Hochzeitsfotografie Berlin als Stadtführer-Fotograf

Hochzeitsfotografie Berlin als Stadtführer-Fotograf

Endlich war es soweit: Lara und Fabiano aus Mönchengladbach, die einen 4-tägigen Städtetrip nach Berlin gebucht hatten, kontaktierten Hochzeitsfotografie Berlin, weil sie sich ein paar Fotos von sich vor ein paar Sehenswürdigkeiten Berlins wünschten.
Bei unserem ersten Telefonat erfuhr ich, dass die beiden bis dato noch nicht in Berlin gewesen waren. So hieß es also, dass Hochzeitsfotografie Berlin nicht nur als Fotograf, sondern auch als Touristenguide agieren musste. Ich (der ja nicht gebürtig aus Berlin stammt) hatte schon des öfteren den Geschäftsgedanken, neben trumpp-exposures Hochzeitsfotografie Berlin das Standbein „Touristenfotograf Berlin“ zu starten – somit war dieser kleine Auftrag ein „Ahhhhhh… doch nicht so ne dumme Idee“ – Erlebnis.
Vor dem eigentlichen Fototermin telefonierten wir einige Male, da die beiden Vorschläge meinerseits hören wollten, um mir dann hinterher mitzuteilen, welcher meiner Vorschläge als Fotokulisse in Frage kommen würde… und ich habe dann hinterher eine „strategisch günstige“ Reihenfolge der Sehenswürdigkeiten zusammengestellt, um die Wunschliste der beiden innerhalb von 2 Stunden erfüllen zu können.
oberbaumbruecke-berlin-east-side-gallery-sonnenuntergang Hochzeitsfotografie BerlinGetroffen haben wir uns kurz vor Sonnenuntergang an der Oberbaumbrücke. Die oberbaumbruecke-berlin-east-side-gallery-tourist-photographer-berlin-trumpp-exposures- hochzeitsfotografie berlin -portrait-photographerBrücke ist – besonders bei Sonnenauf- oder -untergang eine spektakuläre Kulisse! Natürlich machten wir zahlreiche Fotos am Ufer mit dem imposanten Bauwerk im Hintergrund – aber auch im überdachten Durchgang / Tunnel der Brücke machten wir einige Bilder. Die Oberbaumbrücke ist – wie so viele Bauwerke und Orte Berlins – ein Reminder, warum Berlin insbesondere für Fotografen so ein attraktiver, unvergleichlicher Ort ist!
reichstag-berlin-regierungsviertel-paarfoto-portrait-photographer-trumpp-exposures- hochzeitsfotografie berlinNachdem wir genügend Bilder an der Oberbaumbrücke geschossen hatten, ging es dann schnell in Richtung Reichstag bzw. Kanzleramt, um dort die Dämmerung des Tages voll ausschöpfen zu können.
Die große Wiese vor dem Kanzleramt bot genug Platz für Bilder, auf denen es so scheint, als kanzleramt-berlin-tourist-photographer-portrait-sunset-regierungsviertel Hochzeitsfotografie Berlinwären wir die einzigen Besucher – also ohne Tourimassen-Gedränge – gewesen. Ich war übrigens ziemlich froh und erleichtert, dass Lara und Fabiano keine Fotos vor dem Brandenburger Tor wollten, da man dort mehr oder weniger von den Massen durchgeschoben wird – Softbox aufbauen und in Ruhe dort zu fotografieren hätte man also von vorn herein vergessen können…
Nachdem die Sonne dann untergegangen und genügend Bilder der beiden vor dem Reichstag und dem Kanzleramt im Kasten waren, gingen wir im Regierungsviertel ans Spreeufer, um dort Lara und Fabiano in der jungen Nacht vor modern-architektonischer Kulisse abzulichten. Es war zwar fotografisch eine kleine Herausforderung (2 Blitze, Softboxen etc. aufbauen…) – aber die Mühe hatte sich gelohnt. Mir gelangen ein paar einzigartige Bilder der beiden, die wohl nicht jeder Berlin-Tourist bei der Heimreise im Gepäck hat:

regierungsviertel-berlin-paarshooting-tourist-photographer-berlin-trumpp-exposures- hochzeitsfotografie berlin

schwangere-auster-berlin-paarshooting-tourist-photographer-berlin-trumpp-exposures- hochzeitsfotografie berlinÜbrigens: Obwohl es sich bei diesem Shooting nicht um ein Brautpaarshooting á la Hochzeitsfotografie Berlin im Rahmen einer Hochzeit handelte, kam es mir ab und zu trotzdem so vor, denn Laura und Fabiano kuschelten und posierten, wie ein frisch verheiratetes Ehepaar.
Nach dem Regierungsviertel fuhren wir dann zum letzten Stop des Touristen – Fotoshootings: Die beiden hatten sich Bilder vor der „Schwangeren Auster“ bei Nacht gewünscht. Da das Gebäude so imposant ist (und es draußen ziemlich kalt geworden war), kehrten wir erst mal für ein warmes Getränk im Cafe der Schwangeren Auster ein, um dann danach noch einige Fotos der beiden auf dem Vorplatz zu machen.
Es war ein wunderschönes Erlebnis für mich, Lara und Fabiano kennenlernen zu dürfen und daran erinnert zu werden, wie faszinierend, imposant und spannend Berlin ist, wenn man diese Stadt zum ersten Mal mit frischem Blick erlebt. Vieles nimmt man ja leider für selbstverständlich, wenn man hier lebt und eigentlich jeden Tag diese Stadt erleben darf.
Obendrein war es ein „Augenöffner“ für mich, der mir mal wieder zeigte, was Berlin zu bieten hat – und zwar nicht nur für Touristen, sondern auch für seine Einwohner – insbesondere für die, die im Besitz einer Kamera sind 🙂

Touristenfotografie Berlin… ähhh Hochzeitsfotografie Berlin sagt Danke. Danke an Lara und Fabiano
…und natürlich auch an Berlin 🙂

 

Wer mehr Fotos von diesem Shooting (oder auch anderen Hochzeiten) sehen möchte, kann gerne unsere Hochzeitsfotografie-Berlin – Galerie besuchen.

