Thailand Reiseblog Teil 3

Thailand Reiseblog Teil 3

Thailand – Teil 3

Der letzte Teil unseres Bangkok – Blogs endete mit unserem Ausflug zum Wat Saket (Golden Mount), wisst Ihr noch? Als wir den Berg wieder abgestiegen waren, beschlossen wir, nicht sofort vor dem Eingang wieder in ein Taxi zu hüpfen, sondern lieber noch ein wenig durch die Umgebung zu schlendern.
Bangkok Thailand workshop street photography travel blog hochzeitsfotografie berlinWir spazierten also durch die Straßen und kamen an einen Kanal, einen Nebenarm des Chao Bangkok Thailand workshop street photography travel blog hochzeitsfotografie berlinPraya, wo sich eine Shuttlefähren-Anlegestelle befand, an der die Einheimischen wohl zur Arbeit und zurück pendelten. Touristen sahen wir jedenfalls keine. Auf einer Fluss-Seite hielt die erwähnte Fähre, auf der anderen war der Uferweg dagegen nicht mal einen Meter breit und führte an kleinen Baracken vorbei, die auf den ersten Blick unbewohnt und verratzt wirkten – die draußen aufgehängte Wäsche allerdings verriet, dass hier durchaus Leute lebten. Genau so etwas wollen wir sehen (also nicht die Wäsche, sondern Dinge abseits des Bangkok – Tourismus, die uns verraten, wie die Menschen hier so leben). Wir bogen also auf den Uferpfad ein und liefen einmal an den Baracken entlang. Leider war dieser Weg fast so kurz wie er schmal war, und der Spaziergang dauerte vielleicht 5 Minuten. Aber wert war es das trotzdem.

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Wir gingen dann noch etwas weiter, besorgten uns in einem 7/11 ein paar Erfrischungen und setzten uns ein paar hundert Meter weiter einfach auf eine kleine Treppe an einem Hauseingang, wo wir etwas tranken und noch eine kurze Weile den Alltag von Bangkok an uns vorbeilaufen und -fahren ließen.

 

Danach ging es aber dann aber doch Richtung Hotel für uns, wo wir kurz abluden und dann erneut bei „Sarah Jane’s“ zum Abendessen einkehrten, bevor wir nach dem Koffer packen erschöpft ins Bett fielen.

Sonntag nun stand unsere erste Weiterreise an. Wohin es ging? Ab ins Inselparadies Phi Phi Island! Die Inselgruppe Ko Phi Phi besteht aus 6 Inseln, die größte davon ist Ko Phi Phi Don, und hier findet auch das Leben statt, die bekannteste sicherlich Ko Phi Phi Leh mit der berühmten Maya Bay, die seit Leonardo Di Caprios Film „The Beach“ auch heute noch von Touristen regelrecht überrannt wird. zu Recht. Sie ist die kleinere Schwester von Phi Phi Don, aber unbewohnt. Und wer diese Insel betritt, muss 500 Thai Baht Eintritt bzw. Spende an den Nationalpark entrichten. Außerdem gehören noch Bamboo Island und Mosquito Island zu Ko Phi Phi, sowie die zwei unzugänglichen Felsen-Inseln Ko Bida Nai und Ko Bida Nok, die bei Tauchern sehr beliebt sind. Ko Phi Phi liegt in der Provinz Krabi und ist sowohl von Krabi als auch von Phuket mit der Fähre in etwa 2 Stunden zu erreichen. So kamen auch wir dorthin. Wir flogen zuerst von Bangkok nach Phuket, von wo aus uns ein Fahrer zum Anleger brachte, an dem wir dann die Fähre nach Ko Phi Phi Don bestiegen.

Phi Phi Island landscape hochzeitsfotografie berlin trumpp-exposures

Auf Ko Phi Phi hielt sie zuerst am Pier in Tonsai, der Backpacker-Hochburg, wo etwa 80% unserer Mitfahrer ausstiegen, und gegen 16Uhr waren dann auch wir angekommen. „Unser“ Abschnitt der Insel im Nordosten bzw. unser Resort (das P. P. Erawan Palms Resort) hat praktischerweise einen eigenen Pier, an dem auch die Fähre stoppte, so dass wir nach nicht einmal 2 min Fußweg über den ersten Teil des Hotel-Geländes auch schon die Rezeption erreichten.

Wir wurden sehr herzlich empfangen, bekamen eine frische Kokosnuss und feuchte Tücher als Erfrischung gereicht und erhielten erste Infos über das Hotel, die Restaurants, das Wifi und einige andere organisatorische Dinge, bevor auch schon unser Bungalow fertig war, in dem uns unser Gepäck bereits erwartete. Schön war es hier!

Erawan Palms Resort Immobilienfotografen-Berlin Regular Room

Und wir konnten von unserer Terrasse aus den Strand sehen! Yay! Außerdem waren wir nahe am Rezeptionsgebäude und hatten es ebenfalls nicht weit zum Frühstück. Optimale Lage und ein echter Glücksgriff, wenn man bedenkt, dass manche Zimmer um einiges weiter entfernt und teilweise auch auf einem Hügel lagen. Dies bietet natürlich andererseits eine Megaaussicht, aber wir waren dann doch lieber nah am Strand und nicht allzu weit ab vom Schuss.

PP Erawan Palms Resort Immobilienfotografen-Berlin Reception

Übrigens hat das Management des P. P. Erawan Palms erfahren, dass wir Berufsfotografen sind und neben unserer Hochzeitsfotografie auch als Immobilienfotografen-Berlin tätig sind… natürlich wurden wir im Verlauf unseres Aufenthalts gebeten, ein paar Aufnahmen der Zimmer, sowie Außenaufnahmen und Drohnenaufnahmen (Yay!!!) für das Hotel zu machen. Auf unserer Immobilienfotografen-Berlin – Seite findet Ihr HIER unseren Blogbeitrag über dieses Shooting und HIER geht’s zu unserem kurzen Werbevideo für das Hotel – bestehend aus Drohnenaufnahmen und Innenaufnahmen.

Wir erkundeten kurz unser Zuhause für die nächsten 8 Tage, räumten fix die wichtigsten Sachen aus und ein und schnappten uns dann nach einer kleinen Verschnaufpause auf unserer Terrasse und einem kurzen Bewundern des Laem Tong Beaches vor unserer Tür unsere Fototaschen, um zurück zum Pier zu gehen, wo wir den wunderschönen Sonnenuntergang fotografierten.

