hochzeitsfotografie-berlinNachdem die „Ja-Worte“ und die Ringe ausgetauscht wurden, waren Catrina und David offiziell Mann & Frau !
Im Anschluss folgten die Glückwünsche aller Gäste, sowie ein kleiner Sektempfang vor der Hochzeitsvilla.
Nach etwas 20 Minuten stand für uns der nächste Punkt der Hochzeitsreportage auf dem Programm: Das Paarshooting.
Die beiden haben sich gewünscht, dass wir Paarfotos im nahegelegenen Wald machen. Da das Wetter mitspielte, kamen wir alle in den Genuss einer lichtgetränkten, herbstlichen Waldkulisse, die als Hintergrund für die Paarfotos diente.
Wie eigentlich immer haben wir von Hochzeitsfotografie Berlin bereits Wochen vor der Trauung vor Ort nach geeigneten Spots und Hintergründen gesucht, um am Tag der Hochzeit relativ zielstrebig und effektiv „arbeiten“ zu können.
Und so gingen wir an die vorselektierten Locations im Wald und hatten einen Riesenspaß, das frisch verheiratete Paar in wundervoller Kulisse abzulichten.
Gegen Ende des Paarshootings tauchten die beiden Trauzeugen von Catrina und David auf, um mit den beiden vor unseren Kameras um die Wette zu strahlen 🙂

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Und nach dem Paarshooting hieß es dann für uns erst mal Pause machen. Wir sollten knapp 2 Stunden nach dem Paarshooting unsere Hochzeitsreportage beim Empfang im Restaurant „Luise“ fortsetzen. Natürlich fuhren wir geradewegs zum Restaurant, begannen dort die Bilder, die wir bis dato gemacht haben, anzusehen und zu selektieren, um dann früher, als „weitergebucht“ unsere Arbeit fortzusetzen.
luise-dahlem-berlin-hochzeitsreportage-feier-brautpaar-im-restaurant-hochzeitsfotografie-berlinIm Restaurant hatten Catrina & David einen separaten Saal gemietet, der extra für ihren Empfang wunderschön geschmückt wurde. Ein DJ sorgte für eine angenehme musikalische Untermalung und Catrina und David empfingen ihre Gäste, die bereits im Standesamt waren und die, die erst zur abendlichen Feier im Restaurant eintrafen.
Wir fotografierten die folgende Stunde mehr oder weniger im Paparazzi – Modus und hielten die Menschen unbeobachtet in Bildern fest. Diese Art der Fotografie lieben wir, denn sie macht die Bilder einer Hochzeitsreportage authentisch, lebendig und auf eine gewisse Art und Weise „menschlich“.
Nach einiger Zeit nahm uns David’s Trauzeuge bei Seite, und erzählte uns, dass als Überraschung für das Brautpaar in Kürze herzförmige Luftballons von der Terrasse des Restaurants auf große Reise geschickt werden sollten.
Da es bereits dunkel war, positionierten wir diverse Blitze im Außenbereich des Restaurants, um diese Aktion einfangen zu können.
Trotz Eiseskälte ließ sich keiner der Gäste davon abschrecken, einen symbolischen Herzballon für das frisch vermählte Paar in den Abendhimmel steigen zu lassen. Ein wunderschönes Bild in toller Kulisse!
Noch während die Aktion mit den Luftballons lief, wurde drinnen bereits das Buffet vorbereitet. Für uns hieß es also: Schnell alles von der Terrasse reinholen, Objektive wechseln, Blitz auf die Kameras und ab an’s Buffet (aber natürlich nur zum schauen…..bzw. fotografieren und nicht zum essen!!!).
Kurz vor der Eröffnung des Buffets hielt David noch eine sehr persönliche Rede, um anschließend das Buffet offiziell zu eröffnen.

Für Hochzeitsfotografie Berlin hieß es dann: Equipment einpacken, ab nach hause, um dort die Bilder herunterzuladen und mit dem Entwickeln der Fotos zu beginnen.

Vielen Dank an dieser Stelle an Catrina & David – danke, dass Ihr Euch für Hochzeitsfotografie-Berlin entschieden habt!

 

Wer mehr Fotos von dieser Hochzeit (oder auch anderen Hochzeiten) sehen möchte, kann gerne unsere Hochzeitsfotografie-Berlin – Galerie besuchen.