Thailand Reiseblog Teil 3

Thailand Reiseblog Teil 3

Thailand – Teil 3

Der letzte Teil unseres Bangkok – Blogs endete mit unserem Ausflug zum Wat Saket (Golden Mount), wisst Ihr noch? Als wir den Berg wieder abgestiegen waren, beschlossen wir, nicht sofort vor dem Eingang wieder in ein Taxi zu hüpfen, sondern lieber noch ein wenig durch die Umgebung zu schlendern.
Bangkok Thailand workshop street photography travel blog hochzeitsfotografie berlinWir spazierten also durch die Straßen und kamen an einen Kanal, einen Nebenarm des Chao Bangkok Thailand workshop street photography travel blog hochzeitsfotografie berlinPraya, wo sich eine Shuttlefähren-Anlegestelle befand, an der die Einheimischen wohl zur Arbeit und zurück pendelten. Touristen sahen wir jedenfalls keine. Auf einer Fluss-Seite hielt die erwähnte Fähre, auf der anderen war der Uferweg dagegen nicht mal einen Meter breit und führte an kleinen Baracken vorbei, die auf den ersten Blick unbewohnt und verratzt wirkten – die draußen aufgehängte Wäsche allerdings verriet, dass hier durchaus Leute lebten. Genau so etwas wollen wir sehen (also nicht die Wäsche, sondern Dinge abseits des Bangkok – Tourismus, die uns verraten, wie die Menschen hier so leben). Wir bogen also auf den Uferpfad ein und liefen einmal an den Baracken entlang. Leider war dieser Weg fast so kurz wie er schmal war, und der Spaziergang dauerte vielleicht 5 Minuten. Aber wert war es das trotzdem.

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Wir gingen dann noch etwas weiter, besorgten uns in einem 7/11 ein paar Erfrischungen und setzten uns ein paar hundert Meter weiter einfach auf eine kleine Treppe an einem Hauseingang, wo wir etwas tranken und noch eine kurze Weile den Alltag von Bangkok an uns vorbeilaufen und -fahren ließen.

 

Danach ging es aber dann aber doch Richtung Hotel für uns, wo wir kurz abluden und dann erneut bei „Sarah Jane’s“ zum Abendessen einkehrten, bevor wir nach dem Koffer packen erschöpft ins Bett fielen.

Sonntag nun stand unsere erste Weiterreise an. Wohin es ging? Ab ins Inselparadies Phi Phi Island! Die Inselgruppe Ko Phi Phi besteht aus 6 Inseln, die größte davon ist Ko Phi Phi Don, und hier findet auch das Leben statt, die bekannteste sicherlich Ko Phi Phi Leh mit der berühmten Maya Bay, die seit Leonardo Di Caprios Film „The Beach“ auch heute noch von Touristen regelrecht überrannt wird. zu Recht. Sie ist die kleinere Schwester von Phi Phi Don, aber unbewohnt. Und wer diese Insel betritt, muss 500 Thai Baht Eintritt bzw. Spende an den Nationalpark entrichten. Außerdem gehören noch Bamboo Island und Mosquito Island zu Ko Phi Phi, sowie die zwei unzugänglichen Felsen-Inseln Ko Bida Nai und Ko Bida Nok, die bei Tauchern sehr beliebt sind. Ko Phi Phi liegt in der Provinz Krabi und ist sowohl von Krabi als auch von Phuket mit der Fähre in etwa 2 Stunden zu erreichen. So kamen auch wir dorthin. Wir flogen zuerst von Bangkok nach Phuket, von wo aus uns ein Fahrer zum Anleger brachte, an dem wir dann die Fähre nach Ko Phi Phi Don bestiegen.

Phi Phi Island landscape hochzeitsfotografie berlin trumpp-exposures

Auf Ko Phi Phi hielt sie zuerst am Pier in Tonsai, der Backpacker-Hochburg, wo etwa 80% unserer Mitfahrer ausstiegen, und gegen 16Uhr waren dann auch wir angekommen. „Unser“ Abschnitt der Insel im Nordosten bzw. unser Resort (das P. P. Erawan Palms Resort) hat praktischerweise einen eigenen Pier, an dem auch die Fähre stoppte, so dass wir nach nicht einmal 2 min Fußweg über den ersten Teil des Hotel-Geländes auch schon die Rezeption erreichten.

Wir wurden sehr herzlich empfangen, bekamen eine frische Kokosnuss und feuchte Tücher als Erfrischung gereicht und erhielten erste Infos über das Hotel, die Restaurants, das Wifi und einige andere organisatorische Dinge, bevor auch schon unser Bungalow fertig war, in dem uns unser Gepäck bereits erwartete. Schön war es hier!

Erawan Palms Resort Immobilienfotografen-Berlin Regular Room

Und wir konnten von unserer Terrasse aus den Strand sehen! Yay! Außerdem waren wir nahe am Rezeptionsgebäude und hatten es ebenfalls nicht weit zum Frühstück. Optimale Lage und ein echter Glücksgriff, wenn man bedenkt, dass manche Zimmer um einiges weiter entfernt und teilweise auch auf einem Hügel lagen. Dies bietet natürlich andererseits eine Megaaussicht, aber wir waren dann doch lieber nah am Strand und nicht allzu weit ab vom Schuss.