Phi Phi Island landscape hochzeitsfotografie berlin trumpp-exposures 2

Phi Phi Island Sunset Erawan Palms Resort

Anschließend gab es noch leckeres Abendessen im hoteleigenen Restaurant „Sawasdee“, bei dem wir natürlich draussen saßen (wie könnte man auch nicht?) und mit den Füßen im Sand und Blick aufs Meer unsere ersten Eindrücke von Ko Phi Phi verarbeiteten und Pläne für die nächsten Tage schmiedeten.

Was wir alles auf den Phi Phi Islands erlebt haben, könnt Ihr dann im nächsten Teil lesen.

Bis bald!

Ach ja – wer mal wieder Lust auf ein paar Hochzeitsfotos hat, kann gerne unsere Hochzeitsfotografie Berlin – Galerie besuchen – da hat sich in letzter Zeit auch einiges getan 🙂

 

Thailand Reiseblog – Bangkok Teil 2

Thailand Reiseblog – Bangkok Teil 2

Der Freitag hatte im Vergleich zum Tag davor eindeutig weniger Ausflugspunkte auf der von uns selbst gebastelten Bangkok – Tagesordnung. Wir wollten zum fußläufig erreichbaren (zumindest wenn man ein wenig länger läuft) Lumpini Park spazieren, der die bekannte grüne Lunge von Bangkok ist und am Nachmittag noch eine der bekannten Shoppingmalls unter die Lupe nehmen. Ein klimatisierter Einkaufstempel stellt durchaus ein verlockendes Ziel dar in einem Klima, in dem man grundsätzlich von morgens bis abends schwitzt 😉

Unser Fußmarsch durch Bangkok dauerte eine Weile, aber das Schöne in einer fremden Stadt ist, dass man so viele Dinge sieht, die einem in einem Taxi oder Zug sicher entgangen wären. Wir spazierten also gemütlich ca. eine dreiviertel Stunde zum Lumpini Park, wo wir uns nach einer kleiner Erkundung des selbigen auf eine der vielen Wiesen fallen ließen und etwas verschnauften, bevor es weiter zum Terminal 21 gehen sollte (der Mall). Im Lumpini Park finden nachmittags kostenlose Yoga- und Gymnastikveranstaltungen statt, an dem teilweise mehrere hundert Menschen teilnehmen, eine tolle Sache… wenn man auf Yoga steht 😀 Außerdem bietet er neben einem schönen See, auf dem man Tretboot (ähm, eigentlich eher Tretschwan) fahren kann und an dem ziemlich große Warane leben, noch kleine Fitnessparcours und natürlich viel Grün mit einer beeindruckenden Skyline im Hintergrund.

Lumphini Park Bangkok Thailand trumpp-exposures Hochzeitsfotografie Berlin

Bangkok Thailand street travelNach unserer kurzen Pause, machten wir uns auf den vorher per Google Maps Bangkok Thailand street travelausgesuchten Weg zum Terminal 21, den wir zu Fuß zurücklegen wollten. Das taten wir auch tatsächlich, allerdings hielten wir uns (absichtlich) nicht genau an den Plan, den Google uns vorschlug und bogen hier und da mal etwas anders ab, so dass wir auf einem langen fußgängerbrückenähnlichen Weg landeten, der oberhalb kleiner Straßen verlief, wodurch wir tolle Blicke auf authentische kleine Häuschen und Gassen erhaschen und wie in einem Film sehen konnten, wie sich unter uns das „wahre Leben“ abspielte, abseits von Hightech-Hochhäusern und hektischem Großstadttrubel.


Am Ende dieses aufregenden Spazierganges lag dann der Benjakitti Park, in dem wir uns eine kleine Pause mit Blick auf den parkeigenen See gönnten, bevor wir die letzten paar hundert Meter zum Terminal 21 in Angriff nahmen. Über die Mall gibt es nicht viel zu berichten. Architektonisch sind die Einkaufscenter in Bangkok wirklich superschön, hell, freundlich, mit vielen Pflanzen und wasweißichnichtwas. Aber Läden bleiben eben Läden. Davon gab es auch dort viele, oben wurde die letzte Etage zum Foodcourt erklärt, ein Stockwerk weiter unten gab es ein Kino, und zwischen den Shops auf den anderen Etagen fanden sich immer wieder kleine Stände wie auf einem Markt mit Essen oder Dekoartikeln. Dank der Klimaanlage blieben wir etwas länger als geplant und nahmen uns für den Heimweg dann ein Tuk Tuk. So schön unsere Wanderung vorher auch gewesen war, nochmal hätten unsere Beine dies nicht verkraftet 🙂 Bevor wir ins Tuk Tuk stiegen, stoppten wir noch oberhalb der riesigen Kreuzung, an der wir uns befanden und beobachteten von der Fußgängertrasse aus, wie sich der Berufsverkehr seinen Weg durch Bangkok bahnte. Faszinierender Anblick wie PKW, Laster, Tuktuks und massenweise Mofas es schaffen, sich irgendwie zu arrangieren.

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Im Hotel angekommen, beschlossen wir, an diesem Abend mal herauszufinden, wie toll die Aussicht der hoteleigenen Skybar eigentlich ist. Grandios war schon zu erwarten, aber wie grandios stand noch im Raum. Wir nahmen also den Fahrstuhl hoch in den 38. Stock, in dem sich die Zoom Skybar und das dazugehörige Restaurant befanden und waren sofort beeindruckt vom sagenhaften Rundumblick über Bangkok, den die Bar bot. Die ganze Dachterrasse war begehbar, und wir konnten (zufälliges Timing sei Dank!) bei leckeren Cocktails einen wunderschönen Sonnenuntergang beobachten… und ja, natürlich fotografieren.

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Zum Abendessen im Anschluss kehrten wir nur ca. 300m vom Hotel entfernt ins „Sara Jane’s“ ein, einem authentischen Outdoor Restaurant mit toller Beleuchtungs-Deko, supernetten Angestellten und megaleckerem Essen. Hier sollten wir die nächsten Tage noch öfter zum Abendbrot vorbeischauen. Mit vollem Bauch und müden Füßen vom vorigen Marathonspaziergang wurde es dann auch Zeit für uns, ins Hotel zurückzukehren und auf dem Balkon die Fotos des Tages zu sichten… und nicht viel später total geschafft ins Bett zu fallen.

Samstag war unser letzter kompletter Tag in Bangkok, und so wurde dieser natürlich noch einmal richtig schön ausgenutzt. Ich hatte mich vom ersten Tag der Reise an schon auf diesen gefreut, denn auf dem Plan stand sehr frühes Aufstehen (ok, darauf hatte ich mich natürlich weniger gefreut), um dann vor allen Touristenmassen rechtzeitig am berühmten Chatuchak Weekend Market zu sein. Der Chatuchak ist der größte Open Air Markt weltweit (!) mit mehr als 10.000 Ständen in 27 verschiedenen Sektionen (von Essen über Antiquitäten, Kleidung, Accessoires, Blumen, Schmuck, Möbeln und sogar Tieren) auf über einem Quadratkilometer Fläche. Ich lasse Euch kurz mal ungläubig schnaufen…

…so, weiter gehts.