PP Erawan Palms Resort Immobilienfotografen-Berlin Reception

Übrigens hat das Management des P. P. Erawan Palms erfahren, dass wir Berufsfotografen sind und neben unserer Hochzeitsfotografie auch als Immobilienfotografen-Berlin tätig sind… natürlich wurden wir im Verlauf unseres Aufenthalts gebeten, ein paar Aufnahmen der Zimmer, sowie Außenaufnahmen und Drohnenaufnahmen (Yay!!!) für das Hotel zu machen. Auf unserer Immobilienfotografen-Berlin – Seite findet Ihr HIER unseren Blogbeitrag über dieses Shooting und HIER geht’s zu unserem kurzen Werbevideo für das Hotel – bestehend aus Drohnenaufnahmen und Innenaufnahmen.

Wir erkundeten kurz unser Zuhause für die nächsten 8 Tage, räumten fix die wichtigsten Sachen aus und ein und schnappten uns dann nach einer kleinen Verschnaufpause auf unserer Terrasse und einem kurzen Bewundern des Laem Tong Beaches vor unserer Tür unsere Fototaschen, um zurück zum Pier zu gehen, wo wir den wunderschönen Sonnenuntergang fotografierten.

Phi Phi Island landscape hochzeitsfotografie berlin trumpp-exposures 2

Phi Phi Island Sunset Erawan Palms Resort

Anschließend gab es noch leckeres Abendessen im hoteleigenen Restaurant „Sawasdee“, bei dem wir natürlich draussen saßen (wie könnte man auch nicht?) und mit den Füßen im Sand und Blick aufs Meer unsere ersten Eindrücke von Ko Phi Phi verarbeiteten und Pläne für die nächsten Tage schmiedeten.

Was wir alles auf den Phi Phi Islands erlebt haben, könnt Ihr dann im nächsten Teil lesen.

Bis bald!

Ach ja – wer mal wieder Lust auf ein paar Hochzeitsfotos hat, kann gerne unsere Hochzeitsfotografie Berlin – Galerie besuchen – da hat sich in letzter Zeit auch einiges getan 🙂

 

Hochzeitsfotografie Berlin als einziger Gast

Hochzeitsfotografie Berlin als einziger Gast

Dies war mal wieder einer der Aufträge, bei denen Hochzeitsfotografie Berlin der einzige Gast während der standesamtlichen Trauung sein sollte.
Sandra und David hatten nämlich beschlossen, sich mehr oder weniger heimlich zu trauen und hinterher – bzw. noch am selben Tag – die frohe Botschaft (samt frisch entwickelter Fotos) in die Welt der Verwandten und Bekannten zu verbreiten.
Für Hochzeitsfotografie Berlin hieß es also an diesem Tag „Gas geben“: Fotografieren und die vom Brautpaar selektierten Fotos am selben Tag entwickeln und zum Download via Dropbox bereitstellen.
Sandra und David haben einst in Berlin gelebt – leben aber mittlerweile in der Nähe von Dresden. Da sie mit einigen Orten in Berlin schöne Erinnerungen verbinden, stand der ein oder andere Boxen-, …ähh Fotostop an den entsprechenden Orten für Brautpaarfotos nach der Trauung in der wunderschönen Villa Kogge in Charlottenburg auf dem Plan.
Aufgrund der Entfernung, fand unser Vorgespräch leider nicht persönlich, sondern nur telefonisch statt. Wir lernten uns also mehr oder weniger „anonym“ am Telefon kennen und planten den Verlauf der 2 Stunden, die Hochzeitsfotografie Berlin gebucht war, damit alle fotografischen Wünsche des glücklichen Paares erfüllt werden.
Als der große Tag dann gekommen war, war es schon etwas seltsam, dass dies unser erstes persönliches Aufeinandertreffen war. Das hatte in den ersten Momenten etwas von einem „blind date“ – glücklicherweise war dieses seltsame Gefühl im Handumdrehen verschwunden, da wir uns auf Anhieb persönlich ziemlich gut riechen konnten.
Als „warm-up“ gab’s erst mal ein paar „Beweisfotos“, die Sandra und David vor dem Schild am Eingang des Standesamtes zeigten und dann mussten die beiden schon zum Vorgespräch bzw. zum Abgleich der Personalien im Vorzimmer des Trauzimmers erscheinen.