Wir wussten bereits im Vorfeld, dass man besser vor 9 Uhr da sein sollte, weil es danach voll wird und man sich nur noch gedrängt zwischen tausenden von Menschen durch die Gänge schieben würde – also organisierten wir uns um kurz nach 7 Uhr ein Taxi und kamen sogar noch vor 8 Uhr am Chatuchak an. Und tatsächlich, es war noch total leer!! Selbst viele Stände waren noch nicht einmal geöffnet. Wir begannen also – mit einem Kaffee für Tobi in der Hand – uns einen ersten Eindruck und möglichst auch Überblick (vergesst es, viel zu groß) über das Gelände zu verschaffen, bevor wir dann langsam in die ersten Gänge dieses verschachtelten Riesenlabyrinths einbogen.

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chatuchak market bangkok thailand shoppingSo stromerten wir gemütlich an hunderten Ständen vorbei, während langsam immer mehr Buden öffneten und das Stimmengebrumm und die Hintergrundgeräusche sich verstärkten, hielten hier und da an, um Souvenirs für Freunde und Familie zu kaufen, probierten Klamotten an, kosteten uns durch verschiedene Snacks und machten chatuchak market bangkok thailand travelschließlich in einem kleinen Café eine Pause, wo wir uns mit einer Kokosnuss und einem Melonenshake (wie immer natürlich ganz frisch… und sooo lecker!) niederließen und die an uns vorbeischlendernden Einheimischen und Touristen beobachteten, bevor wir uns wieder selbst in die Menge einreiten. Gegen Mittag hatten wir alles gesehen, was wir sehen wollten – die Tierabteilung aus guten Gründen ausgelassen (Hunde und Katzen in Käfigen, die übereinander gestapelt auf Käufer warten, wollten wir nicht sehen) – waren einige Thai Baht ärmer und mit Tüten bepackt und schnappten uns ein Taxi, um zum Golden Mount zu fahren, der den Tempel Wat Saket beherbergt, welcher auf einem 79m hohen Berg gelegen ist – daher auch der Name Golden Mount – und zu dem man über 300 Stufen hinaufsteigen muss.
Die Stufen sind flach und selbst bei tropischer Mittagshitze wirklich gut zu bewältigen. Auf dem Weg nach oben kommt man an tollen Blumen oder verschiedenen Glocken und Gongs vorbei, die man im Vorbeilaufen läuten kann. Oder man genießt einfach den durch die Pflanzen entstandenen Schatten 🙂 Oben wird man dann mit einer grandiosen Aussicht über Bangkok belohnt.

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Dank des frühen Aufstehens war auch nach unserem Besuch beim Wat Saket noch ein ordentlicher Teil des Samstags übrig. Wie wir den noch genutzt haben, könnt Ihr bald im 3. Teil unseres Reiseblogs nachlesen.

 

Bis bald!

 

 

Hochzeitsfotografie Berlin back in Thailand

Hochzeitsfotografie Berlin back in Thailand

Thailand, we’re back!
Endlich war es wieder soweit, Thailand hatte uns wieder! Diesmal blieben wir doppelt so lange wie letztes Jahr, und ja, das war immer noch viel zu kurz.

Diesmal führte uns unser erster Stop nach Bangkok. Wir waren vorher beide noch nie in der riesigen 12 Millionen Einwohner-Metropole und waren sofort beeindruckt vom hektischen, chaotisch wirkenden und dann doch so sortierten Gewusel, den gravierenden Unterschieden auf so kleinem Raum (abgeratzte Baracken neben Wolkenkratzern, Männern in Anzügen neben alten, ärmlichen Damen stehen gleichzeitig an einer der vielen Garküchen an, man biegt aus einer hektischen 4spurigen Straße ab und landet plötzlich in einer ruhigen, grünen Oase etc) und der geballten Varietät, die diese Stadt zu bieten hat. Hier sollten wir für 4 Nächte bleiben und wollten in dieser Zeit so viel wie möglich sehen – und natürlich fotografieren. Diese Reise beinhaltete keinen Hochzeits-Auftrag und sollte eigentlich ein ganz normaler Urlaub werden. Warum wir aber letztendlich doch beauftragt wurden, Fotos zu machen, dazu später dann mehr. Wir wohnten im Anantara Sathorn Hotel, welches ziemlich gut gelegen war und außerdem aus seinem tollen Zimmer im 21. Stock eine megatolle Aussicht bot. Hier verbrachten wir abends viel Zeit auf dem Balkon, während wir die Bilder des Tages entwickelten und hielten oft inne, um den Ausblick zu genießen.

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Nachdem wir am Nachmittag gelandet waren und im Hotel eingecheckt hatten, wollten wir natürlich sofort noch ein paar erste Eindrücke sammeln und machten uns auf Richtung New Rot Fai Ratchada Nightmarket. Wir beschlossen, die Strecke mit den öffentlichen Verkehrsmittel zu bewältigen und gelangten nach einem Fußmarsch zur Skytrain-Station, einer kurzen Fahrt mit diesem und noch ein paar Stops mit der MRT (der dortigen UBahn) schließlich am Thailand Cultural Center an, in dessen unmittelbarer Umgebung (aber doch leicht versteckt) sich der berühmte, aber von Touristen noch fast unentdeckte, Nachtmarkt befindet. Da wir natürlich von der 18-Stunden langen Anreise ziemlich erledigt waren, beschlossen wir, uns „nur“ die riesige Food-Section vorzunehmen und die anderen Abteilungen wie Kleidung, Souvenirs, Alltagsgegenstände etc ausnahmsweise auszulassen. Wir stromerten also durch die Gänge und hielten, nachdem wir uns lange nicht für einen Stand entscheiden konnten, letztendlich an einer kleinen Garküche an, bei der wir endlich unser erstes original thailändisches Essen seit einem Jahr zu uns nahmen.

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Tobi bestellte natürlich eine Tom Yum Suppe mit Shrimps und ich hatte ein Pad Thai mit Reis und Huhn. Beides war sehr lecker und ein perfekter Einstieg in diesen Urlaub!

Zum Abschluss gingen wir dann noch auf das Oberdeck des gegenüberliegenden Parkhauses, da wir unbedingt noch ein Foto von oben auf den Markt mit seinen unzähligen bunten Dächern machen wollten.