villa-kogge-standesamt-charlottenburg-wilmersdorf-hochzeitsfotograf-berlin-trumpp-exposures hochzeitsfotografie berlin brautpaarWie üblich war dieser formale Akt Im Handumdrehen erledigt, und so blieb uns eine villa-kogge-standesamt-charlottenburg-wilmersdorf-hochzeitsfotograf-berlin-trumpp-exposures hochzeitsfotografie berlin brautpaarknappe viertel Stunde, bis es „ernst“ wurde. Da die Villa Kogge wunderschön eingerichtet ist und eine Vielzahl von tollen Fotospots bietet, juckte es mich so dermaßen in den Fingern, dass ich bereits vor dem eigentlichen Brautpaarshooting meine Softbox aufbaute, um Sandra und David in den Momenten der Vorfreude würdig ablichten zu können. Und wie es so ist, wenn man Spaß hat, verging die Zeit wie im Flug, und wir wurden in das Trauzimmer gerufen. Für mich hieß es also Equipment im Eiltempo abbauen, einpacken, Kameras umrüsten und im vollen Galopp Sandra und David hinterherrennen. So „nervig“ bzw. aufwändig das Auf- und Abbauen des Equipments auch sein mag – so sehr lohnt es sich, wenn man die Qualität der Bilder hinterher sieht. Schon zu diesem Zeitpunkt, also bevor es eigentlich losging, hatte ich bereits Bilder im Kasten, bei denen ich es kaum erwarten konnte, sie später in groß auf meinem Computerbildschirm beim Entwickeln zu sehen!
Wir wurden herzlich von der Standesbeamtin im Trauzimmer begrüßt – sie war für mich als Hochzeitsfotograf der absolute Traum, denn villa-kogge-standesamt-charlottenburg-wilmersdorf-hochzeitsfotograf-berlin-trumpp-exposures hochzeitsfotografie berlin brautpaarsie sagte gleich eingangs „machen Sie was Sie wollen – rennen Sie durch die Gegend und machen Sie ruhig alles, was Sie tun müssen, um schöne Fotos zu bekommen“. So nett und herzlich wie sie zu mir war, war sie auch zu Sandra und David. Sie nahm sich viel Zeit, richtete einige persönliche Worte an die beiden, so dass die sonst leider oftmals übliche Bürokratie standesamtlicher Trauungen eher in den Hintergrund rückte. Wie eingangs erwähnt: Hochzeitsfotografie Berlin war der einzige Gast. Und so legte ich, nachdem die beiden offiziell „Mann und Frau“ waren, meine Kamera beiseite und umarmte und beglückwünschte die beiden. Plötzlich hat sich das ganze so angefühlt, als wäre ich ein Freund der beiden, „der halt eine Kamera dabei hat“. Das sind die Momente, in denen mir mein Job und mein Dasein als Hochzeitsfotografie Berlin besonders unbezahlbar vorkommen: Man übt seinen Beruf aus und ist gleichzeitig Teil des schönsten Tages zweier Menschen.
villa-kogge-standesamt-charlottenburg-wilmersdorf-hochzeitsfotograf-berlin-trumpp-exposures hochzeitsfotografie berlin brautpaar-treppenhausNachdem wir uns von der Standesbeamtin verabschiedet und das Trauzimmer verlassen hatten, baute ich schon wieder meine Softbox und meine Blitze auf, denn wir wollten unbedingt noch ein paar Fotos im wunderschönen Treppenhaus der Villa Kogge machen. Das Treppenhaus bietet mit all seinen Verzierungen und dem großen Dachfenster eine spektakuläre Kulisse für Brautpaarfotos. Schon wieder hatte ich einige Bilder im Kasten, bei denen ich mich freute, sie in groß zu sehen!
Aber mal ganz von dem technischen Kameragedöns und den Kulissen und Hintergründen abgesehen: Sandra und David gaben ein super Bild vor der Kamera ab und haben kaum Coaching meinerseits gebraucht, weil sie eigentlich ganz ohne Anweisungen die volle Glückseligkeit ausstrahlten und sich sichtlich wohl vor der Kamera gefühlt haben.

haltestelle-schloss-bellevue-berlin-brautpaar-hochzeitsreportage-trumpp-exposures hochzeitsfotografie berlinNach dem Standesamt sind wir dann gemeinsam mit Bus und Bahn zur Haltestelle „Bellevue“ gefahren. Sandra und David hatten sich ein paar Hochzeitsfotos, im „street photography“ – style gewünscht. Und so hatte ich im Vorfeld vorgeschlagen, dass wir an dieser architektonisch schönen Haltestelle ein paar Bilder der beiden machen, um dann anschließend auf der Brücke neben der Haltestelle weitere Bilder zu machen. Was nicht auf dem Programm stand, bzw. was wir spontan an der Haltestelle entdeckt haben, war die „Tetrapax“ – Wand, bei der mir als studierter Verpackungsingenieur das Herz höher schlug:
Gleich, wenn man aus der Haltestelle ins Freie kommt, findet man eine rote Backsteinwand geschmückt mit aufgeschnittenen Tetrapak – Behältern, die zu Blumentöpfen umfunktioniert wurden. Bääääääm – perfekte Kulisse für ein Brautpaarfoto, das nicht ganz alltäglich ist!

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oberbaumbruecke-berlin-east-side-gallery-brautpaar-hochzeitsreportage-trumpp-exposures hochzeitsfotografie berlinNach dieser Entdeckung ging es dann zügig in Richtung Oberbaumbrücke – unserem letzten Fotostop. oberbaumbruecke-berlin-east-side-gallery-brautpaar-hochzeitsreportage-trumpp-exposures hochzeitsfotografie berlin
Hier entstanden noch ein paar
Fotos der beiden vor der Brücke am Spreeufer und in dem Durchgang unter der Brücke. Nachdem wir alle mit der fotografischen Ausbeute zufrieden waren, gingen wir ins nahegelegene (und sehenswerte) nhow – Hotel, um uns aufzuwärmen und die Bilder zu sichten und zu selektieren, denn noch am selben Tag benötigten die beiden die Bilder, um die frohe Botschaft ihrer Eheschließung zu verkünden, um dann am nächsten Tag in die wohl verdienten Flitterwochen zu verschwinden.

Sandra und David – vielen Dank, dass Ihr Euch für Hochzeitsfotografie Berlin entschieden habt. Und in Eurem Fall passt das Sprichwort „man sieht sich immer zwei mal im Leben“: Wir freuen uns schon jetzt darauf, Eure große Feier im Dezember 2018 auf Schloss Scharfenberg zu fotografieren.

Bis dahin alles Liebe und Gute,
Hochzeitsfotografie Berlin

Wer mehr Fotos von dieser Hochzeit (oder auch anderen Hochzeiten) sehen möchte, kann gerne unsere Hochzeitsfotografie-Berlin – Galerie besuchen.

Thailand Reiseblog – Bangkok Teil 2

Thailand Reiseblog – Bangkok Teil 2

Der Freitag hatte im Vergleich zum Tag davor eindeutig weniger Ausflugspunkte auf der von uns selbst gebastelten Bangkok – Tagesordnung. Wir wollten zum fußläufig erreichbaren (zumindest wenn man ein wenig länger läuft) Lumpini Park spazieren, der die bekannte grüne Lunge von Bangkok ist und am Nachmittag noch eine der bekannten Shoppingmalls unter die Lupe nehmen. Ein klimatisierter Einkaufstempel stellt durchaus ein verlockendes Ziel dar in einem Klima, in dem man grundsätzlich von morgens bis abends schwitzt 😉

Unser Fußmarsch durch Bangkok dauerte eine Weile, aber das Schöne in einer fremden Stadt ist, dass man so viele Dinge sieht, die einem in einem Taxi oder Zug sicher entgangen wären. Wir spazierten also gemütlich ca. eine dreiviertel Stunde zum Lumpini Park, wo wir uns nach einer kleiner Erkundung des selbigen auf eine der vielen Wiesen fallen ließen und etwas verschnauften, bevor es weiter zum Terminal 21 gehen sollte (der Mall). Im Lumpini Park finden nachmittags kostenlose Yoga- und Gymnastikveranstaltungen statt, an dem teilweise mehrere hundert Menschen teilnehmen, eine tolle Sache… wenn man auf Yoga steht 😀 Außerdem bietet er neben einem schönen See, auf dem man Tretboot (ähm, eigentlich eher Tretschwan) fahren kann und an dem ziemlich große Warane leben, noch kleine Fitnessparcours und natürlich viel Grün mit einer beeindruckenden Skyline im Hintergrund.