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So wie wir gekommen waren, fuhren wir dann auch wieder zurück zum Hotel, mit MRT und BTS und fielen dann relativ geschafft ins Bett.

 

Für Tag 2 hatten wir uns einiges vorgenommen. Bzw. hatten wir uns erstmal nur eine Sache vorgenommen und wollten sehen, wie viel Zeit uns danach noch für anderes blieb (hoffentlich viel). Tobi wollte noch seine Drohnenregistrierung abschließen, um auf Koh Phi Phi fliegen zu können, und wir machten uns deshalb gleich nach dem Frühstück auf zum Office des CAATs. Dort ging es allerdings glücklicherweise schneller als erwartet, und so fuhren wir im Anschluss zurück in die Stadt zum Asiatique. Dies ist eigtl. auch ein Nachtmarkt, an dem abends viel los ist, aber er ist eher für Touristen ausgelegt, und so war es nicht schlimm, dass wir tagsüber dort waren, als noch fast alle Buden und auch das Riesenrad geschlossen waren. Wir setzten uns mit ein paar Getränken ans Ufer des Chao Praya (Bangkoks großer Fluß, der durch die ganze Stadt fließt) und genossen die Aussicht auf die Skyline und die vorbeifahrenden Boote und Fähren. Von dort aus ging es weiter Richtung Wat Pho, der Tempel in Bangkoks historischer Altstadt, in dem ein riesiger liegender Buddha beherbergt ist. Dieser ist ganze 46m lang und 15m hoch!

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Wir erkundeten erst ausgiebig das große Tempel-Gelände und reihten uns dann in die sich langsam, aber stetig am Buddha vorbeischiebende Tourischlange ein, um ihn einmal aus der Nähe zu sehen. Schon beindruckend!

Weil immer noch ein bisschen vom Tag übrig war, beschlossen wir, auch noch Richtung Wat Arun zu fahren. Ein weiterer (weißer, wunderschöner) Tempel, der allerdings wie wir gehört hatten, am allerschönsten von außen bei Sonnenuntergang aussieht. So schnappten wir uns ein Taxi und ließen uns in die Umgebung bringen, wo wir ein wenig durch die Straßen bummelten, um uns am Ende wieder am Ufer des Chao Praya einzufinden, wo wir eine Ecke mit tollem Ausblick auf den Wat Arun fanden und auf den Sonnenuntergang warteten. Wie Ihr sehen könnt, hat sich das Warten mehr als gelohnt.

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So langsam machte sich Appetit bemerkbar und wir suchten uns erneut ein Taxi, um zur Rambuttri Road zu fahren und dort Abendbrot zu essen und noch ein wenig zu bummeln. Die Rambuttri ist die kleine, etwas weniger überlaufene Schwester der berühmten Kao San Road, einer der Partymeilen der Stadt. Hier allerdings gibt es weniger Clubs und Bars und mehr Restaurants und kleine Shops. Wir suchten uns ein nettes Restaurant, und während wir auf unser Essen warteten, beobachteten wir die vorbeischlendernden Touristen und Einheimischen. Im Anschluss spazierten wir noch etwas herum und kehrten dann in einer Bar ein bzw. eher neben einer Bar, denn diese bestand aus einem umgebauten VW-Bus, der mit seinem Tresen als Bar diente, während neben ihm ein paar Tische und Stühle aufgebaut waren und einige Leute bei Musik ein paar Cocktails genossen.

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Hier bemerkten wir dann irgendwann, dass uns der lange Tag doch in den Knochen steckte (oder waren es die Cocktails?) und machten uns geschafft, aber sehr zufrieden und mit vielen Fotos im Gepäck auf den Heimweg zum Hotel.

Dies war der erste Teil unseres Thailand – Reiseblogs. Der zweite Teil folgt in Kürze.

Bis bald & macht’s gut!

Hochzeitsfotografie Berlin in Thailand – Teil 4

Hochzeitsfotografie Berlin in Thailand – Teil 4

Hochzeitsfotografie Berlin in Thailand – famous last words….

So, die letztenhochzeitsfotografie berlin trumpp exposures wedding photography berlin-4881… leider allerletzten Tage unseres Urlaubes waren angebrochen. Mannomann – was haben wir in so kurzer Zeit alles gesehen und erlebt! Um all die Eindrücke sacken zu lassen, haben wir – wie im letzten Beitrag erwähnt – spontan und ohne Programm unsere letzten Tage gestaltet. Der letzte Blogeintrag endete mit dem Besuch auf dem Markt in Khao Lak – hierzu noch mehr Infos und Tips für die von Euch, die vielleicht irgendwann mal dort hin reisen werden: Auf dem Bang Niang Markt findet man alles: vom geschmacklosen Tourikram (Shirts in grellen Farben und FC Bayern-Trikots etc.) bis hin zu echt authentischen Thai-Essensbuden. hochzeitsfotografie berlin trumpp exposures wedding photography berlin-4880Darum ist das Publikum dort immer gemischt: Hier kaufen Touristen UND Einheimische ein. Sozusagen ein „Schnupperkurs“, um sanft ins thailändische Leben einzutauchen, ohne sich dabei „lost“ zu fühlen. Als Hochzeitsfotografen war es für uns immer wieder eine wahre Wonne, Hochzeitsfotografie Berlin trumpp exposures tornado potato Khao Lakeinfach nur dazusitzen und zu beobachten… und natürlich auch zu essen. Anders als in manch anderen
asiatischen Ländern, kann man ohne Bedenken an Straßenständen und den sogenannten „Garküchen“ essen. Wir hatten zwar Respekt davor – haben aber (leider erst) am letzten Abend in einer Garküche gegessen. Garküchen funktionieren folgendermaßen: Das Essen liegt roh in Portionen auf Tellern in einer Vitrine – man sucht sich aus, was man möchte – das Essen wird auf den Grill geschmissen – yummie yummie nomnom! Für ein paar Cent bekommt man Garnelen, Tintenfisch, Huhn, oder die abenteuerlich aussehenden „Tornado Potato“. Alles was wir gegessen haben, war meeeeeeega lecker und ist uns gut bekommen. Nächstes Mal, wenn wir in Thailand sind, werden wir öfter in Garküchen essen gehen. Also – Tip an Euch: Macht das gleich von
Anfang an, wenn Ihr in Thailand seid!

 

Tag der Abreise

Grrrrr – wir hassen das: Die Gewissheit, dass man vorerst zum letzten mal zum Rauschen des Meeres aufwacht, zum letzten mal Thai-Chilli zum Frühstück isst oder zum letzten mal den Sand zwischen den Zehen spazieren trägt. In unserem Fall war das allerdings nicht hochzeitsfotografie berlin trumpp exposures wedding photography berlin-2011nur ein Abschied von Meer, Strand, Hotel, und kulinarischen Meisterwerken, sondern auch von einem hochzeitsfotografie berlin trumpp exposures wedding photography berlin-3350Hund und einer Katze, die bereits ab dem Abend unserer Anreise regelmäßig vor und in unserem Zimmer waren. Der Hund: Ein 3-beiniger Wonneproppen, der regelmäßig seine Liebe zum Meer und zum Strand durch andächtiges Jaulen verlauten ließ, immer gut gelaunt war und sich oft auf unsere Terrasse schlafen gelegt hat, wenn wir da waren. Die Katze: So ein verschmustes Lebewesen hatten wir bis dato noch nicht gesehen. Er ist uns einmal von unserem Zimmer bis zur Hotellobby gefolgt (war offensichtlich nicht einverstanden damit, dass wir zu einem Tagesausflug aufbrechen), wollte immer gestreichelt werden, legte sich neben unsere Computer auf den Tisch, wenn wir gearbeitet haben… und sogar einmal zu Tobi ins Bett, als dieser in seinen Augen zu lange schlief. Den hätten wir auf der Stelle mit nach Berlin genommen. Wir bilden uns sogar ein, dass er schon angefangen hat zu schnurren, wenn er uns gesehen hat (ja, das war nämlich ganz sicher so!). Na ja – die beiden haben uns oft dazu gebracht, unsere Hochzeitsfotografie – Skills zur Tierfotografie zu switchen.

 

 

Blumen, Strand und Geisterhäuser

hochzeitsfotografie berlin trumpp exposures wedding photography berlin-5116Wenige Stunden, bevor es in Richtung Flughafen ging, sind wir nochmal wehmütig über dashochzeitsfotografie berlin trumpp exposures wedding photography berlin-5128 Hotelgelände gelaufen. Nochmal die Blumen bewundern, das Meer sehen, hören und riechen und die allgegenwärtigen Geisterhäuschen bewundern. Was wir vor unserer Reise nicht wussten: Vor fast jedem Haus in Thailand steht ein sog. „San Phra Phum“ (=Schrein der Erdgeister). Diese Geisterhäuschen werden aufgebaut, sobald Thais ein neues Haus bauen wollen. Mit diesen Geisterhäuschen wird den Erdgeistern (denen eigentlich das Grundstück gehört) eine Alternative zum Grundstück geboten. Sinn und Zweck ist es also, die Geister zu besänftigen. Damit die Erdgeister zufrieden mit ihrer alternativen Bleibe sind, müssen die kleinen Geisterhäuser stets attraktiver aussehen als das Wohnhaus, das auf dem Grundstück steht. Zur attraktiveren Gestaltung werden immer wieder Opfergaben wie Obst, Reis, frisches Wasser, Blumen etc. vor oder in dem Geisterhäuschen abgelegt. Außerdem stehen in den meisten dieser Schreine Figuren, die verstorbene Familienmitglieder und Geister darstellen. Im thailändischen Glauben leben überall Geister, gute und böse, wobei man nicht einmal den Namen der bösen Geister nennen darf, weil das Unglück bringt. Die Erdgeister, für die die Geisterhäuser sind, zählen zu den guten Geistern – sie gelten sogar als Schutzgeister. Und mit dem Schutz dieser Geister ging es dann auch bald in Richtung Flughafen bzw. Berlin.

Hochzeitsfotografie Berlin Sensimar Khao Lak ThailandUnser Fazit der Reise: Da müssen wir so schnell wie möglich wieder hin. Basta!
Wir haben uns nach der Reise inspiriert und mit positiver Energie aufgeladen gefühlt. Thailand hat irgendwas in uns bewegt bzw. mit uns gemacht, das mit Worten schwer zu beschreiben ist.
Zudem durften wir in Thailand tolle Menschen kennenlernen. Sowohl Thailänder, als auch andere deutsche Touristen, die – ähnlich wie wir – Wert auf Natur und neue Kulturen fernab vom Partytrubel kennenzulernen legen – an dieser Stelle: Viele Grüße an Nadine & Thomas aus Karlsruhe und an Axel aus Amberg!
Wir starten mit viel Kraft und positiven Gedanken in die Hochzeitsfotografie – Saison 2017. Wir freuen uns auf die kommenden Hochzeiten, die wir fotografieren werden. Wir freuen uns, wieder in Berlin zu sein. Aber: Wir freuen uns auch schon darauf, in nicht allzu langer Zeit unsere nächste Thailandreise zu buchen.

Wir hoffen, Ihr hattet Spaß beim Lesen und dass ein paar interessante Infos für Euch dabei waren.

Viele Grüße & Frohe Ostern,
Katja & Tobi von Hochzeitsfotografie Berlin

 

Hochzeitsfotografie Berlin in Thailand – Teil 3

Hochzeitsfotografie Berlin in Thailand – Teil 3

Hochzeitsfotografie Berlin in Thailand – Blog Teil 3

Schon am ersten Tag, den wir in Thailand verbracht haben, war uns klar: Der Abschied und die Abreise werden nicht einfach werden. Die verborgene, immer wiederkehrende „Angst“ irgendwann abreisen zu müssen, kennt jeder, der einmal an einem schönen Ort war, der einem Ruhe, Inspiration, Frieden und Seele-baumeln-lassen spendet. Dieser „Autsch“-Tag rückte immer näher und es wurde immer schwieriger, sich mit diesem Gedanken auseinander zu setzen. Wir hatten noch 3 Tage vor uns. 3 Tage, an denen wir kein Programm, keine Ausflüge oder sonstiges geplant hatten. Für diese „frei-Schnauze“-Tage hatten wir uns vorgenommen, endlich einmal die nähere Umgebung um unser Hotel herum zu erkunden, nochmal auf den Markt in Khao Lak zu gehen und das zu tun, was wir in jedem Urlaub machen: landestypische Gewürze, Kochzutaten und kulinarische Inspirationen in regionalen Supermärkten kaufen… und kosten.