Lumphini Park Bangkok Thailand trumpp-exposures Hochzeitsfotografie Berlin

Bangkok Thailand street travelNach unserer kurzen Pause, machten wir uns auf den vorher per Google Maps Bangkok Thailand street travelausgesuchten Weg zum Terminal 21, den wir zu Fuß zurücklegen wollten. Das taten wir auch tatsächlich, allerdings hielten wir uns (absichtlich) nicht genau an den Plan, den Google uns vorschlug und bogen hier und da mal etwas anders ab, so dass wir auf einem langen fußgängerbrückenähnlichen Weg landeten, der oberhalb kleiner Straßen verlief, wodurch wir tolle Blicke auf authentische kleine Häuschen und Gassen erhaschen und wie in einem Film sehen konnten, wie sich unter uns das „wahre Leben“ abspielte, abseits von Hightech-Hochhäusern und hektischem Großstadttrubel.


Am Ende dieses aufregenden Spazierganges lag dann der Benjakitti Park, in dem wir uns eine kleine Pause mit Blick auf den parkeigenen See gönnten, bevor wir die letzten paar hundert Meter zum Terminal 21 in Angriff nahmen. Über die Mall gibt es nicht viel zu berichten. Architektonisch sind die Einkaufscenter in Bangkok wirklich superschön, hell, freundlich, mit vielen Pflanzen und wasweißichnichtwas. Aber Läden bleiben eben Läden. Davon gab es auch dort viele, oben wurde die letzte Etage zum Foodcourt erklärt, ein Stockwerk weiter unten gab es ein Kino, und zwischen den Shops auf den anderen Etagen fanden sich immer wieder kleine Stände wie auf einem Markt mit Essen oder Dekoartikeln. Dank der Klimaanlage blieben wir etwas länger als geplant und nahmen uns für den Heimweg dann ein Tuk Tuk. So schön unsere Wanderung vorher auch gewesen war, nochmal hätten unsere Beine dies nicht verkraftet 🙂 Bevor wir ins Tuk Tuk stiegen, stoppten wir noch oberhalb der riesigen Kreuzung, an der wir uns befanden und beobachteten von der Fußgängertrasse aus, wie sich der Berufsverkehr seinen Weg durch Bangkok bahnte. Faszinierender Anblick wie PKW, Laster, Tuktuks und massenweise Mofas es schaffen, sich irgendwie zu arrangieren.

bangkok traffic thailand street

Im Hotel angekommen, beschlossen wir, an diesem Abend mal herauszufinden, wie toll die Aussicht der hoteleigenen Skybar eigentlich ist. Grandios war schon zu erwarten, aber wie grandios stand noch im Raum. Wir nahmen also den Fahrstuhl hoch in den 38. Stock, in dem sich die Zoom Skybar und das dazugehörige Restaurant befanden und waren sofort beeindruckt vom sagenhaften Rundumblick über Bangkok, den die Bar bot. Die ganze Dachterrasse war begehbar, und wir konnten (zufälliges Timing sei Dank!) bei leckeren Cocktails einen wunderschönen Sonnenuntergang beobachten… und ja, natürlich fotografieren.

Bangkok skyline sunset sky bar sathorn trumpp-exposures Hochzeitsfotografie Berlin Reiseblog Bangkok Thailand

Zum Abendessen im Anschluss kehrten wir nur ca. 300m vom Hotel entfernt ins „Sara Jane’s“ ein, einem authentischen Outdoor Restaurant mit toller Beleuchtungs-Deko, supernetten Angestellten und megaleckerem Essen. Hier sollten wir die nächsten Tage noch öfter zum Abendbrot vorbeischauen. Mit vollem Bauch und müden Füßen vom vorigen Marathonspaziergang wurde es dann auch Zeit für uns, ins Hotel zurückzukehren und auf dem Balkon die Fotos des Tages zu sichten… und nicht viel später total geschafft ins Bett zu fallen.

Samstag war unser letzter kompletter Tag in Bangkok, und so wurde dieser natürlich noch einmal richtig schön ausgenutzt. Ich hatte mich vom ersten Tag der Reise an schon auf diesen gefreut, denn auf dem Plan stand sehr frühes Aufstehen (ok, darauf hatte ich mich natürlich weniger gefreut), um dann vor allen Touristenmassen rechtzeitig am berühmten Chatuchak Weekend Market zu sein. Der Chatuchak ist der größte Open Air Markt weltweit (!) mit mehr als 10.000 Ständen in 27 verschiedenen Sektionen (von Essen über Antiquitäten, Kleidung, Accessoires, Blumen, Schmuck, Möbeln und sogar Tieren) auf über einem Quadratkilometer Fläche. Ich lasse Euch kurz mal ungläubig schnaufen…

…so, weiter gehts.

Wir wussten bereits im Vorfeld, dass man besser vor 9 Uhr da sein sollte, weil es danach voll wird und man sich nur noch gedrängt zwischen tausenden von Menschen durch die Gänge schieben würde – also organisierten wir uns um kurz nach 7 Uhr ein Taxi und kamen sogar noch vor 8 Uhr am Chatuchak an. Und tatsächlich, es war noch total leer!! Selbst viele Stände waren noch nicht einmal geöffnet. Wir begannen also – mit einem Kaffee für Tobi in der Hand – uns einen ersten Eindruck und möglichst auch Überblick (vergesst es, viel zu groß) über das Gelände zu verschaffen, bevor wir dann langsam in die ersten Gänge dieses verschachtelten Riesenlabyrinths einbogen.

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chatuchak market bangkok thailand shoppingSo stromerten wir gemütlich an hunderten Ständen vorbei, während langsam immer mehr Buden öffneten und das Stimmengebrumm und die Hintergrundgeräusche sich verstärkten, hielten hier und da an, um Souvenirs für Freunde und Familie zu kaufen, probierten Klamotten an, kosteten uns durch verschiedene Snacks und machten chatuchak market bangkok thailand travelschließlich in einem kleinen Café eine Pause, wo wir uns mit einer Kokosnuss und einem Melonenshake (wie immer natürlich ganz frisch… und sooo lecker!) niederließen und die an uns vorbeischlendernden Einheimischen und Touristen beobachteten, bevor wir uns wieder selbst in die Menge einreiten. Gegen Mittag hatten wir alles gesehen, was wir sehen wollten – die Tierabteilung aus guten Gründen ausgelassen (Hunde und Katzen in Käfigen, die übereinander gestapelt auf Käufer warten, wollten wir nicht sehen) – waren einige Thai Baht ärmer und mit Tüten bepackt und schnappten uns ein Taxi, um zum Golden Mount zu fahren, der den Tempel Wat Saket beherbergt, welcher auf einem 79m hohen Berg gelegen ist – daher auch der Name Golden Mount – und zu dem man über 300 Stufen hinaufsteigen muss.
Die Stufen sind flach und selbst bei tropischer Mittagshitze wirklich gut zu bewältigen. Auf dem Weg nach oben kommt man an tollen Blumen oder verschiedenen Glocken und Gongs vorbei, die man im Vorbeilaufen läuten kann. Oder man genießt einfach den durch die Pflanzen entstandenen Schatten 🙂 Oben wird man dann mit einer grandiosen Aussicht über Bangkok belohnt.

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Golden Mount Bangkok trumpp-exposures Hochzeitsfotografie Berlin Reiseblog Bangkok Thailand

Dank des frühen Aufstehens war auch nach unserem Besuch beim Wat Saket noch ein ordentlicher Teil des Samstags übrig. Wie wir den noch genutzt haben, könnt Ihr bald im 3. Teil unseres Reiseblogs nachlesen.

 

Bis bald!

 

 

Hochzeitsfotografie Berlin back in Thailand

Hochzeitsfotografie Berlin back in Thailand

Thailand, we’re back!
Endlich war es wieder soweit, Thailand hatte uns wieder! Diesmal blieben wir doppelt so lange wie letztes Jahr, und ja, das war immer noch viel zu kurz.

Diesmal führte uns unser erster Stop nach Bangkok. Wir waren vorher beide noch nie in der riesigen 12 Millionen Einwohner-Metropole und waren sofort beeindruckt vom hektischen, chaotisch wirkenden und dann doch so sortierten Gewusel, den gravierenden Unterschieden auf so kleinem Raum (abgeratzte Baracken neben Wolkenkratzern, Männern in Anzügen neben alten, ärmlichen Damen stehen gleichzeitig an einer der vielen Garküchen an, man biegt aus einer hektischen 4spurigen Straße ab und landet plötzlich in einer ruhigen, grünen Oase etc) und der geballten Varietät, die diese Stadt zu bieten hat. Hier sollten wir für 4 Nächte bleiben und wollten in dieser Zeit so viel wie möglich sehen – und natürlich fotografieren. Diese Reise beinhaltete keinen Hochzeits-Auftrag und sollte eigentlich ein ganz normaler Urlaub werden. Warum wir aber letztendlich doch beauftragt wurden, Fotos zu machen, dazu später dann mehr. Wir wohnten im Anantara Sathorn Hotel, welches ziemlich gut gelegen war und außerdem aus seinem tollen Zimmer im 21. Stock eine megatolle Aussicht bot. Hier verbrachten wir abends viel Zeit auf dem Balkon, während wir die Bilder des Tages entwickelten und hielten oft inne, um den Ausblick zu genießen.

Hochzeitsfotografie berlin immobilienfotografen-berlin Thailand bangkok Anantara Sathorn Hotel sunset city

Nachdem wir am Nachmittag gelandet waren und im Hotel eingecheckt hatten, wollten wir natürlich sofort noch ein paar erste Eindrücke sammeln und machten uns auf Richtung New Rot Fai Ratchada Nightmarket. Wir beschlossen, die Strecke mit den öffentlichen Verkehrsmittel zu bewältigen und gelangten nach einem Fußmarsch zur Skytrain-Station, einer kurzen Fahrt mit diesem und noch ein paar Stops mit der MRT (der dortigen UBahn) schließlich am Thailand Cultural Center an, in dessen unmittelbarer Umgebung (aber doch leicht versteckt) sich der berühmte, aber von Touristen noch fast unentdeckte, Nachtmarkt befindet. Da wir natürlich von der 18-Stunden langen Anreise ziemlich erledigt waren, beschlossen wir, uns „nur“ die riesige Food-Section vorzunehmen und die anderen Abteilungen wie Kleidung, Souvenirs, Alltagsgegenstände etc ausnahmsweise auszulassen. Wir stromerten also durch die Gänge und hielten, nachdem wir uns lange nicht für einen Stand entscheiden konnten, letztendlich an einer kleinen Garküche an, bei der wir endlich unser erstes original thailändisches Essen seit einem Jahr zu uns nahmen.