 

 

Strandwanderung

hochzeitsfotografie berlin-trumpp-exposures-blog-thailand-khao-lak-landscape-travelphotography-4199Am Donnerstag haben wir dann (endlich) die mehr oder weniger „große“ Strandwanderung gemacht. Bereits vor unserer Reise haben wir viel über die Strände zwischen unserem Hotel und Khao Lak und deren Begehbarkeit gelesen. Wir wollten unbedingt von unserem Hotel aus den gesamten Strandabschnitt bis hoch nach Khao Lak laufen. Die meisten Strände und Strandabschnitte sind – obwohl sie mehr oder weniger zu Hotels gehören – öffentlich und für jedermann zugänglich. Somit stand unserer Wanderung (die angeblich knapp 2 Stunden dauert) nichts mehr im Wege. Los ging’s nach einem ausgiebigen Thai-Chili-lastigen Frühstück. Bereits nach knapp 10 Minuten wurde dann schon der erste Fotostop eingelegt. Das Licht war ziemlich schön, es war Ebbe und wir sahen den Leuchtturm, der unweit von unserem Hotel liegt, endlich mal aus einem anderen Blickwinkel. Stativ aufgestellt, ND-Filter auf’s Objektiv geschraubt und dann die Szene mit einer 13-Sekunden Langzeitbelichtung festgehalten. Life is good!

 

Hochzeitsfotografie Kulisse

Thailand-landscapes-khao-lak-Sensimar-Hotel-Hochzeitsfotografie-Berlin-23Was uns immer wieder auffiel: Für einen so traumhaft schönen Strand mit paradiesischer Kulisse sind echt verdammt wenig Leute unterwegs. Eigentlich zu schön, um wahr zu sein und eine perfekte Kulisse für Hochzeitsfotografie! Aber eben leider zu weit weg von Berlin. hochzeitsfotografie berlin-trumpp-exposures-blog-thailand-khao-lak-landscape-travelphotography-4233Vielleicht kommen wir ja irgendwann mal in den Genuss, als Hochzeitsfotografen eine Hochzeit in Thailand am Strand fotografieren zu dürfen. Wir wären sowas von am Start dafür! Was uns auch ziemlich schnell auffiel: Man, ist das heiß, wenn man in der Sonne am Strand entlangläuft. So haben wir uns dazu gezwungen, viele kleine Pausen (die dann natürlich zu Fotostops wurden) im Schatten einzulegen. Es gibt ein paar Restaurants und Bars, in die man einkehren kann – diesen mehr oder weniger Mainstream haben wir einmal wegen Unterzuckerung für eine Cola in Kauf genommen. Ansonsten sind wir eher unter Palmen oder Nadelbäume in den Schatten geflüchtet. Dann – am Ende des letzten Strandabschnittes, bevor wir ins Landesinnere in Richtung Khao Lak abgebogen sind (und mal wieder meeeeega durstig waren) – sahen wir ein paar Tische und Stühle unter Palmen am Strand. Daneben saßen ein paar Einheimische unter Sonnenschirmen, die hier frische Kokosmilch verkauft haben. Bombe!!! Hochzeitsfotografie-Berlin-trumpp-exposures-blog-2971Und so saßen wir kurz darauf mit 2 Kokosnüssen vor der Nase am Strand unter Palmen – außer uns waren kaum Touristen am Strand, und einmal mehr fühlten wir uns wie in einem kitschigen Werbespot oder auf einer Seite im Reisekatalog. Nochmal: Wer auch immer vor hat in Thailand zu heiraten und Hochzeitsfotografen sucht: Hochzeitsfotografie Berlin freut sich auf Euren Anruf !!!!
hochzeitsfotografie berlin-trumpp-exposures-blog-thailand-khao-lak-landscape-travelphotography-4296 Wer von Euch irgendwann mal in der Gegend sein sollte: Absoluter Geheimtip: Die „Bar“… bzw. mobile Trinkgelegenheit heißt „Chuh Poo“ und ist ein kleines Stück südlich vom Ramada-Hotel. Von dort aus ging es dann erst via Irrweg in Richtung Landesinnere. Unterhalb des Ramada-Geländes liegt eine kleine Bucht, die bei Ebbe für Boote nicht mehr befahrbar ist – dennoch gibt’s dort eine kleine Fähre… besser gesagt ein Fähren-Floß, das nur mittels Seilzug betätigt werden kann. hochzeitsfotografie berlin-trumpp-exposures-blog-thailand-khao-lak-landscape-travelphotography-4304So etwas haben wir bis dato auch noch nicht gesehen. Was wir von Anfang an
ziemlich cool fanden (und vorher nur auf Bildern gesehen hatten), sind die typischen Thai-Boote mit ihren langen Außenbord-Motor – Lenkstangen. In dieser kleinen Bucht hatten wir dann endlich mal die Möglichkeit eines von diesen Longtail-Booten in gestrandetem Zustand aus der Nähe zu bewundern. Unfassbar, was wir an nur einem einzigen Nachmittag schon wieder gesehen hatten. Und das nur durch einen spontanen, planlosen Spaziergang. Irgendwie überkam uns auch das schlechte Gewissen: Wir hatten die Tage zuvor so viele Unternehmungen, die weiter weg waren und hatten dabei die unmittelbare Umgebung unseres Hotels völlig vernachlässigt. Im Kopf tickte leider schon die „bald geht’s wieder ans Koffer packen“-Uhr und so war uns ziemlich schnell klar, dass wir so schnell wie möglich wieder nach Thailand kommen und ausgiebig die nähere Hotelumgebung erkunden werden!

 

 

Tsunami-Memorial

hochzeitsfotografie berlin-trumpp-exposures-blog-thailand-khao-lak-landscape-travelphotography-4306Vom Strand aus sind wir dann ca. 3km über einen Feldweg durch Wiesen und kleine Wälder gelaufen, um dann an der Hauptstraße unweit des Zentrums von Khao Lak anzukommen. Tsunami-Memorial-Khao-Lak-Hochzeitsfotografie-Berlin-4321Immer wieder haben Häuserruinen und entsprechende Straßenschilder für Evakuierungsrouten daran erinnert, dass dieses Gebiet im
Dezember 2004 durch den Tsunami quasi dem Erdboden gleich gemacht wurde. Uns lief trotz brütender Hitze immer wieder ein kalter Schauer den Rücken herunter. Irgendwie „vergisst“ man das hier komplett: Die Menschen sind so positiv, freundlich, in der Zwischenzeit wurden die meisten Häuser neu gebaut und – wortwörtlich – ist großtenteils wieder Gras über die Spuren von damals gewachsen. Unser erster Stop nach dem Strandspaziergang war hochzeitsfotografie berlin-trumpp-exposures-blog-thailand-khao-lak-landscape-travelphotography-4316dann der Khao Lak Tsunami Memorial Park. Krass – dort steht als Mahnmal das (übrigens ziemlich große) Polizeiboot, das damals durch die Tsunamiwelle wie ein Spielzeug vom Meer kilometerweit ins Landesinnere geschleudert wurde. Das Memorial ist übrigens informativ und nicht quälend-emotional, was den Besuch einigermaßen erträglich machte. Symbolisch für die Welle stehend ist das kleine architektonische Denkmal auf dem Gelände. Hier ist ein kleiner Tunnel in Wellenform, der in einen Turm mündet, der den Besuchern den Stand des Wasserpegels nach der Welle vor Augen hält. Es war kurz vor der Abenddämmerung, als wir dort waren, das Licht schien durch den Tunnelgang und die seitlichen Fenster sorgten für ein wunderschönes Licht- & Schattenspiel innerhalb des Tunnels. Wenn man das von so einem Ort bzw. von einem Ort behaupten kann, der mit solch einem Ereignis in Verbindung steht: Es war wunderschön.