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Tobi bestellte natürlich eine Tom Yum Suppe mit Shrimps und ich hatte ein Pad Thai mit Reis und Huhn. Beides war sehr lecker und ein perfekter Einstieg in diesen Urlaub!

Zum Abschluss gingen wir dann noch auf das Oberdeck des gegenüberliegenden Parkhauses, da wir unbedingt noch ein Foto von oben auf den Markt mit seinen unzähligen bunten Dächern machen wollten.

Hochzeitsfotografie berlin immobilienfotografen-berlin bangkok thailand rachada night market

So wie wir gekommen waren, fuhren wir dann auch wieder zurück zum Hotel, mit MRT und BTS und fielen dann relativ geschafft ins Bett.

 

Für Tag 2 hatten wir uns einiges vorgenommen. Bzw. hatten wir uns erstmal nur eine Sache vorgenommen und wollten sehen, wie viel Zeit uns danach noch für anderes blieb (hoffentlich viel). Tobi wollte noch seine Drohnenregistrierung abschließen, um auf Koh Phi Phi fliegen zu können, und wir machten uns deshalb gleich nach dem Frühstück auf zum Office des CAATs. Dort ging es allerdings glücklicherweise schneller als erwartet, und so fuhren wir im Anschluss zurück in die Stadt zum Asiatique. Dies ist eigtl. auch ein Nachtmarkt, an dem abends viel los ist, aber er ist eher für Touristen ausgelegt, und so war es nicht schlimm, dass wir tagsüber dort waren, als noch fast alle Buden und auch das Riesenrad geschlossen waren. Wir setzten uns mit ein paar Getränken ans Ufer des Chao Praya (Bangkoks großer Fluß, der durch die ganze Stadt fließt) und genossen die Aussicht auf die Skyline und die vorbeifahrenden Boote und Fähren. Von dort aus ging es weiter Richtung Wat Pho, der Tempel in Bangkoks historischer Altstadt, in dem ein riesiger liegender Buddha beherbergt ist. Dieser ist ganze 46m lang und 15m hoch!

Hochzeitsfotografie berlin immobilienfotografen-berlin bangkok thailand wat pho buddha

Wir erkundeten erst ausgiebig das große Tempel-Gelände und reihten uns dann in die sich langsam, aber stetig am Buddha vorbeischiebende Tourischlange ein, um ihn einmal aus der Nähe zu sehen. Schon beindruckend!

Weil immer noch ein bisschen vom Tag übrig war, beschlossen wir, auch noch Richtung Wat Arun zu fahren. Ein weiterer (weißer, wunderschöner) Tempel, der allerdings wie wir gehört hatten, am allerschönsten von außen bei Sonnenuntergang aussieht. So schnappten wir uns ein Taxi und ließen uns in die Umgebung bringen, wo wir ein wenig durch die Straßen bummelten, um uns am Ende wieder am Ufer des Chao Praya einzufinden, wo wir eine Ecke mit tollem Ausblick auf den Wat Arun fanden und auf den Sonnenuntergang warteten. Wie Ihr sehen könnt, hat sich das Warten mehr als gelohnt.

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So langsam machte sich Appetit bemerkbar und wir suchten uns erneut ein Taxi, um zur Rambuttri Road zu fahren und dort Abendbrot zu essen und noch ein wenig zu bummeln. Die Rambuttri ist die kleine, etwas weniger überlaufene Schwester der berühmten Kao San Road, einer der Partymeilen der Stadt. Hier allerdings gibt es weniger Clubs und Bars und mehr Restaurants und kleine Shops. Wir suchten uns ein nettes Restaurant, und während wir auf unser Essen warteten, beobachteten wir die vorbeischlendernden Touristen und Einheimischen. Im Anschluss spazierten wir noch etwas herum und kehrten dann in einer Bar ein bzw. eher neben einer Bar, denn diese bestand aus einem umgebauten VW-Bus, der mit seinem Tresen als Bar diente, während neben ihm ein paar Tische und Stühle aufgebaut waren und einige Leute bei Musik ein paar Cocktails genossen.

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Hier bemerkten wir dann irgendwann, dass uns der lange Tag doch in den Knochen steckte (oder waren es die Cocktails?) und machten uns geschafft, aber sehr zufrieden und mit vielen Fotos im Gepäck auf den Heimweg zum Hotel.

Dies war der erste Teil unseres Thailand – Reiseblogs. Der zweite Teil folgt in Kürze.

Bis bald & macht’s gut!

Zwei geballte Stunden Hochzeitsfotografie Berlin

Zwei geballte Stunden Hochzeitsfotografie Berlin

Es klingt nach nicht sonderlich viel, wenn man als Hochzeitsfotograf für „nur“ 2 Stunden gebucht wird – die Realität sieht jedoch ganz anders aus… jedenfalls für Hochzeitsfotografie Berlin

So war es bei der standesamtlichen Trauung von Emilia und Martin, die trumpp-exposures Hochzeitsfotografie Berlin als ihren Hochzeitsfotografen an ihrem großen Tag gebucht hatten:
Geplant war die fotografische Begleitung ihrer standesamtlichen Trauung im „Goldenen Saal“ im Standesamt Schöneberg, sowie ein anschließendes Paarshooting in der näheren Umgebung des Standesamtes. Da die beiden hinsichtlich der Location für das Paarshooting keinerlei Präferenzen hatten, habe ich im Vorfeld einige Locations für die Paarfotos vorgeschlagen, und so standen ein Spielplatz, die nähere Umgebung der Goltzstrasse in Schöneberg, sowie der Kleistpark ganz oben auf der Wunschliste von Emilia und Martin. Für mich hieß es also: Ab in die „wunderschöne, alte Hochzeitsfotografie Berlin – Heimat in Schöneberg“.
Die beiden hatten sich übrigens dazu entschlossen, sich das standesamtliche „Ja-Wort“ in romantischer Zweisamkeit – ganz ohne Gäste zu geben und so war Hochzeitsfotografie Berlin der einzige „Gast“, der die Ehre hatte, dieses Ereignis persönlich mitzuerleben.
Bei der kirchlichen „großen“ Feier im Sommer werden dafür dann über 100 Gäste dabei sein. Da Emilia aus Polen stammt, wird die große Feier in Polen stattfinden und somit von unseren Kollegen aus Polen in Bildern festgehalten werden.