 

 

Khao Lak – Markt

Gleich gegenüber vom Tsunami Memorial Park ist der bekannte Bang Niang Markt von Khao Lak. Nach der vergleichsweise „schweren Kost“ beschlossen wir, noch über den Markt zu laufen, bevor wir dann mit dem „Tuktuk“ wieder zurück in Richtung Hotel fuhren. Hier schlug gleich wieder unser Hochzeitsfotografie – Herz höher, nachdem wir uns tagsüber hauptsächlich der Landschaftsfotografie gewidmet haben. Ein weiterer wunderschöner Tag in Thailand neigte sich dem Ende entgegen und Hochzeitsfotografie Berlin sagt einmal mehr: Danke, Thailand!
Über den Markt und das Essen der Garküchen und unsere kulinarischen Urlaubsmitbringsel schreiben wir dann im nächsten und letzten Blogeintrag von unserer Thailandreise. Eines der Bilder vom Marktbesuch an diesem Tag gibt’s trotzdem schon mal vorab:

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Viele Grüße und bis bald,
Hochzeitsfotografie Berlin

Hochzeitsfotografie Berlin in Thailand – Teil 2

Hochzeitsfotografie Berlin in Thailand – Teil 2

So, hier nun – wie bereits angekündigt – der nächste Teil des Reiseberichts von Hochzeitsfotografie Berlin in Thailand.

Nach der Flut von Eindrücken innerhalb der ersten 48 Stunden auf thailändischem Boden stand für die nächsten Tage ein Trip nach Phuket, sowie ein Landausflug mit Peter Stiller’s Khaolak-Touren auf dem Programm. Wie im letzten Bericht erwähnt, schlugen unsere Fotografen-Herzen stündlich höher. Aus Hochzeitsfotograf wurde teilweise Landschafts- und auch Food-Fotograf; hinzu kam in den nächsten Tagen vermehrt das Bedürfnis, die landestypische Architektur und die unglaublichen Bauwerke (vor allem bei den Tempelbesuchen) in Bildern festzuhalten. Hochzeitsfotografie-Berlin hat ja als zweites Standbein Immobilienfotografen-Berlin – somit waren die kommenden Tage auch ein gutes Training für unsere Immobilien- & Architekturfotografie.

Die Altstadt von Phuket

In unserem Hotel mieteten wir uns eine Fahrerin, die uns für 8 Stunden mit ihrem Van zur Verfügung stand. 8 Stunden – klingt erst nach viel – aber die Zeit vergeht hier scheinbar wie im Flug. Unser Plan: Erster Stop: Altstadt von Phuket, Zweiter Stop in einem der buddhistischen Tempel in Phuket. Hin- & Rückfahrt: Aus dem Fenster starren und immer wieder unseren Augen nicht zu trauen…
Thailand-pukhet-market-people-food-Hochzeitsfotografie-Berlin--3507Die Altstadt von Pukhet is bekannt für die alten, bunten Häuser, die immer belebten Straßen, Märkte, Shops, Restaurants und so vieles mehr. Wir ließen uns von unserer Fahrerin im Zentrum der Altstadt absetzen und hatten 2 Stunden Zeit, bis sie uns wieder aufsammelte. Umgeben vom Trubel der Stadt hätten nicht mal plastische Chirurgen das Grinsen von unseren Gesichtern nehmen können. Wahnsinn. Planlos liefen wir durch Gassen und Straßen und fanden einen versteckten Markt, auf dem wir die einzigen Nicht-Thailänder waren. Wunderbar! Wir schmissen uns ins Getümmel und schlenderten über den Markt. Unsere Hochzeitsfotografen – Herzen schlugen höher, als all die Eindrücke, Menschen, Situationen und Details auf uns einprasselten. Einzig negativ… oder sagen wir lieber „gewöhnungsbedürftig“ waren die Gerüche an manchen Ständen… also vor allem dort, wo Fisch oder Fleisch verkauft wurden. Überall sahen wir glückliche Menschen, spielende Kinder, einmalige Situationen und waren sprachlos. Mannomann, ist das schön hier !

 

Wat Chalong

Thailand-pukhet-buddhism-temple-Hochzeitsfotografie-Berlin-3730Nach dem ausgiebigen Besuch in Phukets „old town“ ging es dann in den buddhistischen Tempel „Wat Chalong“. Eigentlich kann man das ganze nicht „Tempel“, sondern eher riesengroße Tempelanlage nennen. Erbaut 1809-1842, dient Wat Chalong noch heute als Wohnsitz und religiöse Stätte für buddhistische Mönche, die man hier permanent auf dem Gelände sieht. Die Architektur ist atemberaubend. Wie von einem anderen Stern. Einen Bericht über die Gebäude und Architektur von Wat Chalong werden wir demnächst auf unserer Seite „Immobilienfotografen-Berlin“ veröffentlichen. Als Hochzeitsfotografie-Berlin möchten wir das Foto des Mönchs mit Euch teilen. Unbeschreiblich, welch Ruhe, Zufriedenheit und Balance diese Menschen ausstrahlen. Wenn wir groß und erwachsen sind, wollen wir auch mal so sein!

 

 

 

 

Wasserfall – Tropfsteinhöhle – Höhlentempel und Elefanten

Thailand-landscapes-khao-lak-waterfall-djungle-Hochzeitsfotografie-Berlin-3808Am Mittwoch stand dann der nächste Tagestrip mit Khaolak-Touren an. Die Highlights (laut Reiseplan) stehen ja in der Überschrift. Ein nicht im Reiseplan erwähntes Highlight war unser thailändischer Reiseführer. Unfassbar positiver, lustiger, allwissender und vor allem verdammt gut deutsch sprechender Reiseführer. Mit dem Van ging’s erst mal durch Kautschukplantagen und Ananasfelder in Richtung Dschungel. Nach einem ca. 30minütigen Marsch durch den dicht bewachsenen Regenwald gelangten wir zum ersten Highlight – dem Ton Prai-Wasserfall. An sich – ehrlich gesagt – kein meeeega-spektakulärer, kilometerhoher, spratzender Wasserfall, allerdings ist er in Kombination mit dem Ort („ääh – hey – wir sind grad mitten im Dschungel und stehen an einem Wasserfall“) unvergesslich. Nach einer halben Stunde am Wasserfall ging es dann wieder zurück durch den dicht bewachsenen Wald. Hier kommt man sich einfach nur winzig, unbedeutend und dennoch überwältigt von der vielfältigen Natur vor. Mit Worten nicht zu beschreiben.