kleistpark-berlin-schoeneberg-brautpaar-hochzeit-paarfotos-just-married-hochzeitsfotografie berlinIch war – wie immer – eine halbe Stunde früher als gebucht am Standesamt, checkte meine Kameras und die Einstellungen und wartete freudig auf das Eintreffen der beiden. Als Emilia und Martin eintrafen, gab es erst mal ein paar Vorab-Fotos auf der Straße vor dem Betreten der heiligen Hallen vom Schöneberger Standesamt. Und dann ging alles ganz schnell – die beiden mussten zum Vorgespräch und zur Überprüfung der Personalien, um danach dann für knapp 10 Minuten vor dem Trausaal auf das Erscheinen der Standesbeamtin zu warten. Das war dann die perfekte Möglichkeit für mich als Hochzeitsfotograf, die aufgeregte Ruhe vor dem Sturm in Bildern festzuhalten. Beim Vorgespräch hatten mich die beiden (wie eigentlich fast jedes andere Brautpaar) vor ihrer Kamerascheue gewarnt – diese war aber wie eigentlich immer im Handumdrehen überwunden und schwenkte über in „Hey, das macht ja voll Spaß“. Was ich eigentlich immer mache, ist, dem Brautpaar am Anfang die gemachten Bilder sofort auf dem Kameradisplay zu zeigen – auf diese Weise sehen die Brautpaare, dass sie auf den Bildern alles andere als unfotogen aussehen, und es tritt eine Lockerheit ein, die im weiteren Verlauf der Hochzeitsreportage zu besseren Bildern beiträgt. Obendrein hat man als Hochzeitsfotograf dann mehr Spaß und kommt sich nicht vor, als würde man Menschen nötigen und vor die Kamera zerren und quälen.
Als sich dann endlich die Türe des „Goldenen Saals“ öffnete und wir hineingebeten wurden, hieß es für mich, in kürzester Zeit alle Details und Aspekte für die kleine Hochzeitsreportage festzuhalten: Blumengedecke, Trauringe, Eheurkunden etc.
Die Trauung war kurz und bündig und wurde mit dem Vorlesen eines Gedichtes durch die Standesbeamtin beendet. Nachdem die Unterschriften und Stempel auf den Urkunden getrocknet waren, folgte die Gratulation der Standesbeamtin und natürlich auch meine Gratulation an das frisch verheiratete Paar. Es mag im ersten Moment „komisch“ klingen, dass sich zwei Menschen ohne Gäste das „Ja-Wort“ im Standesamt geben. Ich muss sagen, dass diese intime, persönliche Ausrichtung durchaus schön und besonders ist!
Nachdem ich meine Kameras zusammengepackt und wir zu dritt den Saal verlassen hatten, hieß es „Paarshooting – time“.
standesamt-berlin-schoeneberg-hochzeit-brautpaar-kuss Hochzeitsfotografie BerlinDie ersten Paarfotos machten wir auf der Gallerie und auf der großen Treppe der Eingangshalle im Rathaus. Die Kulisse ist einfach der Wahnsinn. Dieses geschichtsträchtige Gebäude liefert einem Hochzeitsfotografen quasi in jeder Ecke spannende Hintergründe für besondere Hochzeitsfotos. Um diese Kulisse so gut (und würdig) wie möglich einzufangen, fuhr ich volle Hochzeitsfotografen – Geschütze (Softbox, Funkauslöser für die Blitze etc.) auf – und es hat sich sowas von gelohnt! Es ist zwar immer etwas nervig, die extra 5-Minuten zum Aufbauen von Equipment zu investieren – im Nachhinein ist man beim Betrachten der Bilder aber immer froh, den Mehraufwand betrieben zu haben! Die Bilder sind aber nicht nur aufgrund des technischen Schnickschnacks toll geworden, sondern vor allem, weil Emilia und Martin vor der Kamera die pure Glückseligkeit und Verliebtheit ausstrahlten.
Von Kamerascheue war hier keine Spur mehr zu sehen!
Nach den Paarfotos im Rathaus hieß es dann ab nach draußen in die Kälte, um auf dem nahegelegenen berlin-schoeneberg-hochzeit-brautpaar-auf-strasse-kuss Hochzeitsfotografie BerlinSpielplatz das Paarshooting fortzusetzen.
kleistpark-berlin-schoeneberg-brautpaar-hochzeit-trumpp Hochzeitsfotografie BerlinNach einer ausgiebigen Session auf der Seilbahn und auf der Schaukel ging es dann in Richtung Goltzstrasse für stimmungsvolle Bilder der beiden eingerahmt in nebelige Alleen, um dann anschließend vor den historischen Säulen im Kleistpark Model für mich zu stehen… bzw. zu tanzen. Trotz des bescheidenen Wetters und dem Nebel, in den Berlin an diesem Vormittag getränkt war, strahlen die Bilder dieser Hochzeitsreportage von Emilia und Martin jede Menge Wärme und positive Energie aus. Am Ende war es dann wie so oft: Irgendwie verging die Zeit viel zu schnell, und ich hätte noch stundenlang weiter fotografieren können. Fazit: I love my job!!
Vielen Dank an dieser Stelle an Emilia und Martin, dass Ihr Euch für Hochzeitsfotografie Berlin entschieden habt!

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Wer mehr Fotos von dieser Hochzeit (oder auch anderen Hochzeiten) sehen möchte, kann gerne unsere Hochzeitsfotografie-Berlin – Galerie besuchen.