 

 

 

Tropfsteinhöhle – Fotografieren nicht erlaubt 🙁

Nächster Stop: Phung Chang Cave. Wie in der Überschrift erwähnt, durfte hier nicht fotografiert werden, da das Blitzlicht der Kameras den Stalagmiten und Stalagtiten nachhaltig schadet. Daher gibt’s nur Worte ohne Bilder für dieses Highlight (wer Bilder sehen möchte, bitte HIER klicken). Auf einem Kanu wurden wir durch die Höhle gepaddelt und konnten mit Hilfe der Kopflampen die surreale Unterwelt bewundern. Phung Chang Cave heißt übrigens übersetzt „Elefantenmagenhöhle“ – den Namen trägt sie, da einige der Stalagmiten und Stalagtiten aussehen wie Elefanten. Die Eindrücke und Bilder waren unbeschreiblich, dennoch war einer der beeindruckendsten Momente, als unser Guide uns darum bat, unsere Kopflampen auszuschalten… und da standen wir plötzlich in totaler Dunkelheit… im Magen eines Elefanten. Wow!

Mittagessen – Tourist-spicy

Thailand-food-thaifood-khao-lak-Hochzeitsfotografie-Berlin-3881Nach der Höhle ging es dann erst mal in ein Restaurant für ein weiteres authentisch thailändisches Essen. Irgendwie haben wir den Eindruck, dass das Essen hier von Tag zu Tag immer besser wird. Im Hinterkopf denkt man immer: Hey – das schmeckt ja sowas von gut – ich muss mich zügeln, denn „sowas von gut“ bedeutet ja meistens ungesund und „essbare Sünde“. Aber das Essen hier ist obendrein noch gesund, ausgewogen, natürlich und jedes Mal aufs Neue eine geschmackliche Meisterleistung. An „thai-spicy“ haben wir uns bis dato noch nicht getraut – ist auch besser so – unser thailändischer Reiseführer hat uns zu diesem Thema gesagt, dass „thai-spicy“ bedeutet, dass in manchen Gerichten 20 (jaaaa – zwanzig) Chili-Schoten enthalten sind und, dass thailändische Kinder bereits im Alter von 3 (jaaaa drei) Jahren anfangen, scharfes Essen zu essen. Viel Spaß beim Windeln wechseln. Um sich als Europäer an scharfes Essen in Thailand heranzutasten, stehen hier in fast allen Restaurants zusätzliche Gewürze und frisch gehackte Chilischoten in Fischsauce zur Verfügung. Klingt komisch – ist aber saulecker!!!

 

 

 

Drachentempel Wat Tam Nakarat

Thailand-buddhism-khao-lak-temple-cave-Hochzeitsfotografie-Berlin-40Nach der Fahrt durch Dörfer, Felder, Wälder und vielfältige Landschaften mussten wir erst mal Thailand-wat-tam-nakarat-buddhism-khao-lak-temple-cave-Hochzeitsfotografie-Berlin-3908wieder unsere Kinnladen hochklappen und uns seelisch und moralisch auf den nächsten Stop vorbereiten. Eine in Fels und ein Höhlensystem eingebaute Tempelanlage, die einmalig ist. Erreicht haben wir die Anlage über Treppen und Leitern und fanden uns wieder an einem Ort, der uns (mal wieder) die Augen reiben ließ. Da ist mitten in einem Berg ein Tempel eingebaut. Höhlensysteme führen zu verschiedenen Gebetsräumen mit Altaren, Aussichtspunkten zum Meditieren und zu Wohnstätten der Mönche. Wie im Bilderbuch… aber irgendwie besser. Überall roch es nach Räucherstäbchen, es war bunt, hell, dunkel, spirituell und… und einfach alles. Die Tempelanlage ist für mehrere Religionen eingerichtet – Toleranz und „voneinander lernen“ bzw. gegenseitiger Respekt werden in diesem Teil der Welt groß geschrieben und zelebriert. Schön, dass es noch so etwas gibt! Auf dem Rückweg aus dem Tempel pflückte unser Tourguide übrigens ein paar Chili-Schoten aus dem Garten der Mönche. Nachdem er uns erklärt hat, wie man daraus neue Chili-Pflanzen züchtet, stand für uns fest: Hochzeitsfotografie-Berlin wird als zweites Standbein Chilli-Züchtung betreiben!

 

Elefanten

Thailand-khao-lak-Elephant-djungle-Hochzeitsfotografie-Berlin-2601Als hätten wir an diesem Tag noch nicht genug erlebt und gesehen, ging es dann zum letzten Highlight des Tages: Auf Elefanten reiten und hinterher als Dank füttern, baden und schrubben. Ok – ganz ehrlich – auf Elefanten reiten war nicht so der Renner… eher unbequem und währenddessen hat man irgendwie das Bedürfnis, das Tier zu knuddeln und zu erleben. Stattdessen sitzt man nur auf dem Rücken und zählt die Zeit runter, bis man ihn endlich mit Bananen füttern und mit ihm planschen kann. Umso größer war dann die Freude, als wir nach dem Ritt endlich face to face mit dem Elefanten auf der Wiese und hinterher im See waren. An dieser Stelle sei nochmals erwähnt, dass wir uns vorher ausgiebig erkundigt haben, ob die Elefanten in diesem Park artgerecht gehalten und ohne Qualen behandelt werden!

 

 

Sonnenuntergang

Nach unserer Zeit mit Elefanten und mit all den Eindrücken des Tages im Kopf fühlte es sich so an, als hätte jemand den Endorphin – Hahn in uns aufgedreht. Hochzeitsfotografie-Berlin sagt „Danke für einen unvergesslichen Tag an Khaolak-Touren ! Der letzte Programmpunkt des Tages, den wir uns selber gesetzt haben, war, den Sonnenuntergang am Strand vor unserem Hotel zu fotografieren. Here we go again – aus Hochzeitsfotograf wird in Thailand auch mal ein Landschaftsfotograf. Danke Thailand !

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Ende Teil 2

Über unsere restlichen Tage in Thailand mit weiteren spannenden und sehenswerten Highlights schreiben wir in Kürze einen dritten Blogeintrag. Bis dahin – vielen Dank für’s Lesen und Vorbeischauen, Katja & Tobi von

Hochzeitsfotografie Berlin